Hey Fritz! @Lufri
Tja da hast du natürlich recht, dass es viele Probleme mit dem Google Channel und einen Experten des Google Channel’s kannst du gerne folgen und seine Threads lesen wenn du hier klickst → “Antworten” Tab. Da ist z. B. dieser Leitfaden der das Thema des gegenwärtigen Leitfaden angeht.
Der Google Shopping Channel
Der Product-Feed wird automatisch von unserem Google-Kanal generiert und über die Content API von Google direkt an das Google Merchant Center-Konto des Händlers weitergeleitet. Die Content API ermöglicht es uns, Änderungen an Produkten zu synchronisieren und sicherzustellen, dass Google immer auf dem neuesten Stand ist, damit aktive Google Ads die aktuellsten Produktinformationen anzeigen.
Hinweis: Wenn Produkte vom Händler nicht innerhalb von 20-24 Tagen aktualisiert werden, synchronisiert der Channel sie automatisch mit dem Merchant Center-Konto, um sicherzustellen, dass die Produkte nicht verfallen. Damit wird die 30-tägige Verfallsfrist von Google eingehalten.
In deinem Fall bzgl. der GTINs, Google kennzeichnet Produkte, die keine gültige GTIN haben, im Produktstatusbereich des Google-Kanals. Die Produkte sind zwar im Google-Kanal zugelassen, aber im Merchant Center-Konto wird eine Warnung angezeigt, die besagt, dass die Leistung der Produkte aufgrund fehlender Identifikatoren eingeschränkt ist. Dieser Fehler tritt häufig bei benutzerdefinierten Produkten auf, er kann aber auch bei nicht benutzerdefinierten Produkten auftreten. In beiden Fällen sollten Händler ihre Produktinformationen so weit wie möglich im Google-Felder-Modal oder im Google-Channel-Masseneditor ausfüllen.
Mehr dazu hier: Google Channel - Eingeschränkte Leistung aufgrund fehlender Identifikatoren [gtin, mpn, brand]
Wenn Händler das Feld custom_product = true setzten, sendete der Feed bisher identifier_exists = false. Damit wurde Google mitgeteilt, dass das Produkt keine Identifikatoren hat.
Dies hat sich jedoch neulich geändert. Wir übermitteln jetzt das Attribut “Brand” an Google, das aus dem Feld “Vendor” in Shopify übernommen wird. Dieses Feld wird immer ausgefüllt - wenn ein Händler das Feld “Vendor” leer lässt, füllt Shopify den Namen seines Ladens darin aus. Da das Markenfeld immer existiert und ein Bezeichner ist, synchronisieren wir derzeit alle Produkte mit identifier_exists = true mit Google.
Wenn Google identifier_exists = true sieht, wird auch eine GTIN oder MPN von Google verlangt. Wenn es sich jedoch um wirklich benutzerdefinierte Produkte handelt, sind GTINs und MPNs nicht erforderlich und das benutzerdefinierte Produktfeld MUSS überprüft oder auf “wahr” gesetzt werden.
Bei einigen wirklich benutzerdefinierten Produkten kann es trotzdem zu dieser Fehlermeldung kommen - unsere Entwickler diskutieren gerade mit Google, wie wir damit umgehen können.
Wenn es sich bei den Produkten des Händlers um wirklich benutzerdefinierte Produkte handelt, sollte es trotz der Warnung zu keinen Leistungseinschränkungen bei den Ads kommen. Eine eingeschränkte Leistung würde nur auftreten, wenn ein anderer Händler das gleiche Produkt mit einer GTIN verkauft (da seine Anzeigen gegenüber denen des Händlers, der keine GTIN angegeben hat, bevorzugt werden). Wenn es sich jedoch um ein wirklich individuelles Produkt handelt, gibt es keine GTIN und das Problem wird nicht auftreten.
Diese gelbe Warnmeldung erscheint also auch bei Produkten, bei denen das benutzerdefinierte Produktfeld im Google Bulk-Editor auf “True” gesetzt ist. Bei benutzerdefinierten Produkten, die im Google Channel genehmigt wurden, kann die Warnmeldung als “Sie müssen eine GTIN oder MPN hinzufügen” erscheinen. Siehe: Du musst eine GTIN oder MPN hinzufügen.
Wenn eine Kennung nicht korrekt oder nicht zum vorgeschriebenen Zeitpunkt ausgefüllt wird, veröffentlicht Google das/die Produkt(e) des Händlers nicht und sein Konto kann gesperrt werden.
Produkte, die nicht für GTINs registriert sind, können in einigen Fällen als benutzerdefiniert markiert werden. Google lehnt jedoch Produkte ab, die anerkannte GTINs haben und als benutzerdefiniert markiert wurden. Gültige GTINs müssen 8, 12, 13 oder 14 Ziffern lang sein. GTINs können mit dem Google Tool Check digit calculator oder der Barcode Lookup Website überprüft werden.
Die GTIN wird aus dem Abschnitt BARCODE der Produkte des Händlers gezogen. Wenn der Händler stattdessen eine MPN (manufacturer part number) hat, kann er den Barcode-Bereich seiner Produkte leer lassen und seine MPN in den Google Fields-Bereich für das Produkt eintragen. Nur Händler, die ihre eigenen Produkte herstellen, sollten eine MPN erstellen - alle anderen Händler sollten sich bei ihrem Hersteller erkundigen, ob diese Information verfügbar ist. Es ist außerdem ratsam, dass Händler die Anforderungen von Google an die MPN lesen: mpn: Definition - Google Merchant Center Help
Das hilft mir schon mal weiter.