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Hi Community,
ich habe eine generelle Frage zu Versandtarifen.
Wir bieten eine Produktgruppe A (Flaschen + Gläser) für eine Versandpauschale von 6.80 EUR an.
Des Weiteren haben wir eine Produktgruppe B (Schokolade) für eine Versandpauschale von 3.20 EUR.
Wenn jemand nun eine Flasche (A) und eine Schokolade (B) kauft, dann zahlt er 6.80 EUR plus 3.20 EUR, also 10 EUR Versand. Das ist natürlich ziemlich teuer und auch nicht realistisch. Wir hätten es lieber so, dass der Kunde nur maximal 6.80 EUR Versandkosten zahlt. Aber wie kann man das realisieren?
Wenn man einfach 6.80 EUR für alle Produkte als Versandpauschale einstellt, dann würde ja auch eine einzelne Schokolade 6.80 EUR kosten und das wäre natürlich zu viel. Ideal wäre es, wenn man die Produkte gruppieren könnte, also so:
Nur A kostet immer 6.80 EUR.
Nur B kostet immer 3.20 EUR.
A+B kostet immer 6.80 EUR.
Bei den benutzerdefinierten Versandprofilen kann man Produkte aber immer nur einem Profil zuordnen, die Option A+B kann ich also nicht erstellen, wenn A und B einzeln schon zugeordnet sind.
Vielen Dank für jede Antwort,
Timo
Gelöst! Zur Lösung
Erfolg.
Hey Timo!
Gabe nochmal hier! Bei deinem beschriebenen Problem ist es in der Tat so, dass das System die Versandtarife für beide Produkte separat berechnet, sprich, "per item" und nicht "per Checkout" also nicht die Versandpauschale von 6.80 EUR insgesamt.
Du willst aber den folgenden Workflow:
IF CHECKOUT = 1xProduktgruppe A AND 1xProduktgruppe B
THEN = charge larger shipping rate only = 6.80 EUR
Du sagst: "Bei den benutzerdefinierten Versandprofilen kann man Produkte aber immer nur einem Profil zuordnen, die Option A+B kann ich also nicht erstellen, wenn A und B einzeln schon zugeordnet sind." Bitte nicht vergessen, dass es sich bei Versandprofile um mehrere Lagerorte, bei mehr als einem Lagerort (General profile) handelt, sprich, dem "Versand-von" (ship-from location) und nicht den Versandtariffen selber.
Deine oben genannte Conditional Logic kannst du vielleicht mit Produktgewichte und mit Gewicht-basierende Tarife erreichen.
Beispiel: Wenn Produkt A in den Warenkorb gelegt wird, dann triggert das Produkt-Gewicht den Tarif 6.80 EUR. Wenn Produkt B - dann den Tarif 3.20 EUR. Wenn aber beide in den Warenkorb gelegt werden dann bleibt der Gewicht-basierende Tarif 6.80 EUR bestehen aufgrund wie du die Gewicht-basierende Tarife eingestellt hast, wenn du verstehst was ich meine. Da rate ich deine Denkmütze aufzusetzen denn das muss man am besten story-boarden und sich ausrechnen, am besten auf einem Blatt Papier mit bleistift 🙂
Ansonsten wird das eine Shipping App verlangen, denn die können das (wie Better Shipping oder Advanced Shipping Rules oder Parcelify). Unsere Experten haben da auch ein paar Tricks im Ärmel falls du diese anschreiben willst.
VG,
Gabe
Gabe | Social Care @ Shopify
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Erfolg.
Hey Timo!
Gabe nochmal hier! Bei deinem beschriebenen Problem ist es in der Tat so, dass das System die Versandtarife für beide Produkte separat berechnet, sprich, "per item" und nicht "per Checkout" also nicht die Versandpauschale von 6.80 EUR insgesamt.
Du willst aber den folgenden Workflow:
IF CHECKOUT = 1xProduktgruppe A AND 1xProduktgruppe B
THEN = charge larger shipping rate only = 6.80 EUR
Du sagst: "Bei den benutzerdefinierten Versandprofilen kann man Produkte aber immer nur einem Profil zuordnen, die Option A+B kann ich also nicht erstellen, wenn A und B einzeln schon zugeordnet sind." Bitte nicht vergessen, dass es sich bei Versandprofile um mehrere Lagerorte, bei mehr als einem Lagerort (General profile) handelt, sprich, dem "Versand-von" (ship-from location) und nicht den Versandtariffen selber.
Deine oben genannte Conditional Logic kannst du vielleicht mit Produktgewichte und mit Gewicht-basierende Tarife erreichen.
Beispiel: Wenn Produkt A in den Warenkorb gelegt wird, dann triggert das Produkt-Gewicht den Tarif 6.80 EUR. Wenn Produkt B - dann den Tarif 3.20 EUR. Wenn aber beide in den Warenkorb gelegt werden dann bleibt der Gewicht-basierende Tarif 6.80 EUR bestehen aufgrund wie du die Gewicht-basierende Tarife eingestellt hast, wenn du verstehst was ich meine. Da rate ich deine Denkmütze aufzusetzen denn das muss man am besten story-boarden und sich ausrechnen, am besten auf einem Blatt Papier mit bleistift 🙂
Ansonsten wird das eine Shipping App verlangen, denn die können das (wie Better Shipping oder Advanced Shipping Rules oder Parcelify). Unsere Experten haben da auch ein paar Tricks im Ärmel falls du diese anschreiben willst.
VG,
Gabe
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Hi @Gabe
danke Dir. Wir arbeiten aktuell noch daran, aber die Antworten sehen sehr einleuchtend aus.
Viele Grüße,
Timo
Hallo Gabe -
vielen Dank für die hilfreiche Antwort.
Vielleicht hast Du noch einen Rat für mich: Ich habe Samen für 2,95 Versandkosten und Blumenzwiebeln für 6,95 Versandkosten. Diese werde addiert. Richte ich einen neuen Tarif mit Zwiebeln und Samen für 6,95 ein und ein Mindestgewicht von 0,5 kg passt das auch alles. Allerdings möchte ich ab 60 Euro (Zwiebeln) und 30 Euro (Samen) versandkostenfrei anbieten.
Gibt es dafür eine Lösung?
Herzliche Grüße und vielen Dank!
Sarah
Hi Sarah! @MyCottageGarden
Klingt wie eine super Idee! Das wird ein Renner.
Hier würde ich ggf. Gewicht-basierende Versandtarife verwenden denn somit hast du mehr Spielraum was Free Shipping anbelangt. Das würde wie die folgenden Bedingungslogik aussehen:
IF = Total 60 Euro (Zwiebeln) und 30 Euro (Samen) >= XY Kg Totalgewicht
THEN = Free Shipping
Macht das Sinn?
Gabe
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Danke!
Wir haben es jetzt anders gelöst - frag mich nicht wie, aber es funktioniert 😉
Herzliche Grüße
Sarah
Hey super freut mich!
Gabe
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Hallo,
da ich das selbe Problem habe, bin ich auf diesen Thread gestoßen... ich muss ehrlich sagen, dass mich diese Antworten wütend machen. Wie kann man seinen Kunden raten, sich mal die "Denkmütze" aufzusetzen für ein Problem, was offensichtlich von shopify vernachlässigt bzw. einfach schlecht gelöst wurde.
Vielleicht sollten sich die Konzepter und Entwickler von Shopify mal einige "Denkmützen" aufsetzen, um bessere Lösungen zu entwickeln. Sorry, aber solche Lösungen auch nur vorzuschlagen, ist eine Frechheit. Das ist weder nutzerzentriert noch logisch.
"IF = Total 60 Euro (Zwiebeln) und 30 Euro (Samen) >= XY Kg Totalgewicht
THEN = Free Shipping"
Diese Formel und Logik impliziert, dass man bei jeden Produkt ein Pseudo-Gewicht angeben muss, dass dann in die Logik der Versandberechnung eingeht. Was bitte soll das für eine Lösung sein?
Hier reicht mMn eine einzige Logik "if more than one item from one shipping location use highest shipping rate for all". Das würde mit Sicherheit nicht alle Probleme beheben, hilft aber vielen Händlern schon mal enorm bei den Basics und ist vor allem super easy im Handling des eigenen shops. Das ist im WooCommerce ein Häkchen und Thema erledigt. Ich verstehe nicht, was daran schwer ist.
Aus meiner Sicht sollte es das Ziel sein, den Shop so einzustellen, dass ich nur noch Produkte einpflege und durch die Einstellungen im Produkt ALLE anderen Auswirkungen direkt richtig einstelle.
Daher kann ich den Haken "Gelöst" nicht mal annähernd nachvollziehen, zumal der Kunden mit seinem letzten Post nicht mal erklären kann, warum es funktioniert...
Hey @mamba
Da es sich hier um ein Forum handelt, liegt die Verantwortung bei niemanden unter allen Umständen eine Lösung hier zu posten zu müssen. Hier kann jeder etwas posten und man kann im Sinne eines Dialogs seine eigene Vorschläge auch gerne dazu abgeben.
Du meinst dass "if more than one item from one shipping location use highest shipping rate for all" hier das Problem der "per item" Versandtarife lösen würde. Kannst du das näher erläutern? Ich freue mich auf einen weiteren Dialog mit dem Ziel eine Lösung zu finden diesbzgl. die alle (oder die meisten) Use-Cases, Produkte, Versandeinstellungen, und Shops decken kann.
Andere Themen die du angedeutet hast - gerne können wir diese auch besprechen (und hier rate ich auch separate Leitfaden zu starten):
Ich habe auch z. B. deine konstruktive Kritik bzgl. den Lieferzeiten gelesen und biete gerne meine eigene Lösung dazu (siehe den Abschnitt "Lieferzeiten anzeigen: Lösung 1 - Produktbeschreibung" hier, wo ich auch 3 weitere Lösungen dazu biete weiter unten, wie z. B. das "Lieferanten Feld" umbauen in ein "Lieferzeiten Feld").
Dann die Frage: warum werden nur manuelle Kategorien für die Tax Override verwendet. Der Grund ist der folgende und leuchtet ein meiner Meinung nach:
Gerne können wir diese und auch andere Themen hier weiter besprechen oder in separate Leitfäden.
VG,
Gabe | Social Care @ Shopify
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Hab auch das Problem, wie soll das gehen mit den Gewichten?
Hab jeden Artikel ein Gewicht von 0,2 kg zu geordnet Versandgebühr 3,95 für einen Artikel
0,4 für 2 Artikel 5,95 und 0,6 für 3 Artikel, alles was das drüber iszt soll kostenlos sein
Funktioniert aber nicht 😞
Wo ist der Fehler???????
DANKE
Hey @kelly001! Danke für die Frage. Ich sehe auch was du meinst bzgl. deinen zwei Locations und dass die Kunden zwei addierte Tarife zahlen wenn Produkte in den Warenkorb gelegt werden die von beiden Ship-from locations kommen. Shopify zieht die Tarife in dieser Situation als separat an. Frage: hast du es ausprobiert die Tarife der zweiten Location zu entfernen um nur einen Tarif im Checkout anzubieten (Allgemeines Profil -> Versand Von -> 2. Location verwalten -> Tarife für 2. Location entfernen)? Dann wäre der Workflow der folgende (CO = Checkout):
IF Produkt A in CO = Location A
AND Product B in CO = Location B
THEN use only shipping rate Location A
Vielleicht wäre das ein Ansatz? Siehe mehr dazu hier (https://bit.ly/2IZMAVi). Wenn nicht dann kannst du viel mehr Kontrolle über deine Versandtarife mit einen unserer Shipping Apps bekommen, u. a. wie z. B. Better Shipping, Advanced Shipping Rules, oder Bespoke Shipping (https://bit.ly/2J1TkBE).
Die Apps (siehe da auch Parcelify App) erlauben es angepasste Versandregeln (Conditional logic) zu erstellen. Die App Entwickler sind daran auch interessiert den Feedback der User zu bekommen und wissen, dass viele Händler keine addierte Versandtarife haben wollen im Checkout.
Dieses Thema wird auch ausführlich in unserer Community zw. Händler, Partner, und Experten besprochen, wie man hier sieht (https://bit.ly/35XQyqh). Wir haben das auch an unsere Entwickler weitergeleitet und hoffen eine Lösung wird in den nächsten Monaten oder 2021 kommen, also watch this space!
Gabe | Social Care @ Shopify
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Ja habe ich auch ausprobiert bringt aber nicht soviel da ich die Versandgebühren nicht richtig anpassen kann.
Wenn die Einheitlich sein sollen dann sind die ich von hier Versende zu teuer mach ich es günstiger damit es hier passt dann passt es bei dem anderen nicht mehr
Für den anderen Anbieter ist es dann zu günstig und von der Marge bleibt nicht viel über.
Die Apps addieren auch zusammen noch keinen Weg gefunden 😞
Ich habe mir gerade die Antworten durchgelesen. Die sind von 2020. Jetzt haben wir 2024 und die Versandlogik ist immer noch dumm und nicht änderbar. Das Winterupdate hat hundert Neuerungen, aber nur unützer Kram. Eine einfache und die vermutlich von Händlern meistpraktizierte Versandlogik, bei der nur der jeweils teuerste Versandpreis berechnet wird, gibt es immer noch nicht. Das hatte Oscommerce im digitalen Mittelalter schon. Ich finde es ebenfalls eine Zumutung, daß man Versandkosten über Workarounds (z.B. Gewichtsmanipulation) anbieten soll, weil das spätestens bei Google Shopping zur Sperrung der Produkte führt.
Ich komme akutell von Shopware und finde Shopify auch gar nicht schlecht, aber die Versdandkostenberechnug ist eine totale Katastrophe, da muss schnellstmöglich etwas passieren!
Au wei, ich denke auch, dass da was mit der "Denkmütze" bei Shopify nicht stimmt.
Ich bin gerade dabei, von WooCommerce zu Shopify zu wechseln und war bis eben ganz angetan. Bis eben, als sich meine Versandkosten von DHL-Paket und Warenpost-Artikeln addiert haben.
So ein Fehler ist schon ganz schön Panne. Und dass man darüber offenbar jahrelang hin und her schreibt noch viel mehr. Und was soll denn so ein Vorschlag, den Versand über falsche Artikelgewichte zu manipulieren?
Ich brauche eine Lösung für zwei Versandkostenpauschalen: 1x Paket, 1x Warenpost. Dass die jeweils höhere Pauschale je nach enthaltenen Pordukten gewählt wird ist doch selbstverständlich, oder? Die Addition macht doch überhaupt keinen Sinn.
Und die Kostengrenze, ab der der Versand kostenfrei wird, sollte auch korrekt eingehalten werden, auch denn eines der Produkte einen anderen Versandtarif hat.
Wie sieht es also mit einer Lösung aus? Die kann ja wohl kein Plugin/App für 20 EUR/Mt. sein, oder?
Grüße
Alexander
Hey @heinrichsgarten
Nur so dass ich das richtig verstehe werde ich hier meine Denkmütze aufsetzen 😉 und einen Vergleich stellen zum Use-Case den du beschreibst. Hoffentlich habe ich das richtig verstanden.
Es geht hier also um die Versandzone "Deutschland". Hast du auch andere cross-border Märkte eingerichtet, wie z. B. Österreich, und wenn ja, hast du diese als eigene Märkte eingerichtet oder im primären Markt eingepflegt? Oder verkaufst du nur in deinem Standort Land?
Zurück zu "Deutschland" (ich vermute du versendest innerhalb Deutschland - falls Österreich/Schweiz dann lass wissen...) Du versendest also kleinere Warenpost und auch größere Pakete. Du möchtest also, dass wenn ein kleineres und ein grösseres Paket in einer Bestellung versendet werden, beispielsweise nur der Versandtarif des größeren Paket in Rechnung gestellt wird pro Bestellung, ist das richtig? Hier zuerst mal ein Szenario als Vergleich:
Du kommst zum lokalen Postamt im Dorf. Du hast zwei Pakete die du versenden möchtest zum Kunden: einmal eine Broschüre als Warenpost und einmal eine Flasche Ökowein als Paket. Nehmen wir an, diese müssen getrennt versendet werden:
+
Der Postamt Mitarbeiter sagt also 3,50€ für die Warenpost und, sagen wir, 8€ für das Paket also insgesamt 11,50€. Du möchtest aber den Kunden nur einen der Versandpreise in Rechnung stellen wie z. B. nur die €8, ist das richtig? D. h. du nimmst einen Verlust von 3,50€ in Kauf.
Jetzt, sagen wir, hast du 3 solche Bestellungen pro Tag. Das gäbe einen Verlust von 3,50€x3 pro Tag = 11,50€. Rein rechnerisch wären das pro Woche ca. 80€ und pro Monat 320€, sprich, pro Jahr 3840€ in Verluste, plus/minus je nachdem.
Habe ich das richtig verstanden?
Gabe | Social Care @ Shopify
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Genau so ist es! Und es sollte ansonsten ja technisch auch möglich sein, dass man als Shop Besitzer zwischen Addition der Versandkosten oder nur ein Mal Versandkosten
( Produktspezifisch) wählen kann.
Und da es diversen Apps möglich ist die Versandkosten produktspezifisch( ohne Addition) zu berechnen sollte Shopify auch in der Lage sein dieses technisch zu lösen!
Lieber @Gabe ,
Du kannst Deine und unsere Zeit sparen und musst keine sinnlosen Fälle konstruieren.
Der Regelfall ist, dass das kleine Produkt mit den anderen Produkten zusammen ins große Paket rein kommt. Und dafür brauche ich eine Versandmöglichkeit. Mein Eindruck ist hingegen, dass Shopify versucht, mit so einer sinnlosen Konstellation wie der Addition von Versandkosten, Apps zu verkaufen, die noch mal so viel kosten, wie Shopify selbst.
Bitte kümmere Dich um eine Lösung für das Problem und erspare uns Fallkonstruktionen und Texte, die so lang sind, dass sie niemand zuende lesen mag.
Viele Grüße
Alexander
Jetzt habe ich mir mit dieser „Brücke“ der fiktiven Gewichte weitergeholfen und stehe nun vor dem nächsten Problem. Für einen Teil meiner Produkte soll es einen Mindestbestellwert geben. Den habe ich vorher über die Versandbedingungen erreicht. Dies ist ja jetzt nicht mehr möglich, da die Gewichtsbedingung gestellt ist. Wie löst man das Problem? Ich sehe hier auch noch Handlungsbedarf bei den kombinierten Versandkosten. Die fiktiven Gewichte sind allen falls nur eine Hilfskrücke.
Viele Grüße
Hi @Ambergauer
Es nicht ganz klar was du mit „Brücke“ der fiktiven Gewichte meinst. Meinst du "falsche" Gewichte um eine bestimmten Versandtarif im Checkout zu erreichen? Welche Gewichte hast du dafür verwendet um welchen Zweck zu erreichen? Hast du vielleicht einen Screenshot eines Beispiels? Das könnte auch allen helfen wenn das ein Workaround sei. Und wie hast du einen Mindestbestellwert ueber die Versandbedingungen eingestellt?
Eine Mindestbestellmenge kannst du mit einer unserer Min/Max Order Limits Apps erreichen falls das hilft. Was genau ist euer Use-Case?
Habt ihr verschiedene Standorte und wenn Bestellungen mit Produkten von verschiedenen Standorten eingehen, werden die Versandkosten kombiniert, ist das richtig? Oder werden eure Bestellungen von einem Hauptstandort gesendet, an dem alle Bestellungen bearbeitet werden, sodass ein einziger Versandtarif für die eingegangenen Bestellungen erforderlich ist?
Wenn mehrere Standorte, müsst ihr die Produkte der verschiedenen Standorten synchronisieren? Oder wollt ihr eine "Split-Cart-Funktion" (bei manueller Versand) innerhalb des Produkterlebnisses?
Eure Anwendungsfälle müssen noch besser verstanden werden.
Gabe | Social Care @ Shopify
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Hallo zusammen!
Ich habe auch das Problem mit Brief- und Paket-Versand und den sich addierenden Kosten.
Mit Gewichten kann ich das nicht lösen, da ich für DHL die echten Gewichte hinterlegen muss und da nichts basteln kann.
Gibt es mittlerweile eine andere Lösung?! Der Chat ist schon 2,5 Jahre alt...
LG
Ich versuche es nochmal zu erklären: Kunde bestellt zwei Produkte, die zwei verschiedenen Versandtarifen (eines teurer, weil größer/schwerer) zugeordnet sind. Produkt klein passt mit Produkt groß aber in einen Karton. Es fallen also nur einmal Versandkosten an und sollen dem Kunden auch nur einmal berechnet werden, dabei natürlich nur und ausschließlich der teuere. Das ist bei Shopify nicht möglich, es werden dem Kunden beide (bzw. sogar alle!!) Versandkosten aus beiden (allen) Versandtarifen berechnet. Das ist völlig unüblich. Bei uns führt das in vielen Fällen nun zur Berechnung von 3 x Versandkosten und damit zum Bestellabbruch.
Beispiel Soll : Produkt 1 Versand 5 EUR + Produkt 2 Versand 7 EUR = Versandkosten vom Kunden zu bezahlen: 7 EUR.
Beispiel Ist : Produkt 1 Versand 5 EUR + Produkt 2 Versand 7 EUR = Versandkosten vom Kunden zu bezahlen: 12 EUR.
Hey @Der_Muffel
Danke für den Use-Case - es leuchtet ein was du sagt und sowohl dieses Szenario als auch das andere Problem haben wir schon viel hier in der Community besprochen das auch noch besteht - die proportionale Mischversandsteuer auf zwei Produkte im Karton wenn eins 19% MwSt. hat und das andere 7%. Im System kann man derzeit nur eine Steuer Überschreibung auf den Versand machen wie du wahrscheinlich schon weißt.
Ein paar Workarounds die man native (ohne App) im System ausprobieren kann
Man kann Versandprofile für Produkte erstellen, die unterschiedliche Versandkosten haben und die Produkte mit ähnlichen Größen/Versandkosten im selben Profil gruppieren. Für Produkte, die zusammen versendet werden können, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen, kann man ein spezielles Versandprofil mit dem höheren Versandtarif, sprich, eine Art Versandprofil für den gebündelten Versand. Dies würde auch im Einklang mit den sog. "Ethical Shipping", sprich, dem nachhaltigen Versand stehen, da man, wie du sagst, dann nur ein Karton verwendet anstatt zwei separate Kartons. Mit etwas outside-the-box-thinking kann man eine Lösung finden.
Eine andere Möglichkeit ist, die Versandkosten auf Gewichtsbasis zu berechnen. Stelle die Versandtarife so ein, dass das Gewicht der Produkte die Versandkosten bestimmt. Wenn Produkte zusammen in einen Karton passen und das Gesamtgewicht nur für den teureren Tarif qualifiziert, würden nur dieser Tarif berechnet.
Weitere Ergebnisse meiner Recherche
Man kann auch dem Kunden im Checkout einen weiteren Tarif anbieten der einen Namen wie "Kombinierter Tarif" oder ähnlich hat, das es dem Kunden ermöglicht, für den kombinierten Versand zu optieren, falls man mehrere Produkte in den Warenkorb legt, die zusammen versendet werden können. Das wäre dann entweder ein eigener Versandprofil oder man könnte dann manuell die Versandkosten anpassen, bevor die Bestellung finalisiert wird. oder einen Rabatt in Höhe der Differenz der Versandkosten in der Bestellung anzuwenden, wenn sie mehrere Produkte kaufen. Dies kann auch als eine Art Cashback-Funktion für den Versand dienen. Der Kunde zahlt zunächst alle Versandkosten, erhält aber sofort einen Rabatt, sodass letztendlich nur der höhere Versandtarif berechnet wird. Es ist zwar mehr arbeitsintensiv, aber es kann eine vorübergehende Lösung sein, wenn du es ablehnst eins der vorgeschlagenen Apps zu verwenden, wie Advanced Shipping Rules, Advanced Shipping Manager, Better Shipping und Shipping Rates by Parcelify, die es ermöglichen eine Conditional Logic, sprich, bedingte Versandregeln zu erstellen, die deinen spezifischen Bedürfnissen entsprechen, sprich, mehr detaillierte Versandpreise und -regeln zu konfigurieren. Siehe einen EN Thread zum Thema hier. Einen weiteren hier.
Das Shopify API
Um das Problem über das Backend-System, API und Theme-Code zu lösen, kannst du auch eine maßgeschneiderte Lösung von einem unserer zertifizierten Shopify PArtner entwickeln lassen. Viele deutsche Shops haben das schon machen lassen. Man verwendet dafür das Shopify API, um eigene Versandlogik zu implementieren, und Anpassungen am Frontend-Code vornimmst, um die Benutzererfahrung zu verbessern.
Die Shopify Shipping API ermöglicht es dir, eigene Versandtarife zu berechnen und anzubieten. Erstelle ein Backend Skript, das prüft, ob Produkte zusammen in einen Karton passen und darauf eine Logik auslöst die entsprechend nur den höheren Versandtarif anwendet. Man verwendet dabei unseren CarrierService-API (kostet nichts beim jährlichen Shopify Abo auf dem Shopify-Plan), um eigene Versandtarife beim Checkout zu berechnen. Die Logik bestimmt dann, ob Produkte zusammenpassen, und dann den höheren Tarif anwendet. Es prüft die Gesamtbestellung und basierend auf der einprogrammierten Logik, entscheidet, welcher Versandtarif anzuwenden ist, basierend auf deinen spezifischen Regeln für Größe, Gewicht und Kombinierbarkeit der Produkte.
Um kombinierte Versandkosten in Shopify mithilfe der API zu realisieren, kannst du, wie gesagt, die CarrierService
API nutzen, um eigene Versandtarife zu definieren. Diese API erlaubt es dir, spezifische Logik zur Berechnung der Versandkosten zu implementieren, die auf den Produkten im Warenkorb basiert. Du musst einen POST-Endpunkt bereitstellen, über den Shopify die anwendbaren Versandtarife abrufen kann. Dies erfordert eine eigene Logik, um zu bestimmen, wann Produkte zusammen versendet werden können und wie die kombinierten Versandkosten berechnet werden.
Zusätzlich kannst du Versandkostenrabatte über die Shipping Discount API zu realisieren. Diese API ermöglicht die Erstellung neuer Rabatttypen, die auf einen oder mehrere Versandtarife beim Checkout angewendet werden können, beispielsweise kostenloser Versand oder ein Rabatt auf bestimmte Versandtarife.
Ansonsten die App "Shipeasy" die Möglichkeit, Versandtarife basierend auf über 30 Parametern zu kalkulieren, und wie die oben-genannten Apps, komplexe Versandregeln zu erstellen, die auf verschiedenen Faktoren wie Postleitzahl, Entfernung und Produktabmessungen basieren. Das Rate Blending, also die Kombination verschiedener Regel-Satz-Tarife, wird ebenfalls unterstützt, was eine flexible Anpassung der Versandkosten an spezifische Bedürfnisse ermöglicht.
Für eine komplexere Logik, könntest du eine externe Versand- oder Logistiksoftware integrieren, die eine bessere Kontrolle über Versandkosten ermöglicht und sich mit Shopify über APIs verbindet. Hier die besten die ich gefunden habe, die eine bessere Kontrolle über Versandkosten ermöglichen und sich nahtlos mit Shopify verbinden:
ShipStation ist eine beliebte Wahl für die Automatisierung von Versandetiketten und bietet Multi-Channel-Unterstützung über Shopify hinaus. Es ermöglicht das Branding von Tracking-Informationen und bietet niedrige Tarife von UPS, USPS und DHL. Die Plattform ist benutzerfreundlich und erleichtert die Verwaltung verschiedener Verkaufskanäle.
Easyship fokussiert sich auf die Vereinfachung des internationalen Versands, indem es eine Auswahl an Kurieren bietet und Zoll- und Steuerabwicklungen erleichtert. Es ist ideal für Geschäfte, die ihre Reichweite global ausdehnen möchten, mit Anpassungsmöglichkeiten für Tracking-Informationen, E-Mails und Verpackungszettel.
ShipBob bietet eine umfassende Lösung für die Auftragsabwicklung mit strategisch platzierten Erfüllungszentren, die schnelle und kostengünstige Versandoptionen für Ihre Kunden gewährleisten. ShipBob automatisiert die Bestellabwicklung und bietet Echtzeit-Tracking.
AfterShip konzentriert sich auf die Verbesserung der Kundenerfahrung durch Echtzeit-Tracking-Updates und unterstützt über 800 Kurierdienste weltweit. Es ermöglicht eine Markenanpassung der Tracking-Seite und der Lieferbenachrichtigungen, um eine konsistente Markenerfahrung während des gesamten Versandprozesses zu gewährleisten.
ShippingEasy ist speziell für Shopify-Händler konzipiert und bietet Funktionen zur Vereinfachung des Versandprozesses und zur effektiven Verwaltung von Versandkosten. Es unterstützt die Erstellung von Versandregeln und die genaue Berechnung von Versandkosten basierend auf über 30 Parametern.
Hoffe das hilft dir weiter - lass wissen falls nicht! 😉
---
Habt ihr auch den Shop auf den Valentinstag 🫶 umgestellt? Jetzt ist die Zeit wo Online Shopper nach 🎁 für ihre ❤️ 👀!
Hast du weitere Fragen zum Shop? Gebe einfach ein Suchbegriff oben in der Suchleiste der Community Landingpage ein, denn das Thema haben wir sehr wahrscheinlich schon besprochen. Halte bitte Ausschau in deiner E-Mail auf Notifications zu Antworten auf deine Fragen in der Community.
Gabe | Social Care @ Shopify
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Hi @Gabe ,
vielen Dank für die Antwort. Erstgemeinte Frage: Hast Du die mit ChatGPT erstellt? Die Antwort ist in großen Teilen völlig am Thema vorbei, Nebenschauplätze aufgemacht (Mischversandsteuer), Links zu Apps, die genau das Problem mit der Adddition der Versandtarife eben nicht lösen können.
Ich gehe deshalb jetzt mal nur auf das Problem ein:
1. Das Versenden von mehreren Artikeln in der größten/teuersten Versandart, um Kunden versandkostenoptimiert zu beliefern ist allgemein üblich, zumindest bei kleineren Händlern. Das kann man auch gut daran sehen, weil dieses Thema schon seit 2020 immer wieder hier rumgeistert.
2. Ein Workaround auf Basis von verfälschten Gewichtsdaten endet spätestens mit dem Artikelexport nach Google Shopping.
Beispiel:
Artikel mit Versand 1: 100gr
Artikel mit Versand 2: 1000gr
Artikel mit Versand 3: 10kg
Artikel mit Versand 4: 100kg
Selbst bei diesem Beispiel rutscht der Kunde beim Kauf von 10 Artikeln aus dem gleichen Versandtarif schon in den nächsthöheren Versandtarif. Bei 10 Artikeln aus dem Versandtarif 4 befindet man sich schon im Bereich einer Teil-LKW Ladung (1to). Bei Export nach Google Shopping wird der Artikel alleine deshalb schon abgelehnt. Exporte nach Amazon, Ebay, etc. dürften ähnliche Probleme bereiten.
3. Die Versandkosten Apps von Shopify habe ich mir schon vor meinem erste Post dazu angesehen, schließlich wäre es die einfachste und schnellste Lösung. Daher kann ich sagen: Alle 5 genannten Apps behandeln das Problem der addierenden Versandkosten nicht.
4. Mit Artikelkombinationen oder Versandrabatten ist das ebenfalls nicht zu realiseren.
5. Das ganze über eine komplett neu aufgesetzte, programmierte Versandlogik würde selbst von einem indischen Programmierer 650 EUR kosten. Dann hat man zwar erstmal was, was irgendwie funktioniert und im besten Fall kompatibel zu den anderen Shopfunktionen ist, daß kann beim nächsten Update aber schon nicht mehr funktionieren und dann sucht man sich den nächsten Programmierer, der dann wieder 650EUR möchte. Macht also nur bedingt Sinn. Einen Webshop macht man nicht als Hobby, er sollte Geld einbringen und nicht verschlingen.
Das Thema muss einfach in Shopify behandelt werden, letzlich ist es in Shopify nur eine Checkbox, die das managen könnte.
Der Programmcode dazu dürfte ein Zweilzeiler sein. Alternativ über eigene Metafelder.
Daher nun meine Frage: Wo kann man denn Verbesserungsvorschläge einbringen, bzw. wer und wo sammelt Shopify die Nutzerprobleme?
Also, ich bin als Urheber dieser Forumsfrage ja schon fast ein wenig geehrt, immer mal wieder was aus dem Thread zu hören und das Thema weiter verfolgen zu können. Es ist schon überraschend, dass das Problem nie zufriedenstellend geklärt werden konnte.
Als Softwareentwickler denke ich da ähnlich wie Der_Muffel: So eine Funktion müsste eigentlich ein One-Liner im Code sein:
if shipping_cost > shipping_cost_max: shipping_cost = shipping_cost_max
Leider will ich diese Kindergartensprache, in der Shopify implementiert ist, nicht lernen, ansonsten hätte ich das eventuell selbst geschrieben. Ich vermute einfach mal, dass das eines der gewollten Bottlenecks von Shopify ist, das dazu animieren soll, entweder teurere Pläne zu buchen oder als Daseinsberechtigung der externen Shopify-Programmierer zu dienen, die dann dazu gebucht werden müssen, um das Problem zu lösen (650 EUR für ein Codesnippet, das sie vermutlich schon tausend Mal eingesetzt haben).
Naja, aber das ist natürlich nur meine externe Sichtweise, kann natürlich auch ganz anders sein. Gabe steht da natürlich auf verlorenem Posten, der kann das ja nicht öffentlich zugeben, dass sich das so verhält. Und selbst entschieden hat er es sicherlich auch nicht.
Danke @TimoSan!
Und - @Der_Muffel
Der beste Weg Nutzerprobleme an die Shopify Entwickler zu senden ist über ein Ticket.
Um dir dabei behilflich zu sein, sende bitte eine E-Mail an unseren Support wie hier demonstriert von der E-Mail-Adresse, die du zur Anmeldung in deinem Shopify-Shop verwendest, und gib deine myshopify.com-URL da auch ein. Sobald die dein Konto authentifiziert haben, können sie dir weiterhelfen. Beantrage dann beim Support, dass die das an die Entwickler weiterreichen.
In diesem Leitfaden wurde die App namens "ShipMagic" empfohlen, die es ermöglicht, mehrere Standorte zu verarbeiten und sicherzustellen, dass nur einmal Versandkosten berechnet werden, wenn die Einstellungen korrekt konfiguriert sind. Dies wurde nach monatelangem Testen als erfolgreiche Lösung identifiziert, mit Unterstützung des Support der App.
Wir hoffen aber das bald ein neuer "shipping rate consolidation" Feature kommt!
Gabe | Social Care @ Shopify
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Hallo @Gabe; Es las sich tatsächlich wie ein KI-Text/Textbausteintext, weil Du in Deiner Antwort auf Probleme eingegangen bist, die ich gar nicht beschrieben habe und auch einige Links zusammengestellt hast, die ebenso wenig hilfreich waren. Das war keine Beleidigung oder fehlender Respekt, sondern nur eine Vermutung. Den Strike dafür nehme ich an.
Für mich endet das Thema hier im Forum auch erstmal. Es ergibt sich folgendes Ergebnis meiner Recherche dazu: "Es gibt derzeit keine Möglichkeit, die Addition der Versandkostenarten auf nur die jeweils teuerste Versandkostenart umzustellen. Vermutlich ist das auch nicht in Planung. Ein Workaround über Gewichtsangaben kommt nicht in Frage, weil es sich selbst schnell aushebelt. Die Programmierung einer neuen, aufgesetzten Versandlogik ist keine dauerhafte, ökonomische Lösung. Einzige, wenn auch ebenso unprofessionelle, Möglichkeit wäre die Implementierung von Staffelpreisen, um die Versandkosten dann auf den Produktpreis auzuschlagen und mit einer aufwändigen Staffelpreislogik irgendwie zu kompensieren."
Vielen Dank trotzdem für Deine Hilfestellungsversuche. Ist halt schade, mein Shopify Projekt kippt gerade wegen dieser einen "Kleinigkeit", obwohl es wirklich ein tolles Shopsystem, wenn nicht sogar das Beste derzeit ist.
@All: Wenn jemand in nächster Zeit eine funktionierende Lösung dafür findet, wäre es klasse, wenn er es hier teilen würde.
Ich glaube ich weiss was passiert ist. Dieser Leitfaden betrifft ja das Thema "Versandkosten für verschiedene Produkte sollen sich nicht addieren". Deine Frage war bzgl. was in diesem Leitfaden zu lesen ist, ist das richtig? Da hat der Dieter von 247Apps gepostet, dass deren easyDHL App sowie die andere Apps aus deren Ökosystem, "die Steuer auf Versandtarife anteilig an jeweiligen Artikelgesamtsumme berechnet. Falls du also mit DHL, DPD, GLS oder Hermes versendest,"... Ignoriere das wenn ich das falsch verstanden habe.
Meine Antworten schreibe ich auch immer im one to many (1:m) Stil da auch andere die Antwort lesen werden, und daher klingen sie manchmal wie Textbausteine. So verlangt es auch der Shopify Quality Control... 😉
Gabe | Social Care @ Shopify
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@Gabe
Eigentlich nicht. Mit Mischbesteuerung muss ich mich zum Glück nicht herumplagen.
Meine Frage war, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, dem Kunden bei Artikelbestellungen aus mehreren Versandtarifen nur die Versandkosten des teuersten Versandtarifes aller im Warenkorbe befindlichen Artikel zu berechnen? Shopify berechnet die Versandkosten ja aus der Summe jedes Versandtarifes, welches den Weg in den Warenkorb gefunden hat.
Okay, das (1:m) verstehe ich und das klingt sogar logisch.
Ja, es gibt mehrere Aspekte und Herausforderungen, um das bestehende System mit dem Kombinieren der Versandtarife when split shipments in der Bestellung sind, mit dem zu erweitern so dass, was du beschreibst, nur die Versandkosten des teuersten Versandtarifes aller im Warenkorb befindlichen Artikel zu berechnen. Derzeit werden die günstigsten Tarife für jede Liefergruppe addiert, wenn eine Bestellung auf mehrere Versandprofile oder Standorte aufgeteilt wird (das split cart shipping). Das führt zu höheren Versandkosten für die Kunden, da die Versandkosten für aufgeteilte Sendungen effektiv verdoppelt werden. Oder eben das Problem mit einem "geteilten Warenkorb" lösen, bei der man die verschiedenen Artikel anhand der Versandoption im Warenkorb aufteilen. Dein Kunde kann dann jeden Teil des Warenkorbs separat auschecken.
Es ist eine Frustrationen von Händlern wie man die mehrere Threads in der deutschen Community lesen kann, und auch in der EN Community. Und viele sehen sich gezwungen auf den Einzelversand Modus (single origin shipping dass wir hier schon oft besprochen haben) zurückzuwechseln was eine ziemliche Änderung der Versandstrategie mit sich bringt, um diese höheren Versandkosten der Kunden zu vermeiden. Das hat Auswirkungen auf den GMV eines Händlers und hält viele davon ab, unsere tollen neue Versandfeatures zu nutzen, wie u.a. das Bestellrouting, die derzeit rauskommen.
Was wir brauchen ist eine neue Strategie, wo technisch-gesehen alle Versandoptionen im Checkout angeboten werden, sprich, den Kunden und Shopinhaber mehr Flexibilität bei der Wahl der Versandart je nach Standort und Lieferprofil, und somit weniger einschränkend.
Es gibt halt derzeit einige Komplexitätsebenen und Ziel müsste es sein diese zu reduzieren, indem man die gruppenübergreifende Tarifkonsolidierung nicht mehr selber in den Einstellungen konfigurieren muss, sondern dass die Logik in der Kasse die Arbeit für dich übernimmt, samt einer neuen UI und detailliertere Lieferoptionen pro Gruppe was hier notwendig wäre.
Somit wäre das Bieten aller Versandoptionen an der Kasse eine Option die man in Erwägung ziehen kann was dir als Shopinhaber sowie deinen Kunden mehr Flexibilität bei der Auswahl der Versandart je nach Standort und Lieferprofil gibt, da die gruppenübergreifende und komplexe Versandstrategie nicht mehr nur in den Einstellungen konfigurieren muss. Die Auswahlen sollten dem Kunden die Option geben, entweder einen höchsten Satz mit "expedited Shipping" wählen zu können, oder den niedrigsten Satz mit "Snail Mail", oder den Durchschnitt aller Sätze oder mit der Summe aller Sätze je nachdem welche Auswahl der Kunde wählen möchte.
Nicht vergessen, dass solche Änderungen zum Checkout auch die tollen Latenzzeiten des Shopify Checkouts (für die der Shopify Checkout derzeit weltbekannt ist) negativ beeinflussen könnten. Man kann vielleicht dafür vielleicht die Shopify Functions API und Extensibility in Kombi mit Metafelder verwenden, oder eine gründliche Überarbeitung des Kernsystems, keine Ahnung wie man das am besten umsetzt ¯\_(ツ)_/¯. Wichtig ist, dass solche Änderungen jegliche interne Auswirkungen haben werden (sprich, auf andere 1st party Teile des Kernsystems), sowie externe Auswirkungen (auf unser Partner Ecosystem, wie z. B. auf alle Partner die 3rd party Shipping-bezogene oder auch andere Checkout UI Apps bauen). Wichtig ist dass die derzeitige tolle UX und Kundenerlebnis erhalten bleiben.
Gabe | Social Care @ Shopify
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Pragmatisch wie ich bin, fände ich eine Checkbox im Versandmenü, die das regelt, völlig ausreichend. 😄
Vielleicht kannst Du unsere Überlegungen ja mal über den großen Teich schicken oder vielleicht anfragen, ob Planungen in dieser Richtung vorliegen?
Mir gehen im Moment aufgrund der Versandkostenproblematik die "großen" Bestellungen verloren. Ich habe nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich bekomme das irgendwie mit Shopify hin, oder ich muss nochmal viel Zeit für einen Shopwechsel investieren. Schöner fände ich allerdings die erste Lösung, da ich von der Einfachheit und der Leistung von Shopify ziemlich begeistert bin.
Moin, bist du schon fertig mit dem Shopwechsel? 😂 ich plane auch grad, weil das einfach wieder diese typische mit 100 Apps Geld aus der Tasche ziehen Shopify Masche ist.
Hey Alle!
Shopify ist stets am innovieren und das Produkt und die Plattform für euch am verbessern. Hier ein Beispiel:
Wir haben derzeit einen Early Access Programm für ein neues Shipping System mit neuen Features für den Versand. Wenn ihr mitmachen wollt, folgende sind die Teilnahmebedingungen:
Für Shops die mitmachen wollen und die folgende Bedingungen erfüllen, dass die Entwickler brauchen:
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