Der Ausgangsbeleg-Betrag ist 37,95€ und die Shopify-Gebühr beträgt 1,10€. Das Problem ist, dass Shopify die Gebühren am Ende des Monats zusammenstellt, wodurch man einen großen Betrag hat.
Hey @Dragan1
Danke für die Angaben und Screenshots und hast du das mit dem Lexoffice Support besprechen können bzgl. deren App? Die wären hier die besten Ansprechpartner. Die meisten Shops die ich kenne die Lexoffice verwenden sind auch damit sehr zufrieden. Viele dieser Shops findest du in unserer in unserer privaten FB Gruppe hier wo du deine Frage zu den Erfahrungen anderen Shops gerne stellen kannst.
Um die Shopify-Gebühren korrekt in Lexoffice zu verbuchen, kannst du folgendermaßen vorgehen:
Erfassung der Auszahlung in Lexoffice:
Erfassung des Ausgangsbelegs:
Erfassung der Gebühren:
Kontoauszug-Abgleich:
Angenommen, du erhältst eine Sammelrechnung von Shopify über 33,00 € Gebühren für den Monat Mai.
Neben Lexoffice gibt es auch andere Buchhaltungssoftware, die sich gut für die Integration mit Shopify eignet und dir bei der Verwaltung von Gebühren helfen kann:
Viele Nutzer in Foren und auf Plattformen wie Reddit und der Shopify Community empfehlen die Verwendung von Buchhaltungssoftware, die eine gute Integration mit Shopify bietet. Dies kann die Verwaltung und Verbuchung von Gebühren erheblich erleichtern. Eine häufige Empfehlung ist, die monatlichen Sammelrechnungen zu nutzen, um den Aufwand zu minimieren und die Buchhaltung übersichtlicher zu gestalten.
Hoffe das hilft dir weiter - lass wissen falls nicht! 😉
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Warum nicht etwas Gamification in das Shop einbauen, um deinen Kunden etwas Fun im Shop anzubieten? Gerne kann ich bei Interesse Tipps dazu geben!
Hast du weitere Fragen zum Shop? Gebe einfach ein Suchbegriff oben in der Suchleiste der Community Landingpage ein, denn das Thema haben wir sehr wahrscheinlich schon besprochen. Halte bitte Ausschau in deiner E-Mail auf Notifications zu Antworten auf deine Fragen in der Community.
Gabe | Social Care @ Shopify
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Vielen Dank @Gabe für die ausführliche Erklärung. Es ist mir jetzt klar geworden, wie ich die Gebühren verbuchen kann. Am Anfang dachte ich, dass ich für jede Differenzgebühr eine Rechnung haben soll und diese dann mit der Einnahme und dem Ausgangsbeleg direkt verbuchen muss.
Noch eine Frage:
Muss ich mit dem Reverse-Charge-Verfahren auch Kopf machen?
Dankeschön 🙂
Hey @Dragan1
Super freut mich dass das geholfen hat!
Beim Reverse Charge Verfahren wird die Verantwortung für die Zahlung der Mehrwertsteuer vom Verkäufer auf den Käufer verlagert. Es wird häufig bei grenzüberschreitenden Transaktionen innerhalb der EU verwendet oder wenn du einen Shopify-Shop betreibst und Dienstleistungen von ausländischen Zahlungsanbietern oder anderen Dienstleistern in Anspruch nimmst, wie z. B. von Shopify selbst dann ja.
ABER da Shopify keine MwSt. in Deutschland mit deinem Abo verrechnet (ist steuerfrei) musst du diesbzgl. keinen Reverse-Charge-Verfahren anwenden. Hier sind ein paar weitere wichtige Punkte:
Rechnungen von ausländischen Dienstleistern:
Buchhalterische Handhabung:
Vorteile des Reverse-Charge-Verfahrens:
Für deinen Shopify-Shop bedeutet dies, dass du bei der Nutzung von Dienstleistungen, die von Anbietern außerhalb Deutschlands stammen, sicherstellen musst, dass du das Reverse-Charge-Verfahren korrekt anwendest. Hier sind einige spezifische Punkte, die du beachten solltest:
Hoffe das hilft dir weiter - lass wissen falls nicht! 😉
Gabe | Social Care @ Shopify
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Hallo @Gabe,
vielen Dank für deine tolle Unterstützung!
Ich bin aber wirklich hin und her gerissen. Ich habe in der Facebook-Gruppe nachgeschaut und dort haben sie geschrieben, dass die Shopify-Gebühren mit dem Reverse-Charge-Verfahren erstellt werden sollten und der Stripe-Auszahlung von Shopify verbucht werden müssen. Das sieht ganz kompliziert aus. Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll und was richtig ist.
Ok am besten das mit einem Steuerberater besprechen. Hast du einen?
Gabe | Social Care @ Shopify
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@Gabe
Ne, leider nicht. Ein wollte 250€ für 1h nehmen. Kannst Du jemand empfehlen, der sich mit E-Commerce und Shopify-Zahlungen auskennt? Danke
Hmm da würde ich nochmal in unserer privaten FB Gruppe hier fragen denn da gibt es ein paar Spezialisten die dir bestimmt damit unter die Arme greifen können.
ABER - im Grunde bist du mit den Steuereinstellungen in Shopify gut versorgt:
Meiner Erfahrung nach, machen kaum welche Shops was bzgl. dem Reverse Charge verfahren.
Es bedeutet ja, dass bei bestimmten grenzüberschreitenden Transaktionen der Leistungsempfänger die Umsatzsteuer schuldet und nicht der Leistungserbringer. Das ist in kaum welchen Shops in der EU der Fall. Es kommt meistens nur vor bei B2B PArtnerschaften in der EU, wenn du beispielsweise für einen grenzüberschreitenden Service innerhalb der EU als Shopify Shopinhaber bezahlst. Das gilt aber m.E. NICHT für eine App, wie eine deutsche App die du im Shop installiert hast. Oder für einen Versanddienst wie DHL.
Wenn du waren B2B verkaufst musst du halt sicherstellen dass deine B2B Kunden oder Partner über eine gültige Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) verfügen. Bei einem solchen Business Deal ohne deutsche Umsatzsteuer (innergemeinschaftliche Lieferung) bist du verpflichtet, die USt-IdNr. des Kunden auf der Rechnung anzugeben und auf das Reverse-Charge-Verfahren hinzuweisen.
Wenn du innerhalb der EU an B2C Privatkunden verkaufst und unterhalb oder oberhalb der Lieferschwelle des jeweiligen Landes bzw. der €10k liegst musst du dich über deine Shopify Steuereinstellungen im jeweiligen Land mit deiner OSS Steuernummer registrieren um die dortige korrekt Umsatzsteuer zu erheben.
Siehe die relevanten Help Docs zum Thema hier:
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Danke nochmal.
Ich mache Dropshipping und beziehe die Ware von Aliexpress. Verkauft wird nur in Deutschland. Was mich verwirrt, sind die Shopify-Gebühren, die bei jedem Verkauf abgezogen werden, und ob ich diese ohne Steuer nach Beleg-Zuordnung verbuchen soll:
oder nach dem Reverse-Charge-Verfahren müssen sie erfasst werden
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