Ich habe schon diverses versucht und nach Apps gesucht, denke aber, dass die Shop-eigene Automations-Möglichkeit dies abdecken sollte. Nur wie? Gestartet mit Order Paid, es soll den Tag prüfen und wenn dieser vorhanden ist automatisch eine Mailnachricht auslösen klappte bisher nicht. Fehlt mir
Hey @AdrianH
Es ist aus deiner Beschreibung nicht ganz nachvollziehbar, was genau du erreichen möchtest und der genaue Use-Case mit "Automation Nach Vollständiger Zahlung, Welche Den Vergebenen Produkt-Tag Prüft Und Dann Auslöst". Es fehlen weitere Infos, wie eine Beschreibung des genauen Istwert und Sollwert, die exakten Schritte die du ohne Erfolg aufgeführt hast, und ggf. den einen oder anderen Screenshot der den Sachverhalte etwas veranschaulicht. Dies verzögert somit den ganzen Prozess, dir eine angepasste Lösung oder Tailored Solution geben zu können.
Und hast du die vielen Threads hier in der Community gelesen bzgl. Flows und Order Tags? Wir haben dies schon einige Male besprochen in unterschiedlichen Kontexte und da wird beispielsweise die Verwendung von Metafelder. Durch die Automatisierung von Produkt- und Varianten-Metafeldern können spezifische Tags automatisch Produkten zugeordnet werden, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Metafelder erlauben es, zusätzliche Informationen zu Produkten, Kunden, Bestellungen und mehr zu speichern und dann mit automatisierte Metafelder spezielle Anweisungen oder andere relevante Daten erfassen, die für die Auslösung bestimmter Automatisierungen nach der Zahlung erforderlich sind.
Mit Flow vielleicht einen Auslöser/Trigger wie "Order Paid" erstellen um anzugeben, dass die Aktionen nach der vollständigen Bezahlung einer Bestellung ausgeführt werden sollen. Dann Bedingungen, die erfüllt sein müssen, bevor Aktionen ausgeführt werden, wie das Prüfen, ob ein bestimmtes Produkt-Tag vorhanden ist. If Condition = True dann Aktionen definieren, die ausgeführt werden wie das Auslösen einer E-Mail-Nachricht an den Kunden oder an das Mitarbeiter Team. Ggf. Tags nutzen, um Produkte zu gruppieren oder spezifische Bestellungen für Aktionen wie spezielle E-Mail-Benachrichtigungen zu kennzeichnen.
Ein paar weitere Ressourcen, die dir hoffentlich weiterhelfen können, habe ich jetzt für auf Google gefunden hier (manche auf Englisch) und da wird beispielsweise die Segmentierung sehr betont:
Hoffe das hilft dir weiter - lass wissen falls nicht! 😉
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Habt ihr auch den Shop auf Ostern eingestellt das um die Ecke ist? Warum nicht eine Ostereierjagd 🐣 in das Shop einbauen, um deinen Kunden etwas Gamification und Fun im Shop anzubieten? Gerne kann ich bei Interesse Tipps dazu geben!
Hast du weitere Fragen zum Shop? Gebe einfach ein Suchbegriff oben in der Suchleiste der Community Landingpage ein, denn das Thema haben wir sehr wahrscheinlich schon besprochen. Halte bitte Ausschau in deiner E-Mail auf Notifications zu Antworten auf deine Fragen in der Community.
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Mit Flow vielleicht einen Auslöser/Trigger wie "Order Paid" erstellen um anzugeben, dass die Aktionen nach der vollständigen Bezahlung einer Bestellung ausgeführt werden sollen. Dann Bedingungen, die erfüllt sein müssen, bevor Aktionen ausgeführt werden, wie das Prüfen, ob ein bestimmtes Produkt-Tag vorhanden ist. If Condition = True dann Aktionen definieren, die ausgeführt werden wie das Auslösen einer E-Mail-Nachricht an den Kunden oder an das Mitarbeiter Team.
Diese Vorgehensweise deckt sich eigentlich 1:1 mit Shopify Automation, funktioniert aber bei beidem nicht. Ich mache vermutlich nach wie vor etwas falsch.
Das wäre es, nur klappts nicht. Auch bei Flow nicht. Nach mir habe ich exakt diese Schritte, wie beschrieben, eingefügt. Machen für mich auch Sinn.
Order paid, dann prüfen ob Tag ist gleich Produkte-Tag, dann sende Mail/Push/SMS. Order-Tag ist nach mir die falsche Variante, ausser es gibt ein wenn dann. Wenn dieser Artikel bestellt wird, dann vergib den Tag XY. Dieser Schritt müsste nach mir aber bereits durch das Produkt selbst vergeben werden, wo ich ja direkt den Produkte-Tag vergeben habe. Wenn die Bestellung ausgelöst wird, dann müsste ja irgendwo dieser Tag ersichtlich sein (hab ich allerdings auch noch nirgends gesehen) und gestützt auf diese Info dann die Automation ausgelöst werden.
Hey @AdrianH
Order Paid als Trigger ist korrekt für den Startpunkt der Automatisierung nach einer Zahlung. Für die Bedingung, sicherstellen, dass du auf die richtigen Eigenschaften der Bestellung zugreifst. Shopify Flow erlaubt es, Bedingungen auf Produkt-Tags zu erstellen. Bestell-Tags und Produkt-Tags sind ja unterschiedlich und Produkt-Tags innerhalb einer Bestellung in einer Bedingung zu prüfen wird nicht gehen. Stattdessen prüfen, ob das Produkt selbst, basierend auf seinem eindeutigen Handle oder einer anderen eindeutigen ID, in der Bestellung vorhanden ist. Zum Beispiel den Prozess umkehren, indem du spezifische Produkte (basierend auf Handles oder IDs) prüfst und dann entsprechende Aktionen auslöst. Oder für Produkte, die eine spezielle Handlung nach dem Kauf erfordern, eindeutige Varianten zu erstellen und diese in der Automatisierung zu überprüfen. Oder beim Kauf bestimmter Produkte automatisch ein spezifischen Bestell-Tag zuweisen dann in Shopify Flow als Bedingung nutzen. Oder eine vorherige Automatisierung erstellen, die, wenn ein Produkt mit einem bestimmten Tag gekauft wird, diesen Tag zu einem Bestell-Tag konvertiert. Danach könnte eine weitere Automatisierung basierend auf dem Bestell-Tag ausgelöst werden.
In einer Diskussion im Shopify Community Forum wurde bestätigt, dass die ältere Version von Shopify Flow eine Begrenzung hatte, die es nicht erlaubte, tiefer als zwei Ebenen (z.B. order.lineItems
) in die Datenstruktur einzutauchen. Diese Begrenzung wurde in der neueren Version von Shopify Flow aufgehoben, sodass nun auch Produkt-Tags in den order.lineItems.product.tags
überprüft werden können. Dies ermöglicht es, Bedingungen basierend auf Produkt-Tags zu erstellen und daraufhin Aktionen, wie das Senden von E-Mails, auszulösen.
Einsatz von Apps für erweiterte Funktionalitäten: Es wurde auch vorgeschlagen, spezialisierte Apps wie "Order Tagger" zu verwenden, um Bestellungen basierend auf den Produkt-Tags zu taggen. Diese Apps ermöglichen es, Workflows zu erstellen, die 30 Sekunden nach dem Tagging einer Bestellung ausgelöst werden, und können als Trigger für Shopify Flow dienen, um spezifische Aktionen wie das Versenden von E-Mails durchzuführen.
Shopify Flow ist ein ereignisbasiertes Tool, das es ermöglicht, automatisierte Workflows zu erstellen, die auf bestimmte Ereignisse in deinem Shop oder in deinen Apps reagieren. Für die Erstellung dieser Automatisierungen werden Komponenten wie Trigger, Bedingungen und Aktionen verwendet. Beispielsweise kann ein Workflow so konfiguriert werden, dass er beginnt, wenn eine neue Bestellung erstellt wird, und eine Aktion ausführt, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, z.B. das Hinzufügen eines Tags zum Kundenkonto, wenn der Gesamtbetrag der Bestellung über einem bestimmten Wert liegt.
Hoffe das hilft dir weiter! 😉
Gabe | Social Care @ Shopify
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Lieber Gabe. Danke für die ausführliche Antwort, welche der Sache dient. Gehe ich richtig in der Annahme, dass diese Automation auch funktioniert, wenn ein Gast bestellt, welche nur konkret dieses Produkt kaufen will, sich nicht für den Newsletter eintragen möchte, kein Double-Opt-In stattgefunden hat und diese Person somit nicht Teil von Marketing-Automationen sein kann? Die Person müsste ja fairerweise trotzdem alles erhalten, was im Zusammenhang mit seinem getätigten Kauf steht.
Hey @AdrianH
Das müsste man einfach vor Ort ausgiebig testen was ja ein Best Practice des UX Design-Thinking ist! Aber ja, nur Kunden die sich für den Newsletter registriert und zugestimmt haben können die E-Mails bekommen. Manche automatisierte E-Mails sind nicht 100% klar im Gesetz with die automatische Cart Recovery E-Mail die ja derzeit keine Zustimmung braucht.
Ich hoffe ihr werdet damit eine Lösung finden! 😉
VG,
Gabe | Social Care @ Shopify
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Ich habe eine temporäre Lösung via Digital Downloads gefunden, wo nach dem Kauf ein PDF zugestellt wird. Ein Arbeitsschritt mehr für die Kundschaft und weniger clean, aber immerhin funktionierts. Datenschutztechnisch kann es allerdings nicht falsch sein, diese Aussage stimmt für mich nicht. Wenn jemand ein Produkt kauft, dann hat er Anrecht auf dieses, ohne sich für irgendwelche Marketing-Zwecke zu registrieren. Man darf ihm laut Gesetz sogar Werbung zu analogen Artikeln senden, ohne dass er sich für Werbung eingetragen hat. So streng ist das DSG dann doch nicht. So wird dies auch mehrmals täglich auf Facebook und Instagram praktiziert. Daher verstehe ich nicht ganz, weshalb weder Flow noch direkt Shopify funktionieren soll. Bei der Bestellung sind wir als Mehrwertsteuer-pflichtige Firma ja gezwungen, die exakten Adress-Daten des Käufers inklusive Land einzufordern, da nur so gewährleistet werden kann, dass die Steuern richtig eingefordert und auch im richtigen Land entrichtet werden können. Da braucht es auch keine Zustimmung. Ich hab den Eindruck, dass es noch eine Lösung gibt, welche noch verborgen ist. Danke für die weiteren Abklärungen, damit wir das Ding gebacken kriegen.
Hmmm, es ging doch um dass "Prüfen, ob ein bestimmtes Produkt-Tag vorhanden ist. If Condition = True dann Aktionen definieren, die ausgeführt werden wie das Auslösen einer E-Mail-Nachricht an den Kunden oder an das Mitarbeiter Team." sprich, eine E-Mail an den Kunden oder an die Mitarbeiter triggern. Oder geht es auch um den Versand von Anhänge wie PDFs?
Vom PDF war bis jetzt nicht die Rede wenn ich das oben korrekt verfolgt habe. 2 PDFs werden ja automatisch mit der Bestellbestätigung angehängt wenn es darum geht die AGB und Widerruf als PDFs zu versenden. Welchen PDF möchtest du denn jetzt versenden - eine Broschüre oder eine "Products Spec Sheet" vielleicht?
Der ganze Use-Case von dem was du mit den Triggern erreichen möchtest und oben beschrieben hast ist nicht 100% klar. Es geht hier ja auch um die DSGVO und so was ich in den online Foren lese (Disclaimer: ich bin ja kein qualifizierter Rechtsexperte...), ist die einzige Korrespondenz die du derzeit raussenden darfst (ohne eine potentielle Abmahnung, wie vom IDO-Verband oder ähnliche Legal Entity in Deutschland) zu bekommen, sprich, an alle Kunden die nicht zugestimmt haben, sind nur die automatisierten E-Mails, wie die Cart- und/oder Checkout Recovery Emails oder ggf. eine benutzerdefinierte E-Mail-Automatisierung.
Diese E-Mails kommen scheinbar unter die GDPR Rubrik "Legitimate Interest", sprich die "berechtigte Interessen" haben da sie nur den einen Zweck dienen dürfen - dem Kunden beim Online Kauf etwas unter die Arme zu greifen, wenn dieser nicht in der Lage ist, den Kauf abzuschließen.
Während die DSGVO ein "berechtigtes Interesse" als Grundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten ohne ausdrückliche Zustimmung zulässt, erfordert der Versand von jeglichen Marketing- oder auch andere E-Mails in der Regel eine eindeutige Zustimmung des Empfängers, um die Vorschriften einzuhalten. Man kann ja als Shopinhaber auch von Kunden angezeigt und abgemahnt werden wenn sie sich von "unsolicited" E-Mails "belästigt" fühlen. Darüber haben wir als "Mehrwertsteuer-pflichtige Firma" und Unternehmer ja wenig Kontrolle wie die Kunden das ganze subjektiv annehmen. Meine Empfehlung: gehe damit sehr vorsichtig um den eine Abmahnung oder Court Order möchtest du nicht bekommen
Workaround?
Ob man die automatisierte E-Mails die den einzigen Zweck diesen, den Kunden bei der Abwicklung des Kaufs zu unterstützen, sonst nichts, auch dafür verwendet werden können, kleine "extra-Infos" an die Kunden rein zu schmuggeln, "in stealth mode", wie z. B. eine Broschüre dranzuhängen, oder einen klitzekleinen Link zu neuesten Angebote oder ein 10% Rabatt usw.... ¯\_(ツ)_/¯
Und ja, diese kann man ganz toll mit der Digital Downloads App versenden.
Gabe | Social Care @ Shopify
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Wir bleiben dran, danke Gabe. Nein, du hast es schon richtig erfasst. Es soll nach dem Kauf, gestützt auf den Trigger des Produkts, eine Mail mit Zugangsdaten versendet werden, damit die Käuferschaft auf den Link eben genau dieser automatisierten Mail klicken kann und dort dann mit den zusätzlich mitgelieferten Login-Daten auf einer geschützten Internetseite das Programm in Form von Videos, Workbooks etc. beziehen, ansehen, erarbeiten kann. Eine Dienstleistung.
Da darf nicht Voraussetzung sein, dass man sich für den Newsletter oder für den Erhalt von Marketing-Material irgendwo eintragen muss oder sonst das Produkt nicht kaufen kann. Da liegt ein Fehler im System vor, denn das alles hat ja Null mit DSGVO zu tun. Würde ich im Anschluss der Person Werbung senden, erst dann liegt ein Problem mit der DSGVO vor. Das Eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun.
Wegen dem PDF...ist aktuell leider die einzige, aber unsaubere Variante, dass wir das Produkt überhaupt automatisiert an die Kundschaft bringen können. Die Gesetzgebung der DSG ist in der Schweiz (zumindest im Moment) noch etwas weniger restriktiv als z.B. in Deutschland. Daher versuche ich auch nur so viele Hürden wie nötig, aber so wenige wie möglich einzubauen. Will heissen, dass mit Firmensitz Schweiz auch nur die Schweizer Behörden in Rechtsfällen Urteilen können. Wir müssen uns in erster Linie an die örtliche Gesetzgebung halten. Egal, danke, dass du dir so viel Zeit für mein "Problem" nimmst. Ich bin nach wie vor dankbar für eine direktere Lösung ohne PDF.
Hey ja, ich bin zuversichtlich ihr findet die Lösung!
Hoffentlich kann die neueste Version von Shopify Flow die Möglichkeit alle Shopify Flow Power-User bieten, direkt auf Produkt-Tags in den Bestellungen zuzugreifen (siehe den neuen Run Code Action Feature hier). Dies könnte eine genauere Steuerung der Automatisierung ermöglichen.
Vielleicht die Produkte so anzupassen, dass beim Kauf automatisch ein spezifischer Bestell-Tag vergeben wird, der dann als Trigger für die Automatisierung verwendet werden kann.
Apropos, wir haben sogar einen Shopify Flow Experten Forum falls du deine Frage noch nicht da gestellt hast, oder da nach Threads suchen die auch dein Thema betreffen!
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