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Varianten erstellen ohne Artikelnummer anzulegen

mhhh
Tourist
7 0 1

Moin,

vielleicht hat jemand hierzu eine Idee oder eine App Empfehlung.

Wir haben ein neues Produkt entwickelt im Fashionbereich. Der Artikel besteht aus einem Grundartikel dieser ist in 2 Materialien erhältlich und der Kunde kann dann noch einen zweiten "Dekoartikel" hinzukombinieren. Da wir die Range noch stark ausbauen möchten wenn das Produkt angenommen wird, wollen wir jetzt aufgrund der später in Unmengen anfallenden möglichen Kombinationen mit möglichst wenig Artikelnummern auskommen.

Unsere Idee war für den Anfang folgende:

Alle Artikel werden in allen Kombinationen fotografiert und im Shop dargestellt, es sollten also quasi in der Artikel Vorschau stehen:

Grundartikel A plus "Dekoartikel" 3 = Gesamtpreis,

Erscheinen sollte dann im Warenkorb = Grundartikel A / Artikelnummer xxxxxx = xx,xx Euro + "Dekoartikel" 3 / Artikelnummer xxxxxx = x,xx Euro

Die gezeigte Artikelkombination soll also keine eigenständige Artikelnummer erhalten.

Zu Beginn sprechen wir nur von ca. 30 Kombinationsartikel die mit dem Grundartikel kombinierbar sind, so daß ein konfigurator uns etwas "Affig" erscheint.

Später macht es sicher Sinn, aber am Anfang möchten wir lieber bildlich auf der Seite die Kombinationsmöglichkeiten abbilden.

Habe mir im Appstore ein paar Sachen angeguckt bzgl. Varianten, aber wenn ich es richtig gesehen habe arbeiten die meisten nur auf dem entsprechend ausgewählten Hauptartikel, so daß keine Listung der einzelnen Varianten auf der Artikellistingseite möglich ist.

vg

mhhh

7 ANTWORTEN 7

r8r
Shopify Expert
2555 327 940

Hallo @mhhh 

die Beschreibung ist leider sehr abstrakt, und obwohl wir ein paar Fashion Stores und auch zwei bekanntere Brands betreuen – u.a. auch auf Shopify – kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum du mit "möglichst wenig Artikelnummern" auskommen möchtet. Wichtiger wäre aus meiner Sicht, dass Ihr Euch eine ordentliche Systematik überlegt, wie diese Artikelnummern aufgebaut sein sollen und die auch gut nach oben skalieren kann.

Das Ganze mag "affig" erscheinen (warum eigentlich?) – aber die Alternative dazu besteht doch nur darin, wenn die Idee afgeht, das Ganze Sortiment zu einem späteren Zeitpunkt (wahrscheinlich unter Last) umzustrukturieren. Ich seh den Mehrwert da nicht.

Die Fragestellung hab ich ehrlich gesagt auch noch immer nicht zu 100% verstanden – vielleicht kannst Du's an einem weniger abstrakten Beispiel zeigen, das auch darstellt, wo für Euch hier ein potenzielles Problem entsteht. 

Danke und liebe Grüße, Mario

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Studio Mitte
mhhh
Tourist
7 0 1

Hi Mario,

danke für Deine Rückmeldung.

Gedankengang war folgender:

Die Kunden müssen anfänglich natürlich einmal das Grundelement, plus einen "Dekoartikel" für das Grundelement kaufen.

D.h am Anfang wollen wir bei kleiner Auswahl gerne alle Kombimöglichkeiten bildlich im Listing zeigen und direkt kaufbar machen.

D.h. Grundartikel haben je nach Material einen unterschiedlichen Preis. Die dazu benötigten "Dekoartikel" haben je nach Ausführung div. unterschiedliche Preise.

Der Kunde kann später dann weitere Dekoelemente nachkaufen ohne ein zusätzliches Grundelement kaufen zu müssen, d.h. hier haben wir dann auch noch ein seperates Listing für die Dekoelemente und die Grundelemente. Nimm die fertigen Kombinationsartikel die wir am anfang zeigen wollen einfach mal als "Inspirations Kategorie"

Es soll dann im Artikellisting ( nennen wir es "Inspirationskategorie), wenn wir alle zur Zeit möglichen Kombinationen anzeigen jeweils der kombinierte Preis angezeigt werden, in der Bestellbestätigung und der Rechnung aber Grundelement und "Dekoelement" getrennt ausgewiesen werden. Da man die Dekoelemente zukünftig mit alle Grundelementen immer kombinieren kann

Nun haben wir gesagt: Ok am Anfang 2 Grundelemente kombinierbar mit 30 Dekoelemeten macht 60 Kombimöglichkeiten --> entweder 32 Artikelnummern oder 32 plus 60 Artikelnummern

wenn das Produkt funktioniert spreche nwir in 2-3 Jahren aber über beispielsweise :

60 Grundelemente, 1200 Dekoelemente

da kann ich mich dann entscheiden: entweder 1260 Artikel oder 72000 plus 1260 Artikelnummern

Uns wäre halt der Gedanke lieb, wenn wir die Anzahl der Artikelnummern entsprechend gering halten könnten. just to keep it simple.

Bei steigender Artikelzahlen würden wir diese am Anfang genannte "Inspirationskategorie" halt auflösen und in einen "konfigurator" wechseln. Möchten dies aufgrund der geringen Kombinationen am Anfang aber nicht und lieber im Listing die Bilder sprechen lassen.

Ich hoffe ich konnte das einigermaßen gut erklären 🙂

lg

mhhh

mhhh
Tourist
7 0 1

noch kurzer Hinweis:

bei den Artikeln sprechen wir am Anfang von 1 Design Grundelement in 2 Materialien und  15 Designs in jeweils 2 Materialien, deshalb 30 insgesamt.

Im schlechtesten Fall hätten wir dann 60 Formen Grundelemente x 4  Materialien x 1200 Dekoelemente x 4 Materialien und alles ist theoretisch mit allem kombinierbar.

Also ca. 1.150.000 Artikelnummern

r8r
Shopify Expert
2555 327 940

Hi @mhhh 

ich befass mich jetzt nicht mit der Artikelnummer-Systematik. Ohne das Sortiment zu kennen und verstanden zu haben wär das auch nicht seriös. Nachdem Du noch immer so abstrakt erklärst, kann ich nur nach bestem Wissen und Gewissen versuchen zu empfehlen. (Prinzipiell stell auch mal in den Raum zu überlegen, ob Shopify für den Anwendungsfall das richtige Tool ist.)

Das Ganze hört sich jedenfalls eher nach Produkt-Bundles an, als nach echten Varianten. So wie Crocs mit deren Buchstaben. Diese App hier scheint das abzudecken, wonach du fragst: Infinite Options. Was meinst Du dazu?

LG, Mario

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Studio Mitte
mhhh
Tourist
7 0 1

Moin Mario,

danke erstmal für den Hinweis.

Bzgl. ob Shopify das richtige Tool ist haben wir auch schon überlegt, da insbesondere Shopware halt durchaus viel tiefere Eingriffe erlaubt, die sonst nur bei shopify Enterprise zu 2k USD möglich sind.

Für uns wäre halt in erste Linie wichtig, daß wenn wir einen Artikel zeigen und kaufbar machen, das dieser mit entsprechendem Preis angezeigt wird und bei Kauf dann im Warenkorb als 2 einzelne Positionen ausgegeben und so ans ERP/Wawi übergeben wird. Aber Warenkorb und Änderungen in Shopify, kann man halt ziemlich knicken nach meiner Erfahrung.

Ich schaue mir mal die App genauer an, Danke Dir und schöne Restwoche.

mhhh

r8r
Shopify Expert
2555 327 940

Gerne @mhhh 

Werdet Euch definitiv erst einmal in Sachen Konzept sicher – dann lässt sich die Technologieentscheidung auch viel seriöser treffen.

Jedenfalls erst einmal viel Erfolg!
Mario

PS: Wir sind übrigens nicht nur Shopify-Partner sondern auch Partner von dem von Dir genannten Mitbewerber – nur falls Du an genereller Technologieevaluierung und Umsetzungsmöglichkeiten interessiert bist! 😉

 

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Studio Mitte
mhhh
Tourist
7 0 1

Danke für das Angebot Mario.