ich bin gerade dabei den Shop für meine Kleidung fertigzustellen und stelle mir dabei eine Frage.
Ist es sinnvoller die Versandkosten direkt in den Preis einzuberechnen und den Versand quasi Gratis anzugeben, oder ist es besser die Versandkosten extra anzugeben.
Was wäre eurer Meinung nach besser?
Ich sehe bei beiden Vorteile.
Beim Versand extra ist der Artikel günstiger, aber man muss halt noch extra Versandkosten zahlen.
Beim Versand eingerechnet hat man sozusagen Gratis Versand angezeigt, aber der Artikel ist halt teuerer.
Danke für die Beschreibung und Teu Teu Teu mit dem Start eures neuen Shops! Gerne können wir über jegliche Themen hier in der Community plaudern.
Und es gibt Vor- und Nachteile bei beiden Ansätzen, und es hängt wirklich von der spezifischen Geschäftsstrategie und deinem Kundensegment ab. Hier ein paar weitere Punkte dazu:
Versandkosten in den Preis einberechnen (kostenloser Versand):
Vorteile:
Die Kunden schätzen die Einfachheit, da sie genau wissen, was sie zahlen, ohne zusätzliche Kosten am Ende des Kaufprozesses.
Es kann den Verkaufsprozess vereinfachen und den Durchschnittsbestellwert erhöhen. Studien haben gezeigt, dass “kostenloser Versand” ein starker Kaufanreiz sein kann.
Es kann die Anzahl der Kaufabbrüche im Warenkorb reduzieren, die oft auftreten, wenn zusätzliche Kosten hinzugefügt werden.
Nachteile:
Die Produkte könnten teurer erscheinen als die der Konkurrenten, was potenzielle Kunden abschrecken könnte.
Wenn die Versandkosten stark variieren (z.B. bei internationalen Sendungen), kann man Geld verlieren, wenn man sie nicht separat berechnet.
Versandkosten separat ausweisen:
Vorteile:
Die Produkte erscheinen günstiger in der Preissuche, was mehr potenzielle Käufer anziehen könnte.
Man hat die Möglichkeit, variable Versandkosten genauer abzubilden, was helfen kann, die Kosten besser zu decken.
Nachteile:
Kunden könnten von zusätzlichen Kosten überrascht sein, was zu Kaufabbrüchen führen kann.
Es kann komplizierter sein, wenn man verschiedene Versandoptionen und -kosten anbieten.
Ein Kompromiss könnte sein, einen bestimmten Schwellenwert für kostenlosen Versand anzubieten, z.B. “Kostenloser Versand für Bestellungen über 50 €”. Dies könnte den Durchschnittsbestellwert erhöhen und gleichzeitig die Attraktivität von kostenlosem Versand nutzen. Es ist auch wichtig, die Versandkostenrichtlinien klar und deutlich darzustellen, um Überraschungen zu vermeiden.
