Liquid, JavaScript, Themes
Hi ich möchte gern in meinem Shop nicht mehr, dass erst im Checkout die Versandkosten nach Eingabe der Adresse angezeigt werden, sondern bereits vorher. Selbst wenn ich den Versand kostenlos einstelle steht dort, dass es erst berechnet werden muss. Siehe Bild:
Was gibt es da zu berechnen wenn es kostenlos ist?
So hier wäre ein Träumchen siehe Bild:
Hinzu kommt die nächste Frage:
Ist es mittlerweile möglich (wenn ich fixe Versandkosten bsp. 4,99 € in Deutschland habe), diesen ebenfalls mit der Gesamtsumme schon im Warenkorb sowie im Nachgang auch auf der Checkout-Seite anzeigen zu lassen?
Ja ich weiß es entspricht nicht der Logik, weil man ja vor Adresseingabe garnicht wissen kann, woher derjenige kommt, und wohin der Versand erfolgt. Nichtsdestotrotz kann das jedes andere Shop CMS auch von Haus aus und wenn man sich die Online-Shops von Mediamarkt, XXXLutz ergo alle wichtigen anschaut, sieht man Versandkosten bereits ohne Adresseingabe im Warenkorb und natürlich auch auf der Checkout-Seite ,... ich tippe da auf IP Location bin aber kein Experte. Siehe Bild:
Wie dem auch sei, ich würde mich wirklich gern über irgendein Workaround zu dem Thema freuen.
Liebe Grüße
Marvin
Gelöst! Zur Lösung
Erfolg.
@marvinsignpoint wir haben es mal nachgestellt und nur einen kostenfreien Versandtarif erstellt. Hierbei werden die Versandkosten (kostenfrei) erst angezeigt, wenn der Nutzer seine Lieferadresse angibt. Damit entspricht das deiner Beschreibung.
In solchen Fällen, müsste der Shopify Check-out erst prüfen, ob es mehr als einen Versandtarif gibt, und wenn nicht, den Versandtarif einblenden (ohne Adresseingabe). Aber, von all den Kunden, die wir als Agentur betreuen, gibt es nicht einen Fall, in dem es nur einen Versandtarif gibt. Deswegen mussten wir es in einem Testshop auch erst mal einrichten.
Wir haben auch geschaut, ob es eine Möglichkeit gab (über Discounts) das noch vor Adresseingabe als Kostenfrei darzustellen, leider ohne Erfolg.
Inwieweit deswegen Shopify unattraktiv ist, wage ich nicht einzuschätzen, da ich die Relevanz (aus Kundensicht) nicht nachvollziehen kann. Sobald ein Kunde die Lieferanschrift hinterlegt, was ja nötig ist, wird dem Kunden ja der Versandpreis angezeigt. Als Nutzer weiß man ja nicht unbedingt, wohin der Händler etwas verschickt, und welche Versandkostenregeln ggf. für das Ausland gelten.
Daher wäre meine Einschätzung:
Sollten die Adresseingabe nötig sein, wenn es nur einen Tarif gibt? Nein – da bin ich ganz klar bei dir.
Ich weiß aber nicht, ob Shopify eine hohe Relevanz darin sieht.
Ich Shopify deswegen als E-Commerce CMS sehr unattraktiv? Für die meisten Händler wahrscheinlich nein, da viele mehrere Standortabhängige Tarife haben, bei denen eine Adresseingabe relevant ist. Aber wenn das für dich bedeutet, dass Shopify keiner guter Fit für dich ist, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Auch wir haben Kunden aufgrund Ihrer Anforderungen von Shopify abgeraten, damit es nicht zum Frust kommt.
XXL Lutz verweist übrigens darauf, dass sie nur innerhalb Deutschland verschicken. Ein Abgreifen der IP ist also nicht notwendig. Lediglich, die die Produkte sind unterschiedlichen Versandtarifen zugeordnet. Der Versand wird hierbei als eine Art Add-on mit unterschiedlichen Konditionen als zusätzliche Position im Warenkorb dargestellt. Allein diese Anforderung in der Form scheint keine Out-of-the-Box Lösung zu sein. Bedenke bitte auch, dass die von dir genannten Händler für Ihr CMS ggf. wesentlich mehr investieren, als was ein Shopify Plan kostet.
@marvinsignpoint, was die Formulierung "Versandkosten werden erst im Checkout berechnet" angeht, so kannst du diese über die Spracheinstellungen im Theme anpassen bzw. einfach ändern.
Wenn du nur einen Versandkostentarif vereinfachst und nur einen Preis hast, benötigst du ja keine Versandkostenberechnung nach Standort. Daher wäre es auch richtig, die Versandkosten auch schon früher zu nennen.
Um das im Warenkorb in die Kalkulation des Gesamtpreises einbeziehen zu können, müsste man im Code einiges anpassen, damit die 4,99 € addiert werden. Solltest du aber später mal einen „kostenfreier“ Versand als Aktion anbieten, könnte das zum Problem werden.
das Problem, dass ich aktuell habe ist vielmehr, dass der Versand in meinem Shop aktuell kostenlos ist und trotzdem wird im Checkout erst was berechnet, sobald man die Lieferadresse eingegeben hat. Im Endeffekt ist also das Problem, wo sich alle anderen Shops vom Shopify CMS unterscheiden, dass bereits vorher klar berechnet oder angegeben werden kann wie hoch und oder ob die Versandkosten kostenlos sind, bei Shopify aber erst eine Adresseingabe erfolgen muss. Das macht das System sehr unattraktiv.
Hey @marvinsignpoint
Lass uns das Thema nochmal eingehen denn die Logik des ganzen muss etwas geklärt werden.
Wie genau stellst du dir das vor, dass ein Versandtarif für den Kunden und dessen Standort berechnet werden soll, wo das System noch gar nichts über den Kunden weiss? Oder soll das eine Free Shipping Flatrate werden, sprich, möchtest du ganz einfach eine Free Shipping Flatrate anbieten ohne dass diese Versand- Lieferadresse eingeben Meldung im Checkout erscheint?
Hast du ein Beispiel oder Link? Ich habe diese Logik jetzt nicht auf dieser Mediamarkt PDP erleben können, meine IP ist aber in Irland und vielleicht liegt es daran, dass diese Logik nur für deutsche IPs gilt (falls die IP dazu verwendet wird), was rechtlich fraglich wäre, sprich, sie ohne dem Einverständnis des Kunden zu verwenden (außer der Cookie banner von Media Markt regelt das...)
Das liegt daran wie du deine Versandtarife und Profile eingerichtet hast. Der 🪱 sitzt irgendwo in deinem Shipping Setup und ggf. kann es sein, dass ein Missverständnis vorliegt zu wie der Versand in Shopify eingerichtet wird und funzt. Hat dir unsere Hilfe-Doku dazu nicht weiterhelfen können? Wenn nein, kannst du uns die genaue Stelle in der Doku zeigen, wo es in deinen Einstellungen hapert, so dass wir dir eine angepasste Lösung geben können? Nicht vergessen, unser Support Team kann auch ein 👁️ in deinen Shipping Setup werfen, um zu 👀, ob es besser gemacht werden kann oder mehr deinen Vorstellungen entspricht.
Nicht vergessen, du kannst in den Theme standard Texten -> Sprache bearbeiten nach der entsprechenden Textzeile suchen und sie anpassen, z.B. „Kostenloser Versand“ oder „Versandkosten: 4,99 €“. Wenn du feste Versandkosten für bestimmte Länder oder Regionen hast (z.B. 4,99 € für Deutschland), kannst du diese Informationen bereits im Warenkorb anzeigen lassen, wenn du Cross-border verkaufst, und die Geolocation Funktion deines Shops aktiviert ist. Du kannst auch die Standardmeldung „Versandkosten werden im Checkout berechnet“ da entfernen oder ändern.
Hoffe das hilft dir weiter - lass wissen falls nicht! 😉
Gabe | Social Care @ Shopify
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Erfolg.
@marvinsignpoint wir haben es mal nachgestellt und nur einen kostenfreien Versandtarif erstellt. Hierbei werden die Versandkosten (kostenfrei) erst angezeigt, wenn der Nutzer seine Lieferadresse angibt. Damit entspricht das deiner Beschreibung.
In solchen Fällen, müsste der Shopify Check-out erst prüfen, ob es mehr als einen Versandtarif gibt, und wenn nicht, den Versandtarif einblenden (ohne Adresseingabe). Aber, von all den Kunden, die wir als Agentur betreuen, gibt es nicht einen Fall, in dem es nur einen Versandtarif gibt. Deswegen mussten wir es in einem Testshop auch erst mal einrichten.
Wir haben auch geschaut, ob es eine Möglichkeit gab (über Discounts) das noch vor Adresseingabe als Kostenfrei darzustellen, leider ohne Erfolg.
Inwieweit deswegen Shopify unattraktiv ist, wage ich nicht einzuschätzen, da ich die Relevanz (aus Kundensicht) nicht nachvollziehen kann. Sobald ein Kunde die Lieferanschrift hinterlegt, was ja nötig ist, wird dem Kunden ja der Versandpreis angezeigt. Als Nutzer weiß man ja nicht unbedingt, wohin der Händler etwas verschickt, und welche Versandkostenregeln ggf. für das Ausland gelten.
Daher wäre meine Einschätzung:
Sollten die Adresseingabe nötig sein, wenn es nur einen Tarif gibt? Nein – da bin ich ganz klar bei dir.
Ich weiß aber nicht, ob Shopify eine hohe Relevanz darin sieht.
Ich Shopify deswegen als E-Commerce CMS sehr unattraktiv? Für die meisten Händler wahrscheinlich nein, da viele mehrere Standortabhängige Tarife haben, bei denen eine Adresseingabe relevant ist. Aber wenn das für dich bedeutet, dass Shopify keiner guter Fit für dich ist, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Auch wir haben Kunden aufgrund Ihrer Anforderungen von Shopify abgeraten, damit es nicht zum Frust kommt.
XXL Lutz verweist übrigens darauf, dass sie nur innerhalb Deutschland verschicken. Ein Abgreifen der IP ist also nicht notwendig. Lediglich, die die Produkte sind unterschiedlichen Versandtarifen zugeordnet. Der Versand wird hierbei als eine Art Add-on mit unterschiedlichen Konditionen als zusätzliche Position im Warenkorb dargestellt. Allein diese Anforderung in der Form scheint keine Out-of-the-Box Lösung zu sein. Bedenke bitte auch, dass die von dir genannten Händler für Ihr CMS ggf. wesentlich mehr investieren, als was ein Shopify Plan kostet.
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