Hey Sabine! @Bine007
um Produkte auf Google anbieten zu können brauchst du akkurate GTINs.
Wenn du für ein Produkt keine GTIN hast, kannst du diese beim Hersteller anfordern. Auf der GS1-Standards-Website erfährst du, wie du eine GTIN für ein von dir hergestelltes Produkt erhältst.
Woher beziehst du deine Produkte und kannst du über diese Anleitung GTINs beziehen?
Im Grunde ist Google nicht super freundlich mit “benutzerdefinierte Artikel” denn das Google System ist sehr schnell solche Artikel als “Imitate” einzustufen und abzulehnen, auch wenn es keine sind. Deswegen muss man so viele Angaben wie möglich in den Google Bulk Produkte Editor einpflegen und speichern, um eine Ablehnung zu unterbinden. Ungültige EAN/MPN/GTIN Codes sind auch ein Problem und können Fehlermeldungen verursachen.
Produkten ohne diese Kennzeichnung müssen in den Produktdaten in der Google Shopping-App eine Herstellerteilenummer (Manufacturer Part Number – MPN) und Marke bekommen.
Wenn Google keine SKUs, GTINs oder EAN Nummern in jeder Variante sieht, dann stuft das Google System die Produkte ggf. als mögliche Fälschungen ein leider, egal ob Benutzerdefiniert oder nicht. Bei deinen Produkten ist es der Fall dass Google das gemacht hat und die Lösung wäre Barcodes irgendeiner Art (sprich SKUs, GTINs oder EAN Nummern) so schnell wie möglich zu allen Varianten hinzuzufügen (siehe weitere Ressourcen dazu weiter unten). Also mit ein paar Schritte können wir hoffentlich die Entscheidung von Google umkehren.
Sobald du das gemacht hast werden deine Produkte mit der Google Shopping App wieder synchronisiert und nochmal in Überprüfung gehen.
Barcodes: Erstens, kannst du deine neuen Barcodes gegen diesen Checker oder hier prüfen. Google akzeptiert nur international anerkannte Strichcodes. Falls deine Barcodes da nicht anerkannt werden, kannst du das beim Produkthersteller überprüfen oder eigene GTINs (Global Trade Item Number) ergattern? Hier findest du Googles Dokumentation über eindeutige Produkterkennungcodes.
Hier findest du unsere Dokumentation über eindeutige Produkterkennungcodes die Google verlangt. Ansonsten kann das Google Bot-system denken, dass deine Produkte ggf. von woanders kopiert sind. Wir haben da leider keinen Einblick aber der Google Support kann auf jeden fall helfen.
Ihr verwendet auch eigene Art. Nummern oder SKUs, wie du sagst. Im Google Channel wäre es hilfreich, wenn beispielsweise die SKU für die Product_ID anstelle der vom Google-Kanal generierten Product ID verwendet werden könnte sowie die folgenden Punkte eingebaut würden in den Google Feed. Da das Produkt mehrere Varianten hat, verwendet Shopify eine automatisch generierte ID, die nicht mit der von dir eingerichteten Art. Nummern oder SKU übereinstimmt (aber unsere Entwickler arbeiten derzeit daran den Feed zu verbessern):
- Die Shopify-ID für jedes Produkt bearbeitet werden könnte. Dies würde die Verwendung von Serien-/Teile-Referenznummern in den Produktbeschreibungen ermöglichen.
- Spezifische Bezeichnung und Massenbearbeitung für verfügbare Produkte - der aktuelle Prozess ist selbst mit dem Bulk Editor zu zeitaufwändig. Es wäre einfacher, Produkte im Channel nach Kollektionen oder spezifischeren Tags anzuzeigen.
- Google Custom Tags/Labels - weitere Integration für eine bessere Verwaltung mit is Goodle Adwords erforderlich.
- Siehe wie du deine Feed Regeln selber einstellen kannst hier.
Wenn das Produkt gebrandet ist (was alle Shopify-Produkte per default sind), sollte das Attribut identifier_exists: auf true gesetzt werden. Dies ist ein konstanter Wert und kann nicht geändert werden. Das Vendor Feld wird als identifier gesetzt identifer_exists=True.
Dies sollte aber keine Auswirkungen auf die Fähigkeit von Produkten haben, als benutzerdefiniert akzeptiert zu werden, ohne GTIN/MPN. Google kann und wird jedoch weiterhin Produkte markieren, die ihrer Meinung nach einen zusätzlichen Identifier haben sollten.
Siehe mehr zur GMC Limited performance due to missing identifiers Warnung hier. Aber ich stimme voll zu, dass die Option Custom Product , sprich, “Benutzerdefiniertes Produkt” jetzt etwas verwirrend ist.
Weiterer Kontext
Wenn alle Produkte in Google mit "identifier exists: yes" versehen sind anstatt no da sie “Custom” sind, werden sie die “Limited performance due to missing identifiers” Warnung bekommen. Es kann auch dadurch verursacht werden, dass Google die Produkte mit einem Brand-Set Wert versehen sieht, der vom Vendor Field gezogen wird.
Google sieht den brand attribute als “identifier”. Sobald man einen Wert in diesem Feld hat, wird identifier_exists automatisch auf true gesetzt.
Wenn ein brand existiert, will Google dass der mpn (EAN, GTIN usw.) spezifiziert wird, per Google’s Dokumentation hier (siehe auch meinen vorherigen Beitrag):
Das ist sehr wahrscheinlich die Source der Warnung da Google den mpn als “missing identifier” sieht. Gibt es keinen solchen Identifier für die Produkte, sollte man die Informationen im Feld “Vendor” aus den Produkten in Shopify entfernen. Auf diese Weise denkt Google nicht, dass dieser Identifier in der Produktinfo vorhanden sein sollte, und akzeptiert das Produkt als ein wirklich benutzerdefiniertes Produkt ohne Identifier.
Sobald man diese Informationen aktualisiert hat, wird das System eine Produkt-Resynchronisierung mit Google ausführen.
Was ist aber wenn das Vendor Feld gar nichts damit zu tun hat und meine Vermutung falsch war?
Vielleicht setzt das Shopify System doch den identifier exists Wert auf true, weil Google den Markennamen als Bezeichner betrachtet. Produkte senden standardmäßig immer einen Hersteller-/Markennamen und ggf. macht es also keinen Unterschied, wenn man den Vendornamen entfernen würden.
Kann es sein, dass in der Tat es keinen Unterschied machen würde, dieses spezielle Feld zu ändern: Marken existieren ja bei jedem Produkt, das von Shopify synchronisiert wird, und Google betrachtet einen Markennamen als identifier, daher ist das Feld auf true gesetzt. Dies war auch eine kürzliche Änderung auf unserer Seite, um unsere Definitionen mehr mit denen von Google in Einklang zu bringen.
Unserem Team wurde in der Vergangenheit von Google versichert, dass Google trotz der Einstellung dieses Feldes auf “true” nicht nach einem GTIN/UPC-Code für Produkte sucht, die wir als “Custom” markieren. Vielleicht zeigen die diese vorher-genannte Warnung nur an, wenn Google glaubt, dass das Produkt einen global identifier hat - wenn man bestehende Produkte anpassen anstatt auf Bestellung gefertigten Artikel verkaufen möchte. Dann kann es sein, dass Google die hier angegebenen Informationen erwartet (siehe Quelle hier) :
Dies kann bei manchen der Produkte der Fall sein, insbesondere wenn die Warnung nur bei einigen angezeigt wird. Es gibt jedoch widersprüchliche Informationen darüber, wie identifier exists in solchen Fällen gesetzt werden sollte.