Liquid, JavaScript, Themes
Hallo zusammen,
Meine Situation:
Ich habe eigene Produkte und Merch-Artikel (SPOD).
Dafür habe ich 2 Versandtarife eingerichtet, die jeweils vom Preis abhängig sind.
Das Problem:
Die Preisabhängigkeit wird aktuell immer basierend auf dem Gesamtbetrag im Warenkorb berechnet.
Ich möchte aber, dass die Kosten je Versandtarifgruppe basierend auf dem Einkaufswert aus dieser Gruppe berechnet werden. Also die Versandkosten für SPOD nur basierend auf dem Einkaufswert der Merch-Artikel.
Geht das und wenn ja wie?
Ich wäre für jede Hilfe sehr dankbar.
Hey @NovelArc
Hmmm, um Versandtarife in Shopify für verschiedene Produktgruppen basierend auf dem Einkaufswert dieser Gruppen zu berechnen, ist eine direkte, eingebaute Lösung in Shopify derzeit nicht verfügbar. Shopify berechnet Versandkosten basierend auf dem Gesamtwert des Warenkorbs, was bedeutet, dass spezifische Regeln für Mischbestellungen aus verschiedenen Produktgruppen nicht direkt unterstützt werden. Eine mögliche Lösung könnte der Einsatz von Versand-Apps aus dem Shopify App Store sein, die erweiterte Versandregeln und bedingte Logiken erlauben. Anonsten kann das über die Versandprofile und Preis- oder Gewichtsbedingten Tarife als Workarounds möglicherweise lösen. Du könntest beiepweise separate Versandprofile für jede Produktgruppe erstellen und individuelle Versandtarife basierend auf dem Preis oder Gewicht der Produkte in diesen Gruppen festlegen. Dabei könnten für jede Gruppe unterschiedliche Freigrenzen für kostenlosen Versand definiert werden.
Siehe einen Thread dazu hier.
Hoffe das hilft dir weiter - lass wissen falls nicht! 😉
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Habt ihr auch den Shop auf den Valentinstag 🫶 umgestellt? Jetzt ist die Zeit wo Online Shopper nach 🎁 für ihre ❤️ 👀!
Hast du weitere Fragen zum Shop? Gebe einfach ein Suchbegriff oben in der Suchleiste der Community Landingpage ein, denn das Thema haben wir sehr wahrscheinlich schon besprochen. Halte bitte Ausschau in deiner E-Mail auf Notifications zu Antworten auf deine Fragen in der Community.
Gabe | Social Care @ Shopify
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Hi @Gabe
danke für deine Antwort. 😘
Tatsächlich habe ich Preisbedingte Versandprofile je Produktgruppe. Gerade das ist ja das Problem.
Es ist nicht möglich damit sinnvoll zu arbeiten, wenn es 2 Produktgruppen (die von unterschiedlichen Standorten versendet werden) gibt, weil bei einer Mix-Bestellung dann insgesamt immer bezogen auf den Gesamtwert mehr Versandkosten anfallen, als wenn der Kunde 2 einzelne Bestellungen tätigen würde. Und das kann ja so nicht sinnvoll sein.
Ich hab den Tag damit verbracht, mir Versand-Apps anzuschauen. Aber ich habe bisher keine gefunden, die mein Problem löst. Wenn du hier eine Empfehlung hast, die auf mein Thema sicher anwendbar ist, dann immer her damit. 🙂
Zur Ergänzung:
Versandkosten für die eine Produktgruppe:
0-25 Euro = 3,50 Euro Versand
25++ Euro = 0 Euro Versand
die 2te Produktgruppe:
0-5 Euro = 3,50 Euro Versand
5-12 Euro = 3,99 Euro Versand
12-40 Euro = 4,60 Euro Versand
Sobald also ein Produkt von Gruppe 1 (Kosten zwischen 14-55 Euro) dazu kommt, schnellen die Versandkosten unsinnig in die Höhe, selbst wenn das Produkt aus Gruppe 2 nur 4 Euro kostet.
Hey @NovelArc
Danke und lass uns hier weiter nach Lösungen suchen. Wo ein Wille da ein Weg! 💪
An erster Stelle haben wir es mit 2 Produktgruppen zu tun: eine Gruppe die von deinem eigenen Bestand versendet wird, und eine die vom externen SPOD Bestand versendet wird, sprich, von der App die dessen POD Produkte in dein Shop importiert, was das ganze etwas verkompliziert (die Doku der SPOD App habe ich jetzt für dich auf Google gefunden hier).
Im Grunde handelt es sich also, um zwei verschiedene Ship-from Versandprofile, deren Versandtarife sich im Checkout zusammen addieren, was du vermeiden möchtest. Sobald man entweder eine Dropshipping oder eine POD im Shop aktiviert und die Produkte importiert, erstellt die App im Shipping Backend einen eigenen Profil was nötig ist, um die Funktionalität der App über das Shopify API zu gewährleisten. Du könntest versuchen die SPOD Produkte als eigene Produkte im Shop einzurichten, was aber die Verbindung zw. deinem Shop und SPOD unterbrechen könnte.
Das Problem - die Produkte werden ja entweder von deinem Standort an die Kunden versendet, oder vom POD Provider Standort, oder beides. Wenn Produkte beider Ship-from Locations in den Cart gelegt werden, haben wir zwei verschiedene Zustellungen - eine von dir und eine vom POD Dienst und daher gibt es dann im Checkout zwei Tarife die sich addieren ansonsten zahlst entweder du die Rechnung der doppelten Tarife, oder deine Kunden. Derzeit ist das System und die Shipping Strategie von Shopify so ausgelegt, dass die Kosten auf die Kunden übertragen werden anstatt auf den Shopinhaber.
Mehr Kontexte und Apps zu diese Sachverhalte in den parallelen Threads
Vielleicht interessiert dich der Thread von heute zum Thema "Versandkosten Für Verschiedene Produkte Sollen Sich Nicht Addieren". Da besprechen wir das derzeitige Systemverhalten der Shipping Rate Consolidation und dass ggf. dieses Jahr noch eine Lösung diesbzgl. gepusht wird. Kann ich aber nicht bestätigen. Eine App die oft gemeldet wird ist die "ShipMagic" App falls du sie ausprobieren möchtest (siehe diesen Thread dazu).
Ansonsten haben manche Shops gemeldet, dass sie das mit "Gewicht-basierte" Versandregeln tweaken konnten, so dass die Versandkosten nicht in die Höhe schnellen, basierend auf dem Einkaufswert einzelner Produktgruppen, oder einschließlich der Möglichkeit, Versandkosten basierend auf Produkttypen, Kollektionen oder Tags zu berechnen. Wie gesagt, Apps wie „Advanced Shipping Rules“, „Better Shipping“ oder „Intuitive Shipping“ können helfen, die Versandkosten genau so zu konfigurieren, wie du es brauchst aufgrund deiner Situation mit den zwei getrennten Versandprofile. Du solltest nach Apps suchen, die es ermöglichen, Versandpreise für unterschiedliche Produktgruppen separat zu definieren.
Die Gewicht-basierte Lösung
Eine andere Möglichkeit besteht darin, gewicht-basierte Versandregeln zu nutzen, um unterschiedliche Versandkosten für verschiedene Produktgruppen zu definieren. Du könntest theoretisch jedem Produkt einer Gruppe ein spezifisches „Gewicht“ zuweisen, das nicht dem tatsächlichen Gewicht entspricht, sondern als Faktor zur Berechnung der Versandkosten dient. So könntest du beispielsweise allen Produkten der ersten Gruppe ein „Gewicht“ von 1 kg und der zweiten Gruppe ein „Gewicht“ von 2 kg zuordnen und entsprechend gewicht-basierte Versandpreise festlegen, was allerdings etwas umständlich und könnte verwirrend sein, wenn du auch gewicht-basierte Versandkosten für andere Zwecke nutzen möchtest.
Split-Cart Logik vielleicht?
Eine weitere, komplexere Lösung könnte die Verwendung einer Split-Cart-Logik sein, bei der der Einkaufswagen in separate Teile für jede Produktgruppe aufgeteilt wird, sodass für jede Gruppe separate Versandkosten berechnet werden können. Dies könnte durch eine benutzerdefinierte Entwicklung innerhalb deines Shopify-Stores oder durch eine spezielle App erreicht werden, die diese Funktionalität unterstützt. Du könntest das bestehende System und Logik mit dem Kombinieren der Versandtarife wenn split shipments in der Bestellung sind, erweitern so dass, beispielsweise nur die Versandkosten des teuersten Versandtarifes aller im Warenkorb befindlichen Artikel berechnet werden. Derzeit werden die günstigsten Tarife für jede Liefergruppe addiert, wenn eine Bestellung auf mehrere Versandprofile oder Standorte aufgeteilt wird (das split cart shipping). Das führt zu höheren Versandkosten für die Kunden, da die Versandkosten für aufgeteilte Sendungen effektiv verdoppelt werden. Oder eben das Problem mit einem "geteilten Warenkorb" lösen, bei der man die verschiedenen Artikel anhand der Versandoption im Warenkorb aufteilen. Dein Kunde kann dann jeden Teil des Warenkorbs separat auschecken.
Also kannst du Versandprofile nutzen um spezifische Versandregeln für bestimmte Produkte und Standorte festlegen. Beachte dass die SPOD App, wie gesagt, automatisch ihren eigenen Profil einrichtet und ggf. kann dir die SPOD Doku oder der SPOD Kundensupport hier weiterhelfen.
Du kannst also ein allgemeines Versandprofil für alle deine Produkte verwenden oder bis zu 99 benutzerdefinierte Versandprofile für spezifische Produkte erstellen, um unterschiedliche Versandtarife für verschiedene Produktgruppen zu haben.
Beim Einrichten von Versandprofilen folgendes beachten:
Es gibt verschiedene Arten von Versandtarifen, die du in deinen Versandprofilen festlegen kannst:
Free Shipping Tarife oder Rabbate verwenden
Du könntest Bestellrabatte mit kostenlosen Versandangeboten verknüpfen, was besonders nützlich sein kann, um Kunden anzulocken und den durchschnittlichen Bestellwert (AOV) zu erhöhen. Beispielsweise kannst du kostenlose Versandangebote basierend auf dem Wert der Bestellung oder der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Produktgruppe anbieten, wie einen kostenlosen Versand für Bestellungen über einen bestimmten Betrag einrichten oder kostenlose Versandangebote nur für bestimmte Produktgruppen anbieten. Die Schritte zum Einrichten solcher Versandrabatte in Shopify sind relativ einfach und beinhalten die Auswahl der kostenlosen Versandoption in den Rabatteinstellungen. Du kannst den kostenlosen Versand entweder auf alle Länder oder spezifische Länder anwenden und zusätzliche Bedingungen festlegen, wie z.B. einen Mindestkaufbetrag, der erreicht werden muss, um den kostenlosen Versand zu aktivieren.
Außerdem könntest du in Betracht ziehen, eine App wie Automatic Discounts & Gifts (ADG) zu nutzen, um deine Versandrabatte weiter zu personalisieren und den Kunden auf deiner Checkout-Seite eine tolle Progress Bar anzuzeigen um die Kundenerfahrung im Checkout klarer zu machen und weiterhin zu verbessern. Diese Leiste motiviert Kunden, ihren Warenkorb aufzufüllen, um den kostenlosen Versand zu erreichen, was wiederum den durchschnittlichen Bestellwert steigern kann.
Für Situationen, in denen Kunden Produkte aus mehreren Versandprofilen bestellen, und die kombinierten Versandtarife zu hoch erscheinen, könnten Lösungen wie die Erklärung der doppelten Gebühren, die zurückerstattet werden, oder die Anpassung der Preise für kleinere, günstige Artikel in Betracht gezogen werden, obwohl diese Lösungen nicht ideal sind. Eine genauere Handhabung könnte durch die Verwendung einer App erreicht werden, die es dir ermöglicht, mehrere Regeln zu erstellen, um genau das zu berechnen, was du möchtest. Apps wie Advanced Shipping Rules, Advanced Shipping Manager, Better Shipping oder Shipping Rates by Parcelify könnten hier hilfreich sein.
Diese Informationen basieren auf den Ressourcen von Shopify und Beehexa, die detaillierte Anleitungen zur Einrichtung und Verwaltung von Versandprofilen bieten.
Hoffe das hilft dir weiter - lass wissen falls nicht! 😉
Gabe | Social Care @ Shopify
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Hi @Gabe
ich hatte ja wie gesagt bereits einen ganzen Tag lang schon sehr viele Apps getestet, unter anderem auch ShipMagic und all die anderen genannten Apps, aber die bieten keine Lösung für mein Problem, denn sie beziehen sich auch immer wieder auf den Gesamtwert des Warenkorbs. Und gerade das ist ja das Problem.
Ich hab vorher schon mit SPOD abgeklärt wie Versandkosten berechnet und abgerechnet werden. Diese Berechnung habe ich in den Versandkostenberechnungen der entsprechenden Produktgruppe abgebildet. Shopify müsste hier einfach nu8r korrekt rechnen, dann wäre alles gut.
Und nein, ich möchte eben nicht vermeiden, dass die Versandtarife addiert werden. Ich MÖCHTE das sie addiert werden. Also Kosten Produktgruppe A + Kosten Produktgruppe B betreffend. Aber gerade das tut Shopify eben nicht.
Es spielt auch keine Rolle, von wo was versendet wird. Das ist ja alles Backend und ist alles prima geregelt.
Die genannten differenzierte Versandkosten-Optionen nutze ich ja bereits je Produktgruppe, weil sie sich ja auch in der Realität nach dem Gesamtbetrag der Produktgruppe berechnen (wie oben aufgelistet). Es macht aus meiner Sicht also keinen Sinn, hier auf Gewicht basiert zu setzen, weil ja eben der Gesamtbetrag der Produktgruppe im Warenkorb das ausschlaggebende ist.
Mein Problem ist auch nicht, die Versandpreise für unterschiedliche Produktgruppen zu definieren. Das hab ich ja schon getan. Das Problem ist, dass Shopify sich fälschlicherweise über diese Definition hinwegsetzt und den Gesamtbetrag im Warenkorb als Berechnungsbasis nimmt. (oder ich habe übersehen, wie sich das verhindern lässt).
Das Problem ist, dass trotz Produktgruppe nicht der Gesamtwert der Produktgruppe für die Berechnung benutzt wird, sondern der Gesamtwert über alle Produktgruppen hinweg. Aus meiner Sicht ist das tatsächlich fehlerhaftes Verhalten also ein Bug.
Ich will ja gerade das eigentlich logisch sinnvolle:
ich will dass die Versandkosten pro Produktgruppe berechnet werden und dann am Ende addiert werden.
Die Verteilung der Versandkosten an die unterschiedlichen Anbieter mache ich ja im Backend. Das ist überhaupt nicht relevant.
Mir geht es darum, dem Kunden die realen Versandkosten zu berechnen. Was Shopify aktuell macht, ist aber eben das Gegenteil. Es berechnet die Versandkosten falsch und überhöht, statt die einzelnen Versandkosten einfach nur zu addieren.
Ich habe auch schon geschaut, ob man mit Rabatten eine Notlösung bauen kann, aber die beziehen sich ja auch wieder auf den gesamten Warenkorb statt auf Produktgruppen. Und ein prozentualer Rabatt macht keinen Sinn. Besonders, da es sich bei der Produktgruppe A um Bücher handelt, auf die auch keinerlei Rabatte angewendet werden dürfen.
Und ich will ja gerade nicht bei hohen Warenkorbbeträgen kostenfrei versenden, weil für die SPOD Produkte die Versandkosten ja höher werden, je höher der Warenwert im Warenkorb ist.
Die einzige App, die in limitiertem Maße einen Workaround bietet ist Octolize Hide & Sort Shipping.
Aber sobald mehr als 1 Buch oder eine Buchbox mit im Warenkorb lieben, hört es auch da aktuell auf. Ich hoffe, die Entwickler machen in einem Update die "Warenkorb-Summe einer Produktgruppe" zu einem Auswahlkriterium. Das wäre meine Rettung.
Hey @NovelArc
Danke aber ganz kann ich deine folgenden Behauptungen nicht nachvollziehen, also lass uns das nochmal 👀:
Es scheint, du glaubst, dass Shopify ein Bug hat, oder hat ein komplett falsches Systemverhalten, dass unsere Produktteams und Entwickler alle übersehen haben? Wenn das so wäre dann würden ja fast 3 millionen Shops darunter leiden und ich habe jetzt einen Blick in die interne Analytik geworfen und habe keine Meldungen zu diesem Sachverhalt finden können.
Kann es sein, dass du das System anders verstehst oder erwartest? Erwartest du, dass das System die Ship-to Versandkosten bereits im Cart berechnet, was es ja aus systemtechnische- oder betriebswirtschaftliche Gründe derzeit nicht möglich ist, dennoch ggf. erwünschenswert?
Meine Analyse deiner Erwartung - lass wissen falls ich falsch liege
Man kann also erwarten, dass Shopify die Ship-to Versandkosten basierend auf dem Einkaufswert einzelner Produktgruppen schon innerhalb des Warenkorbs berechnen kann was ja eine logische Anforderung deines Shops sein kann, dass mehrere Produktlinien oder Versandmethoden über einen Shop managt. Sprich, dein Wunsch nach getrennten Versandkosten für unterschiedliche Produktgruppen, insbesondere wenn sie von unterschiedlichen Standorten versendet werden, ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht verständlich. Diese Anforderung wurde auch schon mehrmals in der Community gepostet und diskutiert wenn du die Suchleiste oben verwendest.
ABER
Es ist ja so, dass die Versandkosten aus systemlogischen Gründen noch nicht akkurat im Cart berechnet werden können. Wie stellt man sich das genau vor? Sollen die Kunden ihre Zustelladressen schon im Cart eintragen, so dass das System bereits im Cart die genauen Ship-to Tarife und Kosten berechnen kann? Ist es das was du erwartest? Das System kann ja keine Versandkosten bereits im Warenkorb berechnen da ja erst im Checkout die genauen Kundendaten eingetragen werden sobald die Kunden die Adressfelder ausfüllen. Ggf. ist es auch aus diesem Grund, dass die vielen Shipping Apps die du ausprobiert hast, auch diese Logik nicht anbieten können. Es kann somit einen Grund geben warum die vielen Apps die du getestet hast auch deine Erwartungen nicht erfüllen.
Shopify berechnet somit standardmäßig die Versandkosten auf Basis des Gesamtwertes des Checkouts nachdem der Kunde die Ship-to Adresse eingetragen hat, ohne eine differenzierte Berechnung für verschiedene Produktgruppen da der Checkout nicht diese komplexe Logik ohne zusätzliche Functions und Checkout UI Extensions ausführen könnte, was auch die Latenzzeiten des Checkout's enorm vergrößern würde. Der Shopify Checkout ist ja dafür bekannt der Highest Converting und schnellste Checkout der Welt zu sein. Die extra Logik die genauen Versandkosten basierend auf dem Einkaufswert einzelner Produktgruppen innerhalb des Checkouts zu berechnen, nachdem der Kunde die eigene Adresse eingetragen hat, würde eine zusätzliche Belastung auf den Checkout darstellen. Der Checkout-Prozess ist somit ein kritischer Moment im Einkaufserlebnis deiner Kunden, bei dem Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit entscheidend sind, um hohe Konversionsraten zu erzielen. Die Implementierung einer solchen komplexen Logik zur Berechnung der Versandkosten, die auf der genauen Adresse des Kunden basiert und unterschiedliche Produktgruppen innerhalb eines Warenkorbs berücksichtigt, würde, wie gesagt, die Latenzzeiten im Checkout enorm erhöhen und den Prozess verlangsamen.
Des Weiteren
Dein Wunsch nach getrennten Versandkosten für unterschiedliche Produktgruppen, insbesondere wenn sie von unterschiedlichen Standorten versendet werden, ist vielleicht aus betriebswirtschaftlicher Sicht verständlich. Sie unterliegt aber dennoch die Beschränkungen die ich oben beschrieben habe bzgl. 1) der fehlenden Angaben des genauen Zustellort des Kunden im Cart, und 2) der zusätzlichen Systemlogik die dafür notwendig wäre. Ggf. ist es auch, wie gesagt, aus diesem Grund, dass die vielen Shipping Apps die du ausprobiert hast, auch diese Logik nicht anbieten können. Die Tatsache, dass du bereits zahlreiche Versand-Apps geprüft hast, ohne eine Lösung zu finden, die spezifisch auf deine Bedürfnisse eingehen, deutet, wie gesagt, darauf hin, dass das Problem auf ein einfaches Missverständnis der Plattformfunktionalität zurückzuführen ist, sprich, auf eine tatsächliche Einschränkung des Systems oder der verfügbaren App-Erweiterungen, die einfach systemlogisch nicht umgesetzt werden können, ohne die Checkoutfunktionen auf die Cart Page zu versetzen.
Shopify optimiert den Checkout-Prozess, um so effizient und schnell wie möglich zu sein, was durch die Berechnung der Versandkosten nach Eingabe der Lieferadresse des Kunden unterstrichen wird. Dieser Ansatz ermöglicht eine einfache und direkte Kalkulation der Versandkosten, die jedoch die Komplexität spezifischerer Anforderungen, wie sie von dir gewünscht werden, nicht vollständig unterstützt.
Die Notwendigkeit, die Versandkosten differenziert nach Produktgruppen und basierend auf dem Wert innerhalb dieser Gruppen zu berechnen, erfordert somit eine erweiterte Logik, die über die Standardfunktionen des Systems hinausgehen. Dies könnte durch benutzerdefinierte Entwicklung oder spezialisierte Apps erreicht werden, was jedoch zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt.
Shopify bietet zwar die anpassbare Versandprofile, die ich gestern angedeutet hatte und die es ermöglichen, verschiedene Versandtarife für unterschiedliche Produktgruppen oder Versandzonen festzulegen, doch die von dir beschriebene spezifische Anforderung – separate Berechnung der Versandkosten basierend auf dem Warenwert innerhalb einzelner Produktgruppen und anschließende Addition dieser Kosten – nicht direkt unterstützen aus den oben erwähnten systemlogischen Gründen.
Um die von dir beschriebene Funktionalität zu realisieren, ohne den Checkout-Prozess negativ zu beeinflussen, müssten Entwickler oder App Hersteller eine Lösung finden, die:
Shopify bietet aber jetzt ein neues Shipping Feature - Shopify Shipping - das ggf. das ganze etwas verbessert, nur ist es derzeit nur in US/KA erhältlich falls du dessen Features hier nachlesen möchtest. Ich denke es wird ggf. auch zu unserer region irgendwann kommen und hier das TL;DR und Klappentext dieses neuen Features:
Shopify Shipping bietet eine integrierte Lösung, wie das Drucken von Versandetiketten direkt aus dem Shopify-Admin, ermäßigte Tarife für diese Etiketten und kalkulierte Versandtarife anstelle von Pauschalpreisen im Checkout anzuzeigen. Dieses Feature ist derzeit nur für Geschäfte mit berechtigten Erfüllungsstandorten verfügbar und unterstützt je nach Standort verschiedene Versanddienstleister, darunter USPS, UPS, DHL Express, FedEx durch Shippo in den USA, Canada Post und UPS in Kanada, Sendle in Australien, sowie Evri und DPD im Vereinigten Königreich, unter anderem. Einige Vorteile der Nutzung von Shopify Shipping umfassen gebündelte Abonnements ohne zusätzliche Kosten oder die Notwendigkeit von Drittanbieter-Integrationen, ermäßigte Tarife bei Partnerversendern, und die Möglichkeit, Live-Tarife beim Checkout anzuzeigen. Allerdings gibt es auch Einschränkungen, wie den begrenzten Support nur für Bestellungen aus spezifischen Ländern (derzeit USA, Kanada und Australien), das Fehlen einer FedEx-Integration und das Fehlen fortgeschrittener Funktionen wie erweiterte Routenplanung oder Lieferzeit Planung.
Hoffe das hilft dir weiter - lass wissen falls nicht! 😉
Gabe | Social Care @ Shopify
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Ich kann durchaus verstehen, dass du den existierenden Stauts Quo verteidigst, auch wenn er eben nicht ideal ist und offenbar bei vielen Nutzern dazu führt, dass sie zusätzliche Addons und Workarounds für zusätzliches Geld nutzen müssen.
Ich weiß allerdings nicht, warum du jetzt darauf rumreitest, ob Versandkosten im Warenkorb oder Checkout-Prozess berechnet werden. Denn ich habe doch überhaupt nicht darauf bestanden, dass es schon im Warenkorb sein muss. Meine legitime Forderung ist, dass am Ende korrekte Versandkosten angezeigt werden, so wie in den Produktgruppen festgelegt. Und genau das passiert eben nicht.
Ich bin selbst Informatikerin und natürlich könnte man das im Checkout realisieren. Ich sehe auch nicht, warum das Latenzprobleme verursachen sollte. Das hat auch überhaupt nichts damit zu tun, ob irgendwelche anderen Versandanbieter angeschlossen sind. Etwas, das mich hier ja überhaupt nicht interessiert und auch überhaupt nicht relevant ist bei meiner Frage. Ich weiß also auch nicht, warum du das so ausladend zur Sprache bringst.
Ich kann mir natürlich selbst eine Addon-App dafür programmieren, die Frage ist, warum das nötig ist. Aber ich habe durchaus verstanden, dass es hierzu keine Antwort oder Lösung von Shopify-Seite geben wird.
Also werde ich eine andere Lösung finden.
Danke für deine Zeit.
Ich möchte dir wirklich helfen, kann aber immer noch nicht ganz nachvollziehen was du mit "Status Quo" genau meinst, denn es scheint mir derzeit, sowie auch den anderen mit denen ich deinen Use-Case besprochen habe, ein eher subjektives Problem zu sein, sprich, du beschreibst eine Diskrepanz zw. dem Istwert und dem Sollwert so wie du es erlebst und deinen Erwartungen nicht entspricht.
Ob dein persönlicher und spezifischer Use-Case derselbe ist, die andere Händler auf der Plattform auch erleben, sprich, ob die meisten auch deinen Istwert und Sollwert teilen, ist eben derzeit nicht ganz bewiesen. Ich habe deinen Use-Case mit einem unserer top Experten besprochen und selbst die sagen, du möchtest etwas was sie als "out there" bezeichnen, um deinen Business Use-Case implementieren zu können. Es würde ggf. eine grundlegenden Änderung oder Addition zur Plattform verlangen.
Selbst die Terminologie "Produktgruppen" ist etwas vage, sprich, eigentlich nicht Teil der Shopify Nomenklatur und eher ein Begriff oder Konzept den du ggf. von anderen Plattforms kennst (vielleicht Amazon, wo das Wort verwendet wird?) und daher nicht ganz klar ist.
Kennst du diesen Use-Case von anderen Plattforms und hast du vielleicht Beispiele, die wir 👀 können?
Wird das was du erwartest vielleicht auf andere Plattforms, wie Amazon, implementiert? Oder gibt es eine andere Plattform, woher du diesen Use-Case kennst oder gewohnt bist? Nicht vergessen, Marktplätze wie Amazon oder eBay sind mit der Shopify Plattform nicht zu vergleichen und funzen ganz anders.
Du hast auch wenige konkrete Beispiele gegeben mit denen wir arbeiten können (sondern nur deine Klage, wie du sie oben beschrieben hast). Somit ist deine Anfrage mit etwas Vagheit durchdringt. Gibt es Threads hier in der Community (sowohl die deutsche als auch die englische) oder externe Communities, wo dieses Problem beschrieben wird, zu denen du mich deuten könntest? Das würde, wie gesagt, mir viel helfen dir besser helfen zu können.
Die Versandkosten werden auch nicht in den Produktgruppen festgelegt sondern in den Versandeinstellungen über die Versandprofile und deren Versandtarife usw. In Shopify werden die Produkte im Produktstamm erstellt und diese dann in Kategorien (collections) eingeteilt, nicht in Produktgruppen.
Hier muss ich nochmal bekräftigen, dass das was du beschreibst und haben möchtest, eben nicht ganz nachvollziehbar oder ggf. machbar ist. Das System ist auch NICHT broken. Der Shopify Shipping Engine funzt eigentlich ganz ok für 3 Million Merchants, genauso wie sie es erwarten, und ist für die meisten ein sehr flexibles und best-of-breed Tool, um den eigenen Kunden eine verbesserte Versand- und Zustell-Experience beim Online Kauf anzubieten.
Du verlangst vielleicht einen speziellen Use-Case der Versandkostenberechnung, die andere Merchants eben nicht unbedingt als unabdingbar sehen. Unsere Mode Reports zeigen auch, dass ca. ~0.1% aller Merchants auf der Plattform etwas ähnliches wie dein Use-Case beklagt haben. Sehr viel mehr Merchants haben Plattformlücken, wie das sog. Shipping Rate Consolidation Problem sowie das Versand MwSt. Problem bemängelt (bis zu 50% aller globalen Merchants auf der Plattform...) Aber eben dein beschriebenes Problem nicht so ganz. Ansonsten würde es ja einen riesen Aufschrei bis jetzt gegeben haben.
Somit, um dir weiterhelfen zu können brauchen wir etwas mehr Klarheit, die genauen Schritte die zum Problem führen, Screenshots oder, noch besser, eine Bildschirmaufnahme, die ganz genau deinen subjektiven Use-Case klar veranschaulicht, sprich, uns eine klare Darstellung des ist- und Sollwert liefern kann.
Meine legitime Forderung ist, dass am Ende korrekte Versandkosten angezeigt werden, so wie in den Produktgruppen festgelegt wird hier nicht ausreichen oder uns hier weiterhelfen dir zu helfen. Ansonsten würde ich an deiner Stelle überlegen ob andere Plattforms deinen Erwartungen nicht besser entsprechen können, wenn Shopify das einfach nicht hinkriegen kann was du erwartest. Keine Ahnung was hier die beste Wahl ist ¯\_(ツ)_/¯.
Ich hoffe trotzdem du findest die beste Lösung für dein Business Modell!
Gabe | Social Care @ Shopify
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Es ist ganz einfach:
Ich habe Produktgruppen erstellt mit entsprechenden Versandkosten für die Produkte dieser Produktgruppe.
Und das einzige, was ich erwarte, ist dass diese Versandkosten dann entsprechend am Ende des Bestellprozesses dargestellt und abgerechnet werden. Also das, was rein logisch zu erwarten wäre.
Leider macht das System das aber nicht. Sondern es setzt sich über die Produktgruppen hinweg und berechnet die Versandkosten neu bezogen auf den Gesamtumsatz des Warenkorbs beim Checkout.
Wenn du meine Begrifflichkeiten nicht zuordnen kannst, dann erkläre ich sie gerne.
Produktgruppe = Profil unter Versand und Zustellung / Benutzerdefinierte Versandtarife
Hier werden Produkte zu einer Produktgruppe zusammengefasst unter eben diesem Versandtarif
Hier kann man auch prima die Kosten je Land definieren.
Das wäre also alles wunderbar, wenn es am Ende im Checkout auch so angewendet werden würde.
Das passiert aber eben nicht.
Also ja, ich empfinde das als fehlerhaftes Verhalten.
Wenn dir hier ein Bedienfehler meinerseits auffällt, würde ich sehr gerne dazulernen. Genau das ist ja mein Anliegen dieses Threads.
Bisher erscheint es aber einfach das Verhalten von Shopify zu sein, dass man mit Apps wieder korrigieren muss, laut deiner Aussage.
Ich kann sehr gerne auch Screenshots dazu liefern, wenn ich am Nachmittag wieder am Arbeitsplatz bin.
Wie gesagt, ich bin immer gerne bereit, meine eigene Fehlbarkeit einzugestehen und dazuzulernen. Und vielleicht hilft dieser Thread ja auch jemand mit ähnlichen Problemen.
Ok danke. An dieser Stelle denke ich, wäre es eine effektivere Nutzung deiner Zeit den ganzen Sachverhalt an unseren Support zu senden und denen zu bitten, dass an unser Shipping Team weiterzuleiten. Wer weiss, ggf. gibt es eine einfache Lösung!
Bitte in deinem Ticket an unseren Support folgende Dinge mit beifügen, so dass die das schneller bearbeiten können, ggf. noch vor dem W-Ende:
Kannst du das schnell machen und mir dann hier auch die Ticket Nr. wissen lassen?
Sende bitte eine E-Mail an unseren Support wie hier demonstriert von der E-Mail-Adresse, die du zur Anmeldung in deinem Shopify-Shop verwendest, und gib deine myshopify.com-URL da auch ein. Sobald die dein Konto authentifiziert haben, können sie dir weiterhelfen.
Gabe | Social Care @ Shopify
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TICKETNUMMER
45658292
Apropos noch ein weiterer Thread falls du da auch kommentieren möchtest!
Je mehr Stimmen desto schneller hören das unserer Entwickler!
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