Hallo Ben310,
wir machen das jeden Monat für alle unsere Online-Kunden und der Prozess ist, wenn man es 2-3 mal gemacht hat, keine 10 Minuten im Monat um die Daten auszulesen, aufzubereiten und für Shopify Payments einzulesen.
Wer diesen Prozess verinnerlicht hat, wird auch keinen Fehler machen und wenn doch, merkt man es beim Einlesen, weil es dann Fehlermeldungen gibt.
Die Gebühren sind in dieser CSV von Shopify Payments enthalten, nur die Versandkosten können dort nicht eingelesen werden (wo sich mir im Moment auch nicht ganz der Sinn erschließt, die kann man ja, wenn es unbedingt sein muss, aus den Bestellungen auslesen).
Die meisten Tools (auch das von Dir verlinkte) sind zwar angenehm in der Handhabung, dafür aber teilweise schnell sehr teuer und wie mehrere Kunden die es mal genutzt haben meinten anfällig und unzuverlässig (was da dran ist lasse ich mal dahingestellt da ich es nie aktiv genutzt habe).
Wer auf ein Tool zugreifen möchte sollte schauen wie viele Aufträge man hat und hier ganz klar die verschiedenen Lösungen anschauen und vergleichen.
PayJoe, digitastic, Paythway und wie sie alle heißen haben nämlich oft massive Unterschiede im Umfang was sie anbieten.
Paypal kann man in 99% aller Softwarelösungen integrieren und die Daten werden direkt in die Buchhaltung übernommen.
Man braucht kein externes Programm + der Automatismus lernt, was wohin gehört, was bei manchen Programmen leider nicht der Fall ist.
Zu Twint kann ich nichts sagen, da wir keinen Onlinehändler haben, der es nutzt.
Aber auch hier würde ich auf einen Export auf CSV Ebene zurückgreifen wenn ich die Möglichkeit hätte.
Es wird immer die Frage sein ob programmieren oder auslesen.
Nachdem ich jetzt 3 Jahre Onlinehändler aktiv betreue, greife ich lieber zum Auslesen als zu einem Programm, da es den Kunden finanziell und auch zeitlich entlastet und die Prozesse vereinfacht weil nicht hunderte Programme genutzt werden sondern nur ein vorgehen existiert.