Wir haben das Problem, dass unsere Großhandelskunden aus Österreich nicht über den Shop gehen sondern uns Excelfiles mit der Bestellung schicken und wir müssen sie eingeben. Das hat aber den Haken, dass die Rechnungen dann mit Umsatzsteuer sind und diese nicht ausgewiesen ist.
Unsere Großhandelsapp ist Gorilla.
Hat jemand eine Idee?
Danke im Voraus
Andreas
Scheint ein Limit der Gorilla App zu sein oder dessen Einstellungen da sie ggf. nicht eine vollständige Integration der Umsatzsteuerregeln für EU-Kunden mit Umsatzsteuer-Identifikationsnummer anbietet. Hast du mit dem App Support dazu gesprochen und was sagt dieser (hast du nicht erwähnt)?
Überprüfe auch, ob die App einen Feature bietet, um die USt-IdNr. zu validieren und die Umsatzsteuer entsprechend zu entfernen. Wenn nicht, eine B2B App wie Exemptify oder B2B Handsfree in Verbindung mit Excel Sheet importer apps wie EZ-Importer. Eure B2B Merchants aus AT müssen damit eine gültige USt-IdNr. (VAT) angeben so dass die Umsatzsteuer nicht berechnet wird über die Shopify-Steuereinstellungen und gleichzeitig den Reverse-Charge-Mechanismus für EU-Unternehmen unterstützt.
Seit der Einführung des OSS müssen Shops den Umsatzsteuerstatus der Kunden prüfen und bei B2B-Bestellungen den Reverse-Charge-Mechanismus anwenden. Einige Community User setzen auf Apps wie Sufio oder Invoice Falcon, die spezialisierte Rechnungsoptionen für Shopify anbieten, um die Umsatzsteuerregelungen zu vereinfachen und die Rechnungsstellung zu automatisieren (Shopify), (Shopify Community). Sufio macht anscheinend EU-konforme Rechnungsstellung und ermöglicht das Speichern und Prüfen von USt-IdNr. samt den Reverse-Charge-Mechanismus, wenn Kunden außerhalb des Heimatlandes der Shopbetreiber in der EU bestellen (Shopify Community).
@Shinkoko ich denke, die dahinterstehende Problematik ist, dass man nur steuerbefreit einkaufen kann, wenn man die Bestellung über den Shop (Wholesale Gorilla) macht. Viele B2B-Apps fügen den Produkten einen Rabatt hinzu, damit der von Euch hinterlegte (netto) B2B-Preis angewandt werden kann. Das passiert über die App automatisch. Wenn Ihr jetzt aber manuelle Bestellungen erzeugt, passiert, dass Ihr das wahrscheinlich im Backend macht, wo die Rabatte der App nicht angewandt werden.
In der App-Dokumentation wird jedoch darauf hingewiesen, wie man die Rabatte (bzw. B2B-Preise) manuell anwenden kann:
https://wholesalegorilla.zendesk.com/hc/en-us/articles/19858704495252-Creating-and-discounting-manua...
Bei dem Kundenkonto müsstet Ihr wahrscheinlich auch die Steuerbefreiung einstellen:
Eine Alternative, mit der wir gerne arbeiten ist Sparklayer, hier kann man nämlich als "Agent" Bestellungen für B2B-Kunden aufnehmen und per Copy-and-paste oder via Upload eine Tabelle hochladen, welche die Bestelldaten der Kunden enthält. Das würde Euch einiges an Zeit sparen.
Herzlichen Dank für die Antwort!
Aber mit Sparklayer würde es bedeuten wir müssten einen neuen B2B Shop aufbauen, gibt es viele Kunden in der EU?
@Shinkoko Sparklayer kann man in einem bestehenden B2C-Shop einbauen. Das läuft parallel.
Die Entwickler kommen zwar aus UK, es gibt aber einige Kunden in der EU und DE.
Das lustige ist mein IT Mann hat mir anfangs Sparklayer empfohlen, aber man weiss es selbst ja immer besser 😁 dann installieren wir es einmal! Danke!
@Shinkoko ich kann es auch nur empfehlen. Ich finde, es bietet mehr als die Shopify Plus B2B-Funktion.
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