Liquid, JavaScript, Themes
Hallo,
wir benutzen das Ride Theme und haben bei unseren Fahrrädern verschiedene Zustände (neu, gebraucht-neuwertig, gebraucht-gut etc) , wie hier auf der Produktseite zu sehen:
Wir haben jetzt das Problem, dass auf der Kategorieseite immer der günstigste Preis (von "gebraucht-akzeptabel") zu sehen ist:
Das ist blöd, weil der Kunde dann annimmt, dass es einen massiven Rabatt gibt. Wir würden hier gerne stattdessen entweder nur den Preis von der Variante mit zustand "neu" ausgeben, oder das Label unterteilen mit Preis einmal für Zustand "neu" , z.b. "neu ab XXXX Euro" und darunter den Preis für Zustand "gebraucht-akzeptabel" z.b. "gebraucht ab XXXX Euro".
Gibt es dazu code-Snipptes oder ähnliches? Leider kann man beim Shopify eigenen Ride Theme nur das Design der Produktkarten anpassen.
Gruß Daniel
Gelöst! Zur Lösung
Erfolg.
Hmm, das ist ein Limit des Free Ride Themes, sprich, in das Theme ge-hardcodet. Ausserdem weiss ich nicht, ob ihr damit die effizienteste Methode verwendet, eure Fahrräder effektiv auf der PDP darzustellen, sprich, mit den Varianten/Optionen desselben Produkt als entweder "NEU" oder "GEBRAUCHT". Das ist nicht die beste UX und wird ggf. die Kunden verwirren...und wir wissen, dass Verwirrung der größte Conversion Killer sein kann.
Ich würde sie in neue und gebrauchte alleinstehende Produkte trennen und das auch effektiv in der Navigation darstellen mit zwei separaten Kollektionen Der Kunde möchte bestimmt kein misch-masch Produkt mit beides - Neu und Gebraucht im selben Produkt. Dann hast du das Problem nicht, dass der "VON" Preis falsch ist auf der Collection Page oder im Featured Collection Abschnitt, und du hast vielmehr Kontrolle über die Darstellungen deiner Fahrräder und der Preise usw.
Pro-Tipp: Apropos, "VON" kannst du zu "AB" ändern, wie hier abgebildet:
Erfolg.
Hmm, das ist ein Limit des Free Ride Themes, sprich, in das Theme ge-hardcodet. Ausserdem weiss ich nicht, ob ihr damit die effizienteste Methode verwendet, eure Fahrräder effektiv auf der PDP darzustellen, sprich, mit den Varianten/Optionen desselben Produkt als entweder "NEU" oder "GEBRAUCHT". Das ist nicht die beste UX und wird ggf. die Kunden verwirren...und wir wissen, dass Verwirrung der größte Conversion Killer sein kann.
Ich würde sie in neue und gebrauchte alleinstehende Produkte trennen und das auch effektiv in der Navigation darstellen mit zwei separaten Kollektionen Der Kunde möchte bestimmt kein misch-masch Produkt mit beides - Neu und Gebraucht im selben Produkt. Dann hast du das Problem nicht, dass der "VON" Preis falsch ist auf der Collection Page oder im Featured Collection Abschnitt, und du hast vielmehr Kontrolle über die Darstellungen deiner Fahrräder und der Preise usw.
Pro-Tipp: Apropos, "VON" kannst du zu "AB" ändern, wie hier abgebildet:
Hallo und Danke für den Input.
Wir haben zusätzlich eine eigene Kategorie "Gebrauchtware" zur Auswahl auf der Website und wollen diese auch beibehalten.
Den Aufbau der Zustände als Varianten ist für uns leider der einzig gangbare Weg, allein schon weil wir so viele daten an einem Fahrrad in unserem ERP haben (und von dort aus nach Shopify exportieren), dass wir bei Korrekturen/Überarbeitungen einen hohen Arbeitsaufwand haben. Viel wichtiger aber: Unsere direkten Wettbewerber machen es exakt auf die gleiche Weise in ihren Online-Shops.
Dein Hinweis zur Änderung von "ab" ist jedenfalls Gold wert. Ich würde das erst mal nutzen mit "je Zustand schon ab", wie das unsere Wettbewerber teilweise machen.
Vielen dank!
Freut mich wegen dem "Ab" Tipp und verstehe auch was du meinst, aber das wird halt nicht einfach sein wenn ihr in Shopify die Zustände als Varianten und Optionen des einen Produkts beibehalten wollt (u.a. im Bestandsmanagement usw. auch wenn euer ERP das so macht):
Beispielsweise fehlt dann auf der "E-Bikes" Kollektion Seite ein deutlicher Filter für "Neu" und "Gebraucht". Und da die Collection-Seite aktuell nur den niedrigsten Preis zeigt, müsste man stattdessen die Preise der gewünschten Varianten priorisieren was Änderungen im Code und zusätzliche Liquid-Abfragen verlangt (was euer Theme aus dem Theme-Updates ja ausschließt und ggf. eure Page-Ladezeiten verschlechtert).
Hört sich aber im großen und ganzen gut an und im obigen Bild sehe ich euer Branding und Shop für E-Bikes und Pedelecs die ihr selber baut ("urbanes Design aus einem Guss"). Wie sind die Verkäufe im Online Shop im Vergleich zu eurem physischen Standort und welche weitere Reibungen habt ihr mit dem Shopify System abgesehen vom obigen?
Meine Tipps zum Shop:
Der Shop hat ein tolle Struktur, Ökosystem und Scaffolding, mit guten Kundensupport und Social Media Kanäle, und super Branding und Fotografie, Infos zu den Akkus usw.
Leute können auch etwas ängstlich sein, was die Lithium-Akkus anbelangt aufgrund Storys die man so hört von E-Bikes und E-Scooters die auf einmal im Flur in Flammen aufgehen und das Haus mitten in der Nacht niederbrennen. Das kann passieren wenn man halt ein billiges Angebot aus China oder Indonesien auf Temu usw. kauft, wo die Batterien teilweise in einer Hintergarage irgendwo in Indonesien mit Uhu zusammengeklebt wurden. Ihr könnt die Vorteile eurer Räder und Batterien dagegen so richtig auf der HP groß auf die Glocke hängen und beschreiben, wie eure Batterien nach den neuesten Techniken und Quality Standards gebaut werden, mit Dinge wie Riemenantrieb, BMS (battery management system) und Cell Balancing usw. Das konnte ich im Shop nicht sofort finden, ausser irgendwo ganz unten in der Produktbeschreibung. Der Video "Details zum Akku" könnte auch beispielsweise einen etwas besseren Ton haben (ihr könnt ja z. B. kleine Lavaliermikrofone beim sprechen tragen) denn ihr seid nicht immer klar hörbar.
Gerne können wir die Themen hier weiter besprechen!
Deinen Wunsch kannst du nicht ohne Code umsetzen. Auch hier gibt es einiges zu beachten. Da du den Zustand über Varianten darstellst, muss hier eine Fallbacklogik rein, sollte die Variante ausverkauft und/oder nicht angelegt sein.
Wie @Ben310 sagte, ist die UX hier - gelinde gesagt - nicht gut gewählt. B-Ware sollte ein eigenes Produkt sein, um diese als Sonderposten oder anderer Benennung zu verkaufen. So verwirrt es tatsächlich den Kunden und die ganze Handhabung des Shops wirkt mehr als "irgendwie gewollt" anstatt "irgendwie gekonnt".
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