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Gelöst

MwSt-Berechnung falsch

AT12
Tourist
4 0 2

Seit der Rücksetzung der MwSt von 16 % auf 19 % zum 01. Januar 2021 wird die MwSt durchschnittlich um 1 - 2 Cent zu hoch berechnet. Kann das bitte geprüft werden.

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Forscher
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Erfolg.

Hallo,

wir haben das Problem mit der falsch gerundeten Umsatzsteuer für uns so gelöst. 
Hier ein Teil des Quellcodes meines Rechnungsformulars für Endkunden:

<tr>
<td class="pricing-table-title editable" data-key="total_minus_tax">Gesamtsumme netto</td>
<td class="pricing-table-text">{{ total_price | divided_by: 1.19 | money }}</td>
</tr>
{% assign netto = total_price | divided_by: 1.19 %}
{% if total_tax != 0.00 and total_tax != blank %}
<tr>
<td class="pricing-table-title editable" data-key="total_tax">19% MwSt.</td>
<td class="pricing-table-text">{{ total_price | minus: netto | money }}</td>
</tr>
{% endif %}
<tr class="pricing-table-total-row">
<td class="pricing-table-title"><span class="editable" data-key="total">Gesamtbetrag</span></td>
<td class="pricing-table-text">{{ total_price | money }}</td>
</tr>

Für den Nettopreis haben wir die Variable total_preis einfach durch 1.19 geteilt. Die richtig gerundete Mehrwertsteuer hab ich dann ermittelt indem ich den neu errechneten Nettopreis vom Bruttopreis abgezogen habe.

Zu beachten ist aber, dass das nur für automatisch generierte Rechnungen für Kunden funktioniert. Also die neue Berechnung habe ich in das Rechnungsformular eingebaut. Funktioniert auch nur, wenn man nur einen Steuersatz verwendet. Das Formular muss man natürlich manuell angepasst werden, wenn sich einmal die Umsatzsteuer ändert.

Für unsere Kunden und für das Finanzamt ist aber so akzeptabel und korrekt.


Gruß Steffen

VG Steffen
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Forscher
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Erfolg.

Hallo,

dass Problem ist leider eine Eigenart der steuerlichen Handhabung in der EU. Wir haben lediglich die Rechnung angepasst, damit es für den Kunden stimmt, aber wir verkaufen auch nur in Deutschland. Du kannst höchstens für verschiedene EU Steuersätze verschiedene Rechnungsformulare generieren, damit es beim Finanzamt keine Probleme gibt, eine andere Lösung sehe ich hier nicht. Steuerüberschreibung etc. bringt nichts, da die Steuer zeilenweise berechnet wird und nicht auf die Gesamtsumme. Das ist mein Wissensstand von vor einem Jahr, vielleicht hat sich zwischenzeitlich auch was geändert.

VG Steffen
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11 ANTWORTEN 11

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Hey @AT12 

Wenn du uns ein paar Screenshots schicken könntest, die diesen Sachverhalt zeigen, würde uns sehr helfen zu verstehen was da genau passiert. Ich kann auch voll verstehen, dass die MwSt. etwas Kopfzerbrechen bereitet. Die 7% Steuer inkl. im Preis wird wie folgt vom System berechnet anhand eines Beispiels eines Buch das brutto €5 kostet:

  • MwSt. = (Tax Rate X Preis) / (1 + Tax Rate)

Beispiel anhand 7% mit einem Buch das brutto €5 kostet:

  • MwSt. = (0,07 X €5) / (1 + 0,07) = €0,35 / 1,07 = €0,33
  • Netto Preis ist = €5 - €0,33 = €4,67

Unsere Hilfe Docs zu diesem Thema sind auch sehr hilfreich:

Das EU Steuerproblem und die Shopify Plattform

Man kann z. B. die Preise als Brutto Im Backend pflegen, weil man die Umsatzsteuer ab einer gewissen Grenze im jeweiligen Land abführen muss.

Beispiel:

  • €20 Endkundenpreis in Europa inkl. Deutschland und Österreich. Da ist der Preis in Deutschland €20 inkl. 19% Steuer. Der Preis in Österreich ist €20 inkl. 20% Steuer. Der Preis in der Schweiz ist weniger (€16,81 ohne Steuer), weil ohne Steuer der Preis 100% ist, nicht 119% wie in Deutschland.

Also bräuchte man einen sog. "Negative Tax Override", sprich, eine negative Steuerüberschreibung, die Shopify leider nicht hat.

VG,

Gabe | Social Care @ Shopify
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AT12
Tourist
4 0 2

Hallo Gabe,

danke für die Antwort. Das Problem trat erst nach der Umstellung am 01.01.21 von 16 % zurück auf 19 % auf. Diese Systemumstellung wurde von Shopify vorgenommen, wir haben keine Einfluss darauf. Anbei zwei Screenshots von Bestellungen, bei denen jeweils 2 Cent an MwSt zuviel berechnet wurde. Bitte um zügige Korrektur - vielen Dank!

Wir bitten um schnelle Korrektur - vielen Dank!

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Hi @AT12 

Danke für die Bilder, ich habe sie jetzt aber gelöscht aufgrund sensibler Daten.

Erstmals Glückwünsche zu einem erfolgreichem Shop! In deinen Beispielen scheint es um einen kleinen Unterschied zu handeln zw. eurer Erwartung wie das Shopify System die MwSt. berechnet, und das derzeitige Systemverhalten. Lass mich mal den Sachverhalt hier erklären, wie die MwSt. berechnet wird anhand das eine oder andere Beispiel:

Bei dem arbeiten mit im Artikelpreis und line_item enthaltenen Steuern kann es in der Tat zu einer Diskrepanz bei den Centbeträgen kommen. Dies kommt daher, dass das System bei der Berechnung der in den Produktpreisen enthaltenen Steuern Rundungen auf Centbeträge anwendet, da die Berechnungen hauptsächlich auf Werten mit nur 2 Ziffern basieren.

Die Grundformeln für die Berechnung der im Produktpreis enthaltenen Steuern lauten also:

  • tax amount = (tax rate * price) / (1 + tax rate)
  • taxable amount = price taxes included - tax amount

Nehmen wir z.B. 20% Steuer (einfacher zu rechnen) auf einen Endpreis von €129,99, in dem die Steuern enthalten sind:

  • Steuerbetrag = (Steuersatz * Preis) / (1 + Steuersatz)
  • Steuerpflichtiger Betrag = Preis inklusive Steuern - Steuerbetrag
  • (20% Steuer * €129,99) / (1,2) = €21,67
  • Steuerpflichtiger Betrag = €129,99 - €21,67 = €108,32

Es gibt jedoch keine Möglichkeit, die Steuern für einen Satz von 20% auf einen Endverkaufspreis von €129,99 zurückzurechnen, wie man hier sieht:

  • €108,33 * 1,2 = €129,996, gerundet = €130,00 (aufgrund der 2-Dezimal-System-Regel)
  • €108,32 * 1,2 = €129,984, gerundet = €129,98 (aufgrund der 2-Dezimalsystem-Regel)

Das System rechnet die Steuer also folgendermaßen:

  1. Wir berechnen die Steuerzeilen, als ob wir die Steuern extra auf den Endpreis des Produkts berechnen würden (mit eingeschlossenen Steuern).
  2. Dann "erkennt" das System, dass wir die Steuern inklusive berechnen müssen, also erstellt es einen Skalierungsfaktor in Floats, der anfällig für Float-Mathematik ist und daher einige Fälle verursachen kann, in denen Cent geändert (gerundet) werden müssen. (Ein Float ist eine Variable mit einem gebrochenen Wert. Werte in dieser Variablendeklaration haben Ziffern auf beiden Seiten eines Dezimalkommas).

Wie im obigen Beispiel erwähnt, gibt es Szenarien, in denen es keine Möglichkeit gibt, die Steuern für einen Steuersatz von X% auf einen Endverkaufspreis wie €XX,99 zurückzurechnen, da es nicht möglich ist, einen Steuersatz von X% auf einen beliebigen Preis anzuwenden, um mit einem Endverkaufspreis von €129,99 zu enden, wenn mit einer Währung mit 2 signifikanten Ziffern (Cents) gearbeitet wird:

  • Sobald das System die Steuer auf den Gesamtpreis des Artikels (einschließlich Steuern) berechnet hat, multipliziert es den steuerpflichtigen Betrag mit dem Skalierungsfaktor, um den steuerpflichtigen Betrag einschließlich Steuern zu erhalten.
  • Und dann verwendet es diesen Wert, um die Steuerprozentsätze mit Rundung auf 2 Dezimalstellen zu berechnen, da all diese Berechnungen über Float-Maths gemacht werden, kann es einige Rundungen geben, um sicherzustellen, dass der steuerpflichtige Betrag + Steuerbetrag == Gesamtpreis.

In unserem System entscheiden wir uns also dafür, den Cent zugunsten des steuerpflichtigen Betrags statt des Steuerbetrags zu verschieben, um die beste buchhalterische Position zu erreichen. Dieses Verhalten wird letztlich durch die Art und Weise erzwungen, wie wir die Preise inklusive Steuern festlegen.

Vielleicht hilft es die folgende Datentabelle einer fiktiven Bestellung anzuschauen die den ganzen Sachverhalt veranschaulicht hier:

image.png

Wir empfehlen immer, von Steuer- oder Buchhaltungsexperten beraten zu lassen, ob dies mit deinem lokalen Steuerrecht übereinstimmt, denn auch wenn wir uns immer bemühen werden, innerhalb unserer internen Berechnungen ein angemessenes Maß an Genauigkeit zu bieten, liegt es letztlich an der persönlichen Verantwortung jedes Händlers, sicherzustellen, dass man seine gesetzlichen Steuerpflichten entsprechend erfüllt (wie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen Abschnitt 7. 3-6 Haftungsbeschränkung zu finden sei).

Hoffe das hilft!

Gabe | Social Care @ Shopify
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AT12
Tourist
4 0 2

Hallo zurück,

leider tritt das Problem weiterhin auf.

Auch wenn es sich "nur" um jeweils 1- od. 2-Cent-Beträge handelt (immer zu ungunsten des Kunden), können wir das das nicht stehen lassen. Wir arbeiten mit einem weiteren Datenverarbeitungsprogramm für die Rechnungsstellung (u.a.), welches exakt rechnet und dadurch haben wir nun immer wieder eine Diskrepanz zwischen Auftragsbestätigung von Shopify (woraufhin viele Kunden bezahlen) und die danach erstellte Rechnung. Das ist nicht korrekt, Kunden beklagen sich (zu Recht), und wir haben einen deutlichen Mehraufwand damit.

Auffallend ist, dass diese Fehler erst seit der Rückumstellung von 16 % auf 19 %  zum 01.01.21 auftreten. Der Shop ist seit November 2019 aktiv und seither ist dieses Problem noch nie aufgetreten, auch die Umstellung im Juni 2020 von 19% auf 16 % verlief problemlos. Bis zur Rückumstellung war es für das Shopify-System möglich, die Steuern exakt zu berechnen.  Erst seit 01.01.21 treten diese Fehler auf.  Da wir auf diese Umstellung, wie auch auf die Berechnung der Steuern keinerlei Einfluss haben, sind wir davon abhängig, dass dieser Fehler von Shopify-Seite behoben wird und bitten darum, dass dies geschieht.

Danke für weitere Hilfe.

 

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Ah verstehe! Ggf. hilft dir folgendes Steuer Update zum Systemverhalten das meine Recherche ergeben hat:

Wir sind neulich auf den neuen Tax Engine Active Tax umgestiegen für Kanada, die US, und die EU. Die Steuer wird jetzt ein wenig anders gerundet als in unserem vorherigen Modell.

Der Use-Case -> Da verschiedene Positionen unterschiedliche Steuerbedarfe haben können, wenden wir die Steuer auf Positionsebene an und runden vor dem Aufsummieren der Steuern. Vorher war es auf der Zwischensummenebene.

Das sieht dann ungefähr so aus:

Positionspreis * Menge = Zeilensumme
Zeilensumme * Steuer = Zeilensumme Steuer (hier runden)
Zeilensumme Steuer + Zeilensumme Steuer (und so weiter) = Summe

Hier eine Beispielbestellung:

image.png

In diesem Fall ist die resultierende Steuerbelastung (1,96) anders als wenn wir einfach 15 * .13 = 1,95

Vorher war es, wie gesagt, auf der Zwischensummenebene wie in diesem Beispiel unten veranschaulicht. Hier wird 1,95 auf zwei Steuerzeilen aufgeteilt und dies wird proportional zum Wert der Zeile getan. Da diese Zeilen den gleichen Wert haben und es sich um eine ungerade Zahl handelt, endet eine der Steuerzeilen mit 0,97 und die andere mit 0,98

image.png

Dies wird jetzt auch in unserem aktualisierten Help Doc in diesem Abschnitt erklärt. Hier ist auch die Xero-Dokumentation, die eine ähnliche Berechnung skizziert. 

VG,

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AT12
Tourist
4 0 2

Hallo,

tja - damit haben wir nun die Ursache erkannt und verstehen, weshalb u wo diese Fehler entstehen - aber geholfen ist uns damit nicht 😞

Fakt ist, dass durch die Umstellung von Shopify auf den neuen Tax Engine Active Tax für Kanada, die US, und die EU und das dadurch nun die Steuerberechnung auf Positionsebene (+ entsprechende Rundung) gemacht wird, diese Diskrepanzen entstehen. Wir sind als Unternehmen verpflichtet, Steuern auf den Endpreis zu berechnen und nicht auf die jeweilige Position.

Hat Shopify dafür eine Lösung?

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Hallo,

da muss ich mich gleich einmal einklinken. Das Problem haben wir auch, ist uns erst überhaupt nicht aufgefallen, bis uns unser Steuerberater darauf hingewiesen hat.
Die Steuer-Berechnung der einzelnen Positionen und nicht auf Zwischensummenbasis ist leider großer Quark, da bei mehreren Einzelpositionen die Umsatzsteuer am Ende durch fehlerhafte Rundung nicht mehr stimmt.

Wenn man in seinem Shop auch noch Rechnungen generiert, die der Kunde sich selbst downloaden kann, dann ist die Sache noch problematischer. Hier bräuchte es dringend eine Lösung, den momentan rechnet Shopify einfach falsch bzw. anders. So richtig falsch wird es, wenn Kunden (wie bei uns) teilweise mehr als 20 Posten im Warenkorb haben. Dann sind es nicht mehr nur 1 oder 2 Cent die falsch ausgewiesen werden.

Bekommt man das Problem mit einer manuellen Steuerüberschreibung gelöst?

NEIN funktioniert nicht, hab ich eben getestet...

 

ust-problem.jpg

Gruß Steffen

VG Steffen
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Erfolg.

Hallo,

wir haben das Problem mit der falsch gerundeten Umsatzsteuer für uns so gelöst. 
Hier ein Teil des Quellcodes meines Rechnungsformulars für Endkunden:

<tr>
<td class="pricing-table-title editable" data-key="total_minus_tax">Gesamtsumme netto</td>
<td class="pricing-table-text">{{ total_price | divided_by: 1.19 | money }}</td>
</tr>
{% assign netto = total_price | divided_by: 1.19 %}
{% if total_tax != 0.00 and total_tax != blank %}
<tr>
<td class="pricing-table-title editable" data-key="total_tax">19% MwSt.</td>
<td class="pricing-table-text">{{ total_price | minus: netto | money }}</td>
</tr>
{% endif %}
<tr class="pricing-table-total-row">
<td class="pricing-table-title"><span class="editable" data-key="total">Gesamtbetrag</span></td>
<td class="pricing-table-text">{{ total_price | money }}</td>
</tr>

Für den Nettopreis haben wir die Variable total_preis einfach durch 1.19 geteilt. Die richtig gerundete Mehrwertsteuer hab ich dann ermittelt indem ich den neu errechneten Nettopreis vom Bruttopreis abgezogen habe.

Zu beachten ist aber, dass das nur für automatisch generierte Rechnungen für Kunden funktioniert. Also die neue Berechnung habe ich in das Rechnungsformular eingebaut. Funktioniert auch nur, wenn man nur einen Steuersatz verwendet. Das Formular muss man natürlich manuell angepasst werden, wenn sich einmal die Umsatzsteuer ändert.

Für unsere Kunden und für das Finanzamt ist aber so akzeptabel und korrekt.


Gruß Steffen

VG Steffen
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@PRINT21 

Das ist eine geniale Lösung und sehr hilfreich! Danke!

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Hallo zusammen, 

 

wir haben dieses Problem leider auch weiterhin. Nach einem Jahr muss es doch wohl möglich sein, dass Shopify hier ohne manuellen Eingriff durch die User einen steuerrechtlich sehr wichtigen Punkt im System anpassen kann. 

Also hier meine Frage bzw. Anforderung: 

Wie ist es möglich die Mehrwertsteuer korrekt auszuweisen? 

Ich bitte um eine Lösung seitens Shopify und nicht Erklärung wie es dazu kommt. (Ebenso auch kein Verweis auf eine User-Lösung)

 

Danke!

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Hallo,

dass Problem ist leider eine Eigenart der steuerlichen Handhabung in der EU. Wir haben lediglich die Rechnung angepasst, damit es für den Kunden stimmt, aber wir verkaufen auch nur in Deutschland. Du kannst höchstens für verschiedene EU Steuersätze verschiedene Rechnungsformulare generieren, damit es beim Finanzamt keine Probleme gibt, eine andere Lösung sehe ich hier nicht. Steuerüberschreibung etc. bringt nichts, da die Steuer zeilenweise berechnet wird und nicht auf die Gesamtsumme. Das ist mein Wissensstand von vor einem Jahr, vielleicht hat sich zwischenzeitlich auch was geändert.

VG Steffen
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