Liquid, JavaScript, Themes
Hallo Zusammen,
auch wenn das Thema schon ausgefüllt wurde.
Ich habe folgendes Problem mit den Versandkosten.
Wenn ein Kunde ein Produkt aus dem Onlineshop (Standort 1) in den Warenkorb legt und ein zweites Produkt von unserem P.O.D Anbieter Shirtee (Standort 2) legt, addiert sich der Versand.
Ich möchte aber das immer nur einmal Versandkosten berechnet werden, egal aus wieviel Standorten sich der Warenkorb zusammensetzt.
Momentan ist es so, dass wenn ein Kunde, z. B. zwei Artikel aus verschiedenen Standorten 1 x aus dem Onlineshop und 1 x des P.O.D. Anbieters in den Warenkorb legt, 2 x 3,90 Euro, also 7,80 Euro Versand berechnet wird.
Wenn der Warenkorb-Wert allerdings 30 Euro ist, gibt es keine Probleme, da ab 30 Euro sowieso versandkostenfrei geliefert wird.
Dafür brauche ich dringend eine Lösung.
Viele Grüße
Tom
@MrTom das Thema ist gerade ganz aktuell hier im Gespräch – vielleicht hilft Dir das gleich einmal weiter: Doppelt berechnete Versandkosten, warum ?
Alles Liebe,
Mario
hi, bis jetzt finde ich hier für mein Problem noch keine Lösung.
Dabei müssen doch alle die Artikel im Onlineshop haben und zusätzlich einen P.O.D App benutzen dieses Problem haben.
Ich hoffe mir kann noch jemand helfen.
VG Tom
Hi @MrTom!
Danke für deine Fragen und das Thema und Schmerzpunkt "Combined Shipping Rates" haben wir sogar heute hier in der Community ausführlich besprochen. Ich hoffe dir können die folgenden Leitfäden etwas helfen:
Bitte lass mich wissen, wenn du weitere Fragen hast zum obigen Thema oder generell zu deinem Shop und Business.
Gabe | Social Care @ Shopify
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Hallo Gabe,
ich wollte nochmal nachfragen wann ich wohl mit einer Lösung rechnen kann?
Es geht um die Addierung zweier Produkte, P.O.D. App und einen Artikel aus dem Onlineshop.
Da Trusted Shops bei mir die Widersprüchlichen Versandkosten bemängelt hat.
VG Tom
Hallo Tom, @MrTom
hast Du schon einen Lösungsansatz für das Problem der Doppelten Versandkostenberechnung ?
Wie hast Du es derzeit gelöst?
Habe selbste ein Problem damit un eine Aktuelle Anfrage zu diesem Thema aber ich sehe das da viele ein problem mit haben.
Hallo DickPig,
leider habe ich auch keine Lösung für dieses Problem. Auch der Shopify Support hatte keine Lösung für dieses Problem finden können. Seit gestern habe ich aber ein viel größere Probleme, ich komme nicht mehr auf meinen Login, also kann ich auch meine Bestellungen nicht mehr bearbeiten.
Hi @MrTom
Das Problem deines gesperrten Admins hat wahrscheinlich mit diesem Thema zu tun und falls ja, wenn du an die E-Mail antwortest die du von unserem Trust & Safety bekommen hast werden die dir helfen das zu lösen.
VG,
Gabe | Social Care @ Shopify
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Jetzt bin ich der, der,lästig ist und dieses Thema nochmal aufgreift. @Gabe gibt‘s hierzu Neues oder zeichnet sich zumindest am Horizont etwas ab?
Danke!
Hey Mario! @r8r
Du meinst die kombinierte Versandtarife? Das ist ein wichtiges Thema denn es kann Kunden davon abhalten, ihren Kauf abzuschließen, da die kombinierten Versandkosten manchmal viel höher sein können als erwartet/angekündigt und die Kunden mögen ja so eine böse Überraschung im Checkout nicht. Man möchte also, dass die Versandtarife der Produkte anhand eines der Versandprofile berechnet werden, und das System beispielsweise nur den höheren Tarif anwendet - nicht den multiplizierten Tarif. Die Workarounds in den verschiedenen Leitfäden hier in der Community geben meist den einen Workaround ausgeklügelte Gewicht-basierte Tarife einzupflegen wo man etwas mit den addierten Gewichte etwas mehr Kontrolle hat, oder die Benennung der Tarife in verschiedenen ship-from Profile (mehr dazu weiter unten).
Derzeit ist es so, dass wenn du mehrere Versandprofile erstellst oder mehrere Standorte in Profilen haben, enthalten einige Bestellungen möglicherweise Produkte aus unterschiedlichen Profilen oder Standorten. In diesem Fall werden die einzelnen Versandtarife für jedes Produkt miteinander addiert. Dadurch wird dem Kunden beim Checkout nur ein einziger Versandtarif angezeigt.
Wenn du mehrere Versandprofile erstellst oder mehrere Standorte in Profilen haben, enthalten einige Bestellungen möglicherweise Produkte aus unterschiedlichen Profilen oder Standorten. In diesem Fall werden die einzelnen Versandtarife für jedes Produkt miteinander addiert. Dadurch wird dem Kunden beim Checkout nur ein einziger Versandtarif angezeigt.
Die Benennung der Versandtarife
Versandtarife mit dem gleichen Namen werden addiert und deinem Kunden beim Checkout angezeigt, auch wenn sie unterschiedlichen Versandprofilen zugewiesen sind. Wenn deine Tarife unterschiedliche Namen haben, dann werden die günstigsten Optionen addiert und deinem Kunden beim Checkout unter dem Namen Shipping
angezeigt.
Nehmen wir zum Beispiel an, dass du zwei Versandprofile hast: eines für Hundebetten und eines für Hundefutter. Du bietest jeweils einen Standardversand und einen Expressversand an. Wenn der Standard- und der Expressversand in beiden Versandprofilen den gleichen Namen haben, werden einem Kunden, der eine Bestellung mit Katzenfutter und einem Katzenbett aufgibt, beide Versandoptionen beim Checkout angezeigt.
Aufgrund der Komplexität dieses Sachverhalts, der verschiedenen Use-Cases und Anwendungsfälle, und der Systemanforderung vieler unserer globalen Händler, addiert das System die Tarife im Checkout, die von verschiedenen Profile und Standorte kommen. Das verwenden nur eines Tarifs aus einem best. Profil wenn mehrere Produkte aus versch. Profile und ship-from Locations in den Warenkorb gelegt werden, ist derzeit nicht möglich.
Use-Cases
Es kann beispielsweise einen Profil und Standort geben, von dem aus die Produkte in einen Zeitraum von 2-4 Tage versendet werden. Dann kann es einen Profil geben, wo die Produkte sperriger sind, oder "Made-to-order", und eine 15-30+ Tage Versandzeit benötigen. Wie kann man diese zwei Produkte mit einem Tarif kombinieren? Die Komplexität fängt hier erst an.
Was passiert wenn man eine Regel für Free Shipping ab einem Bestellwert von €40 einrichtet und mehrere Profile hat. Wenn man Profile kombiniert, kann der Gesamtbestellwert über €40 fallen, wodurch die dann Regel ausgelöst wird, obwohl die >€40 für beide Profile zusammen gelten. Hier muss man die Regel für den kostenlosen Versand über €40 entfernen, damit man kein Geld verliert, wenn Kunden mit Produkten aus beiden Profilen auschecken.
Wenn man also verschiedene Produkte in verschiedene Profilen kombiniert, wird der Versandpreis auch kombiniert obwohl man dem Versandrechner sagen möchte, dass er beispielsweise den höchsten Versandpreis nehmen soll. Man kann z. B. Artikel haben, die nur innerhalb einer bestimmten Region versendet werden können und eines der Produkte im Warenkorb nicht in eine bestimmte Region verschickt werden kann.
Nehmen wir zum Beispiel an, du hast ein Standardpaketgewicht von 1 kg. Ein Kunde gibt eine Bestellung für zwei Produkte auf, für die die Kombination von gewichtsbasierten Versandtarifen erforderlich ist. Das erste Produkt wiegt 3 kg und das zweite wiegt 5 kg. Das Gewicht, das zur Bestimmung des gewichtsbasierten Versandtarifs für jedes Produkt verwendet wird, ist das Produktgewicht plus das Standardpaketgewicht. Für das erste Produkt wird der Versandtarif verwendet, der auf eine Lieferung von 4 kg (3 kg + 1 kg) angewendet wird. Für das zweite Produkt wird der Versandtarif verwendet, der auf eine Lieferung von 6 kg (5 kg + 1 kg) angewendet wird. Die beiden Tarife jedes Produkts werden dann kombiniert, um den Versandtarif anzugeben, den der Kunde beim Checkout auswählt.
Detailliertere Beispiele für kombinierte Versandtarife sind in den folgenden Szenarien zu finden:
Unser Team sagt, die einzige Möglichkeit, dies zu umgehen, ist entweder man wechselt zum single-origin shipping oder man fasst alle Produkte in einem einzigen Versandprofil zusammen. Aber dann kann man keine unterschiedlichen shipping handling fees für die einzelnen Produkte berechnen.
Derzeit sind die Apps (Better Shipping, Advanced Shipping Rules, Parcelify usw.) der einzige Workaround da das native System hier deutlich an die Grenzen stößt.
Weitere "Epic Wants" unserer Merchants die wir derzeit anschauen (abhängig von Demand und technische Machbarkeit)
Gabe | Social Care @ Shopify
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Danke @Gabe – aus Deiner Antwort schließe ich, dass sich bislang noch nichts bahnbrechendes an der Situation geändert hat.
Was meine Aufmerksamkeit erhascht hat, ist diese Zeile:
Unser Team sagt, die einzige Möglichkeit, dies zu umgehen, ist entweder man wechselt zum single-origin shipping [.]
Das ist sin schon lange geäusserter Wunsch – geht denn das mittlerweile? Die Doku sagt nämlich noch genau das Gegenteil:
Danke,
Mario
Die Techniker sind sehr gespalten bzgl. dem rollback zum single origin shipping. Einerseits sehe ich Tickets wo das gemacht wurde aber der größte Anteil der Anfragen wird meisten davon abgeraten. Ich habe auch im anderen Leitfaden die Bedingungen genannt die dabei erfüllt werden müssen und die sind einige kritische Bedingungen die die meisten nicht erfüllen wollen. Jeder Händler muss auch die Pros und Kontras abwägen, wie z. B. in wie vielen Bestellungen kommt das Problem der Combined Shipping rates vor, was ist der gesamte finanzielle Schaden usw. Bei vielen Händler hält sich dieser Schaden letztendlich in sehr kleinen Grenzen im Grand Scheme of Things oder wenn man alle Orders zusammenzählt, aber man will trotzdem den Revert zum Single Origin Shipping.
Der Single-Origin-Versand (aka "Legacy-Modus") ist ein Status, bei dem die Versandtarife auf der Grundlage einer einzigen Versandadresse berechnet werden, genau wie bei den Legacy-Versandeinstellungen. Apps können die Tarife auf der Grundlage einer einzigen Versandadresse berechnen und die Regeln zur Tarifkonsolidierung ignorieren, sodass die App und die Versandeinstellungen kompatibel sind.
Händler mit 2+ Standorten und/oder einer installierten Versand-App sehen die neue Benutzeroberfläche, aber nicht die Option "Neues Profil erstellen" in den Versandeinstellungen. Sie müssen stattdessen "Tarife verwalten" auswählen.
Die Versandprofile verwenden den Multi-Origin-Versand, d.h. es kann mehr als einen Versandursprung geben, um die Preise zu berechnen.
Wechsel vom Multi-Origin-Versand zum Single-Origin-Versand
Wenn ein Händler zu einem Multi-Origin-Versandprofil migriert hat und Probleme mit seinen Versand-Apps, Tarifen oder dem Checkout hat, kann er mit den folgenden Anweisungen wieder zu einem Einzel-Ursprungs-Versand wechseln. Hinweis: Achte darauf, dass die lokale Zustellung/Abholung im Einzelversandmodus nicht möglich ist.
Schritte die vom Support ausgeführt werden müssen:
Sobald ein Shop wieder in den Einzelversandmodus wechselt, werden die Versandtarife auf der Grundlage der Adresse "Versandursprung" in den Standorteinstellungen des Shops bestimmt.
Händler können auch weiterhin ihren Bestand an verschiedenen Standorten verwalten und von verschiedenen Standorten aus liefern. Die Tarife werden jedoch immer auf der Grundlage eines Standorts ermittelt, auch wenn die Artikel im Warenkorb eines Kunden an verschiedenen Standorten gelagert werden.
Weitere Auswirkungen sind das "Reversal" der Änderungen in unserem Help Doc bzgl. dem Wechsel zum Multi-Herkunfts-Versandprofil hier.
Gabe | Social Care @ Shopify
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TL;DR: ich deute es so, dass die Aktivierung von Multi-Origin Versand eine ziemlich komplexe Konfigurationsänderung unter der Haube verursacht. Dass diese unumkehrbar ist, halte ich aber für einen schweren Fehler in der Architektur.
Danke @Gabe. Gut zu wissen, dass es Umstände gibt, in denen ein Rollback passieren kann. Ich hab in dem Zusammenhang bis dato ausschließlich mit Leuten zu tun gehabt, die frustriert waren, weil sie die Multi-Origin Variante aktiviert hatten, die aber nicht benötigen und nun Probleme mit zu hohen Versandkosten haben. Ich hab auch nicht einen Kunden, der die weitergereichten Versandkosten so berechnet, wie es Multi-Origin erzwingt. Kann mir auch vorstellen, dass das mit den Informationspflichten zu den Versandkosten schwierig werden könnte.
LG, Mario
Ja, die Entwickler hätten in der Tat einen besseren Design Principle für diesen Feature verwenden sollen wie z. B. einen Restore Point/Check Point (um viel einfacher zu einer vorherigen System Configuration zurücksetzen zu können).
Gabe | Social Care @ Shopify
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Hallo Zsm., gibt es hier mittlerweile eine einfache Lösung? Ich hänge aktuell beim gleichen Problem..
Dito. Hier muss es doch eine Lösung geben.
Das Problem muss doch eine Vielzahl der Shops betreffen!
Hey Alle!
Es wurden hier in der Community verschiedene Lösungen für das Problem der addierten Versandkosten vorgestellt, wie z. B. Shipping Apps nutzen, um spezifische Logiken oder spezifische Kombinationen von Versandbedingungen einzurichten, die über die Standardfunktionalitäten von Shopify hinausgehen. Apps wie "ShipMagic" wurden bereits erfolgreich getestet, sowie "Advanced Shipping Rules", "Better Shipping" und "Intuitive Shipping" erlauben es komplexe Versandlogiken zu erstellen.
Dann können Gewichtsbasierte Tarife kreativ angewendet werden indem man Produktgewichte und gewichtsbasierte Tarife entsprechend verwendet, so dass beim Hinzufügen von Produkten verschiedener Gruppen in den Warenkorb der höhere Versandtarif angewendet wird, ohne die Versandkosten zu addieren.
Des Weiteren wurde darüber diskutiert, nur den höchsten Versandtarif zu berechnen, auch wenn Produkte mit unterschiedlichen Versandkosten bestellt werden durch die Einrichtung verschiedener Versandprofile für unterschiedliche Produktgruppen und dabei beachten, dass beim Kauf von Produkten aus beiden Profilen nur der höchste Tarif berechnet wird, wie z. B. Versandmethoden mit Kosten pro Einheit. Das Ziel hier ist dass Kunden nur basierend auf der Anzahl der Artikel im Warenkorb berechnet werden.
Zusammenfassend gibt es verschiedene Ansätze, um das Problem der addierten Versandkosten in Shopify zu adressieren, von der Nutzung spezifischer Shipping Apps bis hin zur Anwendung von gewichtsbasierten Tarifen oder der Einrichtung benutzerdefinierter Versandprofile. Jede Methode hat eben Vor- und Nachteile und kann angepasst werden.
Hoffe das hilft euch weiter! 😉
Gabe | Social Care @ Shopify
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