Hallo Zusammen,
kennt sich jemand mit diesem Problem aus?
Es wurden nur 60% der E-Mail Kampagne zugestellt. Ich weiß leider nur nicht woran es liegt. Gibt es da Anhaltspunkte oder Richtlinien, an denen man sich orientieren kann?
Wäre über eine Antwort sehr dankbar! 🙂
Gelöst! Zur Lösung
Erfolg.
Hi Sharon! @SharonBB101020
Das ist eine wichtige Frage und lass uns hier den Sachverhalt eingehen. Weiter unten werde ich auch weitere Empfehlungen mit beifügen, die dir helfen können es zu vermeiden auf eine Newsletter oder E-Mail Kampagnen Spamcop Blackliste zu kommen denn wenn man auf so eine Liste kommt, es sehr schwierig ist "ge-whitelisted" zu werden und man dann zu einer ganz neuen Kampagnen E-Mail wechseln muss sowie teilweise sein Branding komplett ändern.
Du hast also gerade erst angefangen, Shopify-E-Mail zu nutzen und deine erste E-Mail verschickt, nur um mit einer Fehlermeldung konfrontiert zu werden, dass einige deiner E-Mails nicht gesendet werden konnten, ist das richtig?
Wenn es darum geht, dass E-Mails gebounct werden, gibt es einige Best Practices, die du befolgen kannst (siehe Link für weitere Tipps diesbzgl.)
Beispiele sind einfache Dinge wie Tippfehler in den E-Mail-Adressen, oder dafür zu sorgen E-Mails nur an diejenigen zu versenden, die sich für einen Newsletter angemeldet oder im letzten Jahr bestellt haben.
Hast du eine grosse Kundenliste mit vielen E-Mail-Adressen? Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, deine Liste durchzugehen und sie regelmäßig zu "säubern", sprich, sicherzustellen, dass deine E-Mails auf dem neuesten Stand sind und dass da keine "Fake" E-Mails drin sind.
Bist du schon länger auf der Shopify Plattform und deine E-Mail Listen schon vor einiger Zeit gesammelt wurden und vielleicht manche nicht mehr aktiv sind? Mehr über die Zustellung von E-Mail-Kampagnen erfährst du in diesem Hilfe-Dokument hier.
Was sind E-Mail-Bounces und warum sind diese wichtig?
Ein E-Mail-Bounce passiert, wenn eine von dir gesendete E-Mail nicht zugestellt werden kann. Es gibt zwei Arten von E-Mail-Bounces:
Im Gegensatz zu Soft Bounces sind Hard Bounces nicht vorübergehend und lassen sich nicht mit der Zeit beheben. Hard Bounces sind für die Anbieter von Posteingangsdiensten ein deutliches Zeichen dafür, dass du möglicherweise Spam versendest.
Wenn du weiterhin an Hard Bounce-E-Mail-Adressen sendest, wirst du irgendwann auf eine Blockliste gesetzt. Wenn die Zahl der Bounce-E-Mails stark ansteigt, kann das ein Zeichen dafür sein, dass du auf eine Blockliste gesetzt wurdest.
Wenn die Zahl der Bounce-E-Mails stark ansteigt, hast du wahrscheinlich gerade eine E-Mail an eine gekaufte Liste geschickt und musst damit rechnen, dass du bald auf eine Blockliste gesetzt wirst.
E-Mail-Dienstleister (ESPs) wollen genauso sehr (wenn nicht sogar mehr) wie du, dass deine E-Mails in den Posteingängen deiner Kunden landen. Das ist ja auch deren Business dass du mit deren Service zufrieden bist. Wenn du also auf einer E-Mail-Blockliste gelandet bist, wird dein ESP dich darüber informieren und dir helfen, dich so schnell wie möglich von dieser Liste zu streichen.
Du bezahlst ja schliesslich deinen ESP dafür, dass er sich um diese Dinge kümmert.
Wie sammelst du deine Kunden-E-Mail Listen?
Es gibt 3 Wege, auf die Blockliste zu kommen:
Pristine Spam Traps sind E-Mail-Adressen, die nie in Betrieb waren. Sie sind die "schlimmsten" der drei Typen. Diese E-Mail-Adressen existieren eigentlich gar nicht, also gibt es keinen Grund, ihnen jemals eine E-Mail zu schicken. Sie haben sich auch nie in eine Liste eingetragen, einen Newsletter abonniert oder auf einer Visitenkarte erscheinen lassen. Die einzige Möglichkeit, wie diese E-Mails in deiner E-Mail-Liste landen können, ist, dass du E-Mail-Adressen kaufst, mietest oder auswertest.
Recycelte Spam-Traps sind alte E-Mail-Adressen, die schon lange nicht mehr benutzt wurden. Wenn eine E-Mail-Adresse inaktiv war, versteigert der Anbieter sie an E-Mail-Blocklisten wie Spamhaus oder Spamcop.
Von dort aus werden die recycelten Spam-Traps im Internet verschickt, wo sie auf E-Mail-Listen landen, die du kaufen oder abgreifen kannst.
Wenn du E-Mails an diese Adressen schickst, wissen die Blocklisten davon und setzen deinen Namen auf ihre Liste. Recycelte Spam-Traps sind die häufigsten Spam-Fallen und die Hauptursache für Blocklisting. Diese Spam-Fallen sind ein Zeichen für eine ungepflegte E-Mail-Liste. Hast du deine Listen diesbzgl. schonmal untersucht?
Es ist auch möglich, dass jemand seine alte E-Mail-Adresse benutzt hat, um Zugang zu geschützten Inhalten zu erhalten oder um auf einer Konferenz Markengeschenke zu bekommen. Wenn sich diese E-Mail als recycelte Spam-Falle herausstellt, kannst du dann auf die Blockliste gesetzt werden. Also ein weiterer Grund, warum man seine Mailingliste regelmäßig pflegen sollte.
Hast du jemals eine Kunden E-Mail Liste gekauft? Wwir raten sehr davon ab denn die Gefahr besteht, dass gekaufte Listen dich auf eine Blockliste setzen werden.
E-Mail-blocklister verfügen über Tausende von Spam-Traps und haben Möglichkeiten, sie auf gekaufte Listen zu bringen. Sie stellen Spam-Traps auf Websites auf, die nach E-Mail-Adressen durchsucht werden. Wenn du eine Liste mit E-Mail-Adressen kaufst oder "scrapst", ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du einige Spam-E-Mails mit dabei hast - und es ist nur eine Frage der Zeit, bevor du als Spammer eingestuft wirst.
Viele ESPs verbieten auch den Versand an E-Mail-Listen, für die keine DOI Zustimmung vorliegt, und sperren dich, wenn du an eine solche Liste sendest. Außerdem verstößt es gegen das Can-Spam Gesetz. Dies ist also ein Sicherheitsmechanismus der aufgrund des CAN-SPAM ACT eingebaut ist. Siehe mehr dazu hier und hier.
Der CAN-SPAM Act in den Vereinigten Staaten und die CASL-Gesetzgebung/Pipeda in Kanada sind Beispiele für diese Gesetze. Die Regeln, Vorschriften und Gesetze in Bezug auf E-Mail-Marketing und Spam, wie beispielsweise unerwünschte E-Mails, die in großen Mengen versendet werden, variieren je nach Standort. Stelle sicher, dass du mit den Gesetzen in deiner Region, deinem Bundesland und deinem Land vertraut bist, bevor du eine E-Mail-Marketingkampagne startest.
Das hält aber 20% der Marken nicht davon ab, solche Listen zu kaufen oder "scrapen". Darüber hinaus verwendeten 10% aller Marken eine gemietete Liste.
Schlechte E-Mail-Sammelprozesse
Wenn du auf einer E-Mail-Blockliste landest, liegt das fast immer an dem Verfahren zum Sammeln von E-Mails. Nur weil du keine Kontakte kaufst, heißt das noch lange nicht, dass du aus dem Schneider bist. Die häufigsten Quellen für E-Mail-Kontakte sind Formulare auf Websites und mobilen Apps. Andere Quellen sind:
Wie sieht dein E-Mail-Verifizierungsprozess aus?
Ein E-Mail-Verifizierungsprozess bestätigt, dass die E-Mail-Adresse, die du von deinen Kontakten gesammelt hast, auch wirklich deren E-Mail-Adresse ist. Wenn dein neuer Kontakt ein Formular auf deiner Website oder bei einer Veranstaltung ausfüllt, gilt dies als einmaliges Einverständnis. Sie haben ihre elektronische Zustimmung gegeben, E-Mails von dir zu erhalten.
Tippfehler, Rechtschreibfehler oder eine Junk-E-Mail-Adresse sind immer noch nicht vom Tisch. Du hast mehrere Möglichkeiten:
Die E-Mail-Überprüfung erfolgt in der Regel mit einem Double-Opt-In. Ein Double Opt-in fügt einen zusätzlichen Schritt in Form einer Bestätigungs-E-Mail hinzu.
Wie komme ich von einer E-Mail-Blockliste runter?
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die Aufnahme in eine Blockliste das Aus bedeutet.
Auf einer Blockliste zu landen ist ernst, aber es ist normalerweise ziemlich einfach, von der Liste gestrichen zu werden. Die Streichung von der Liste kann auf verschiedene Arten erfolgen:
Jede Blockliste hat ihre eigenen Kriterien, um IP-Adressen als Straftäter zu identifizieren und Straftäter von ihren Listen zu entfernen.
Es gibt zwei Arten von Verfahren zur Entfernung von Blocklisten:
Wenn du einmal von der Liste gestrichen wurdest, bleibst du auf der Liste. Wenn du wieder auf der Sperrliste landest, dauert es noch länger, bis du wieder entfernt wirst. Blocklisten halten fest, wer in der Vergangenheit straffällig geworden ist.
Wie bleibt man von E-Mail-Blocklisten fern?
Es gibt 3 Dinge, die du tun kannst, damit du nicht auf einer E-Mail-Blockliste landest:
Ein Engagement Clean-up bedeutet, dass du deine E-Mail Listen Aufmerksamkeit schenkst. Das ist der Schlüssel zu einer guten E-Mail-Listenhygiene. Du siehst, welche Kontakte engagiert sind und welche nicht.
Entferne spammige Sprache in deinen E-Mails
Die eigentliche Sprache deiner E-Mails ist wichtig. E-Mail-Clients wie Gmail, Yahoo, Microsoft und andere scannen den Text von E-Mails und treffen eine Entscheidung auf der Grundlage dessen, was sie sehen.
Vermeide also:
Wenn du Shopify E-Mail verwendest, dann scanne regelmäßig jede Kampagne und jede Automatisierungs-E-Mail, die du erstellst, mit einem Spam-Check-Tool. Diese Tools markieren alles, was den Spam-Alarm eines E-Mail-client oder der Spam Polizei auslösen würde, so dass deine E-Mails im Posteingang und nicht im Spam- oder Promotions-Tab landen.
Kaufe, miete oder scrape keine E-Mail-Listen
Fazit: Wie du E-Mail-Blocklisten vermeidest
Wenn deine Bestellbestätigungs-E-Mails intermittierend blockiert werden und deine E-Mail-Domains von bestimmten X SERVER gehostet werden (und diese bouncen) dann kann man sowas wie Client-Host [149.72.xx.xx] blockiert mit dnsbl.sorbs.net
(http://www.sorbs.net/lookup.shtml?149.72.xx.xx) oder per der schwarzen Liste sehen, dass die IP-Adresse von SORBS blockiert wird.
Man kann durch die Eröffnung eines Tickets bei SORBS eine Entschärfung beantragen. Aber das löst nicht unbedingt das Problem aufgrund der Gründe die ich dir bereits geschildert habe. Dein Shop wird höchstwahrscheinlich aus Shop-internen Gründen blockiert und nicht aufgrund anderer Shopify Shops. Das sage ich auch, weil ich alleine heute mit 20 Händler gearbeitet habe die schon lange erfolgreiche Shops betreiben und dieses Problem nicht haben.
Nach einem beauftragten Delisting, kannst du innerhalb kurzer Zeit wieder aufs neue blockiert werden aufgrund deiner Kundenlisten, vor allem wenn deine Kundenliste in einer 4-stelligen Ziffer oder größer ist.
SORBS DNSBL erfolgt auf IP- und Domänenebene, und die Auswirkungen auf die Zustellbarkeit sind in der Regel gering. In der Regel sollten Anträge auf Entfernung aus der Blockliste erst nach sorgfältiger Abwägung gestellt werden, da häufige manuelle Anträge auf Streichung von der Liste ohne Entschärfung der Spam-Quelle zu einer dauerhaften Sperrung führen können.
Es kann sein, dass diese SORBS-Listings, vor allem nach bestimmten größeren Events veröffentlicht werden, wie BFCM. SORBS ist im Grunde allgegenwärtig und kann zu geringen Blocks führen, und man muss mit der Anzahl der beantragten Entschärfungen vorsichtig sein. Shopify führt auch regelmäßige Mass-Delistings aus um das System und die System E-Mails auf besten Stand zu halten.
Wenn du dir deine 149.72.xx.xx IP anschaust, wirst du ggf. wie ich bereits oben geschrieben habe, eine Menge Trap-Hits sehen, und wenn ja ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir deine IPs erfolgreich delisten können. Wir können das IP Delisting zur Streichung aus der Liste einreichen und beantragen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie entfernt wird, ist gering, oder dass sie später da wieder auftaucht.
Die Beteiligung von SORBS (Quelle der Sperre) ist bei der Kommunikation an viele IP Adressen allgegenwärtig und es ist unwahrscheinlich, dass eine Umgehung möglich ist, aber die Auswirkungen sollten gering oder selten sein. Einen Antrag im Namen Shopifys können wir bei SORBS wie gesagt einreichen, um Sperren in Zukunft zu verhindern, muss man die eigene Kundenlisten anschauen und ggf. einen Tool wie Validity verwenden (siehe Link unten). Es ist noch dazu nicht garantiert, dass es genehmigt wird.
Unsere Support bitte kontaktieren:
Weitere Vorschläge falls das nicht klappt:
Weitere Tools die zu diesem Thema helfen können:
Gabe | Social Care @ Shopify
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- Um mehr zu erfahren, besuche das Shopify Help Center oder den Shopify Blog
Erfolg.
Hi Sharon! @SharonBB101020
Das ist eine wichtige Frage und lass uns hier den Sachverhalt eingehen. Weiter unten werde ich auch weitere Empfehlungen mit beifügen, die dir helfen können es zu vermeiden auf eine Newsletter oder E-Mail Kampagnen Spamcop Blackliste zu kommen denn wenn man auf so eine Liste kommt, es sehr schwierig ist "ge-whitelisted" zu werden und man dann zu einer ganz neuen Kampagnen E-Mail wechseln muss sowie teilweise sein Branding komplett ändern.
Du hast also gerade erst angefangen, Shopify-E-Mail zu nutzen und deine erste E-Mail verschickt, nur um mit einer Fehlermeldung konfrontiert zu werden, dass einige deiner E-Mails nicht gesendet werden konnten, ist das richtig?
Wenn es darum geht, dass E-Mails gebounct werden, gibt es einige Best Practices, die du befolgen kannst (siehe Link für weitere Tipps diesbzgl.)
Beispiele sind einfache Dinge wie Tippfehler in den E-Mail-Adressen, oder dafür zu sorgen E-Mails nur an diejenigen zu versenden, die sich für einen Newsletter angemeldet oder im letzten Jahr bestellt haben.
Hast du eine grosse Kundenliste mit vielen E-Mail-Adressen? Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, deine Liste durchzugehen und sie regelmäßig zu "säubern", sprich, sicherzustellen, dass deine E-Mails auf dem neuesten Stand sind und dass da keine "Fake" E-Mails drin sind.
Bist du schon länger auf der Shopify Plattform und deine E-Mail Listen schon vor einiger Zeit gesammelt wurden und vielleicht manche nicht mehr aktiv sind? Mehr über die Zustellung von E-Mail-Kampagnen erfährst du in diesem Hilfe-Dokument hier.
Was sind E-Mail-Bounces und warum sind diese wichtig?
Ein E-Mail-Bounce passiert, wenn eine von dir gesendete E-Mail nicht zugestellt werden kann. Es gibt zwei Arten von E-Mail-Bounces:
Im Gegensatz zu Soft Bounces sind Hard Bounces nicht vorübergehend und lassen sich nicht mit der Zeit beheben. Hard Bounces sind für die Anbieter von Posteingangsdiensten ein deutliches Zeichen dafür, dass du möglicherweise Spam versendest.
Wenn du weiterhin an Hard Bounce-E-Mail-Adressen sendest, wirst du irgendwann auf eine Blockliste gesetzt. Wenn die Zahl der Bounce-E-Mails stark ansteigt, kann das ein Zeichen dafür sein, dass du auf eine Blockliste gesetzt wurdest.
Wenn die Zahl der Bounce-E-Mails stark ansteigt, hast du wahrscheinlich gerade eine E-Mail an eine gekaufte Liste geschickt und musst damit rechnen, dass du bald auf eine Blockliste gesetzt wirst.
E-Mail-Dienstleister (ESPs) wollen genauso sehr (wenn nicht sogar mehr) wie du, dass deine E-Mails in den Posteingängen deiner Kunden landen. Das ist ja auch deren Business dass du mit deren Service zufrieden bist. Wenn du also auf einer E-Mail-Blockliste gelandet bist, wird dein ESP dich darüber informieren und dir helfen, dich so schnell wie möglich von dieser Liste zu streichen.
Du bezahlst ja schliesslich deinen ESP dafür, dass er sich um diese Dinge kümmert.
Wie sammelst du deine Kunden-E-Mail Listen?
Es gibt 3 Wege, auf die Blockliste zu kommen:
Pristine Spam Traps sind E-Mail-Adressen, die nie in Betrieb waren. Sie sind die "schlimmsten" der drei Typen. Diese E-Mail-Adressen existieren eigentlich gar nicht, also gibt es keinen Grund, ihnen jemals eine E-Mail zu schicken. Sie haben sich auch nie in eine Liste eingetragen, einen Newsletter abonniert oder auf einer Visitenkarte erscheinen lassen. Die einzige Möglichkeit, wie diese E-Mails in deiner E-Mail-Liste landen können, ist, dass du E-Mail-Adressen kaufst, mietest oder auswertest.
Recycelte Spam-Traps sind alte E-Mail-Adressen, die schon lange nicht mehr benutzt wurden. Wenn eine E-Mail-Adresse inaktiv war, versteigert der Anbieter sie an E-Mail-Blocklisten wie Spamhaus oder Spamcop.
Von dort aus werden die recycelten Spam-Traps im Internet verschickt, wo sie auf E-Mail-Listen landen, die du kaufen oder abgreifen kannst.
Wenn du E-Mails an diese Adressen schickst, wissen die Blocklisten davon und setzen deinen Namen auf ihre Liste. Recycelte Spam-Traps sind die häufigsten Spam-Fallen und die Hauptursache für Blocklisting. Diese Spam-Fallen sind ein Zeichen für eine ungepflegte E-Mail-Liste. Hast du deine Listen diesbzgl. schonmal untersucht?
Es ist auch möglich, dass jemand seine alte E-Mail-Adresse benutzt hat, um Zugang zu geschützten Inhalten zu erhalten oder um auf einer Konferenz Markengeschenke zu bekommen. Wenn sich diese E-Mail als recycelte Spam-Falle herausstellt, kannst du dann auf die Blockliste gesetzt werden. Also ein weiterer Grund, warum man seine Mailingliste regelmäßig pflegen sollte.
Hast du jemals eine Kunden E-Mail Liste gekauft? Wwir raten sehr davon ab denn die Gefahr besteht, dass gekaufte Listen dich auf eine Blockliste setzen werden.
E-Mail-blocklister verfügen über Tausende von Spam-Traps und haben Möglichkeiten, sie auf gekaufte Listen zu bringen. Sie stellen Spam-Traps auf Websites auf, die nach E-Mail-Adressen durchsucht werden. Wenn du eine Liste mit E-Mail-Adressen kaufst oder "scrapst", ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du einige Spam-E-Mails mit dabei hast - und es ist nur eine Frage der Zeit, bevor du als Spammer eingestuft wirst.
Viele ESPs verbieten auch den Versand an E-Mail-Listen, für die keine DOI Zustimmung vorliegt, und sperren dich, wenn du an eine solche Liste sendest. Außerdem verstößt es gegen das Can-Spam Gesetz. Dies ist also ein Sicherheitsmechanismus der aufgrund des CAN-SPAM ACT eingebaut ist. Siehe mehr dazu hier und hier.
Der CAN-SPAM Act in den Vereinigten Staaten und die CASL-Gesetzgebung/Pipeda in Kanada sind Beispiele für diese Gesetze. Die Regeln, Vorschriften und Gesetze in Bezug auf E-Mail-Marketing und Spam, wie beispielsweise unerwünschte E-Mails, die in großen Mengen versendet werden, variieren je nach Standort. Stelle sicher, dass du mit den Gesetzen in deiner Region, deinem Bundesland und deinem Land vertraut bist, bevor du eine E-Mail-Marketingkampagne startest.
Das hält aber 20% der Marken nicht davon ab, solche Listen zu kaufen oder "scrapen". Darüber hinaus verwendeten 10% aller Marken eine gemietete Liste.
Schlechte E-Mail-Sammelprozesse
Wenn du auf einer E-Mail-Blockliste landest, liegt das fast immer an dem Verfahren zum Sammeln von E-Mails. Nur weil du keine Kontakte kaufst, heißt das noch lange nicht, dass du aus dem Schneider bist. Die häufigsten Quellen für E-Mail-Kontakte sind Formulare auf Websites und mobilen Apps. Andere Quellen sind:
Wie sieht dein E-Mail-Verifizierungsprozess aus?
Ein E-Mail-Verifizierungsprozess bestätigt, dass die E-Mail-Adresse, die du von deinen Kontakten gesammelt hast, auch wirklich deren E-Mail-Adresse ist. Wenn dein neuer Kontakt ein Formular auf deiner Website oder bei einer Veranstaltung ausfüllt, gilt dies als einmaliges Einverständnis. Sie haben ihre elektronische Zustimmung gegeben, E-Mails von dir zu erhalten.
Tippfehler, Rechtschreibfehler oder eine Junk-E-Mail-Adresse sind immer noch nicht vom Tisch. Du hast mehrere Möglichkeiten:
Die E-Mail-Überprüfung erfolgt in der Regel mit einem Double-Opt-In. Ein Double Opt-in fügt einen zusätzlichen Schritt in Form einer Bestätigungs-E-Mail hinzu.
Wie komme ich von einer E-Mail-Blockliste runter?
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die Aufnahme in eine Blockliste das Aus bedeutet.
Auf einer Blockliste zu landen ist ernst, aber es ist normalerweise ziemlich einfach, von der Liste gestrichen zu werden. Die Streichung von der Liste kann auf verschiedene Arten erfolgen:
Jede Blockliste hat ihre eigenen Kriterien, um IP-Adressen als Straftäter zu identifizieren und Straftäter von ihren Listen zu entfernen.
Es gibt zwei Arten von Verfahren zur Entfernung von Blocklisten:
Wenn du einmal von der Liste gestrichen wurdest, bleibst du auf der Liste. Wenn du wieder auf der Sperrliste landest, dauert es noch länger, bis du wieder entfernt wirst. Blocklisten halten fest, wer in der Vergangenheit straffällig geworden ist.
Wie bleibt man von E-Mail-Blocklisten fern?
Es gibt 3 Dinge, die du tun kannst, damit du nicht auf einer E-Mail-Blockliste landest:
Ein Engagement Clean-up bedeutet, dass du deine E-Mail Listen Aufmerksamkeit schenkst. Das ist der Schlüssel zu einer guten E-Mail-Listenhygiene. Du siehst, welche Kontakte engagiert sind und welche nicht.
Entferne spammige Sprache in deinen E-Mails
Die eigentliche Sprache deiner E-Mails ist wichtig. E-Mail-Clients wie Gmail, Yahoo, Microsoft und andere scannen den Text von E-Mails und treffen eine Entscheidung auf der Grundlage dessen, was sie sehen.
Vermeide also:
Wenn du Shopify E-Mail verwendest, dann scanne regelmäßig jede Kampagne und jede Automatisierungs-E-Mail, die du erstellst, mit einem Spam-Check-Tool. Diese Tools markieren alles, was den Spam-Alarm eines E-Mail-client oder der Spam Polizei auslösen würde, so dass deine E-Mails im Posteingang und nicht im Spam- oder Promotions-Tab landen.
Kaufe, miete oder scrape keine E-Mail-Listen
Fazit: Wie du E-Mail-Blocklisten vermeidest
Wenn deine Bestellbestätigungs-E-Mails intermittierend blockiert werden und deine E-Mail-Domains von bestimmten X SERVER gehostet werden (und diese bouncen) dann kann man sowas wie Client-Host [149.72.xx.xx] blockiert mit dnsbl.sorbs.net
(http://www.sorbs.net/lookup.shtml?149.72.xx.xx) oder per der schwarzen Liste sehen, dass die IP-Adresse von SORBS blockiert wird.
Man kann durch die Eröffnung eines Tickets bei SORBS eine Entschärfung beantragen. Aber das löst nicht unbedingt das Problem aufgrund der Gründe die ich dir bereits geschildert habe. Dein Shop wird höchstwahrscheinlich aus Shop-internen Gründen blockiert und nicht aufgrund anderer Shopify Shops. Das sage ich auch, weil ich alleine heute mit 20 Händler gearbeitet habe die schon lange erfolgreiche Shops betreiben und dieses Problem nicht haben.
Nach einem beauftragten Delisting, kannst du innerhalb kurzer Zeit wieder aufs neue blockiert werden aufgrund deiner Kundenlisten, vor allem wenn deine Kundenliste in einer 4-stelligen Ziffer oder größer ist.
SORBS DNSBL erfolgt auf IP- und Domänenebene, und die Auswirkungen auf die Zustellbarkeit sind in der Regel gering. In der Regel sollten Anträge auf Entfernung aus der Blockliste erst nach sorgfältiger Abwägung gestellt werden, da häufige manuelle Anträge auf Streichung von der Liste ohne Entschärfung der Spam-Quelle zu einer dauerhaften Sperrung führen können.
Es kann sein, dass diese SORBS-Listings, vor allem nach bestimmten größeren Events veröffentlicht werden, wie BFCM. SORBS ist im Grunde allgegenwärtig und kann zu geringen Blocks führen, und man muss mit der Anzahl der beantragten Entschärfungen vorsichtig sein. Shopify führt auch regelmäßige Mass-Delistings aus um das System und die System E-Mails auf besten Stand zu halten.
Wenn du dir deine 149.72.xx.xx IP anschaust, wirst du ggf. wie ich bereits oben geschrieben habe, eine Menge Trap-Hits sehen, und wenn ja ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir deine IPs erfolgreich delisten können. Wir können das IP Delisting zur Streichung aus der Liste einreichen und beantragen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie entfernt wird, ist gering, oder dass sie später da wieder auftaucht.
Die Beteiligung von SORBS (Quelle der Sperre) ist bei der Kommunikation an viele IP Adressen allgegenwärtig und es ist unwahrscheinlich, dass eine Umgehung möglich ist, aber die Auswirkungen sollten gering oder selten sein. Einen Antrag im Namen Shopifys können wir bei SORBS wie gesagt einreichen, um Sperren in Zukunft zu verhindern, muss man die eigene Kundenlisten anschauen und ggf. einen Tool wie Validity verwenden (siehe Link unten). Es ist noch dazu nicht garantiert, dass es genehmigt wird.
Unsere Support bitte kontaktieren:
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Gabe | Social Care @ Shopify
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Hi, hast du unter Einstellungen > Store-Details > E-Mail-Adresse ... die DKIM-Einträge schon authentifiziert? Dort sollte eine Hinweismeldung inkl. einer Anleitung zur Konfiguration deiner Domain DNS aufscheinen. Viel Glück.
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