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Gelöst

Buchhaltung Hilfe!!!

Feffo9
Tourist
43 0 1

Hallo liebe Community!

Auf den Kontoauszügen stehen ja gar keine Rechnungsnummern drauf! Mein Buchhalter meinte, er bräuchte die dazugehörigen Rechnungsnummern. Noch problematischer ist es bei Paypal, weil da alle summiert auf das Konto überwiesen werden und man dann jede einzelne Rechnung auseinander nehmen muss.... Wie macht ihr das denn? 

Außerdem behält Shopify Payments ja eine Gebühr(&Paypal etc.), wie erkläre ich dem Fiskus die Differenz? Kann man irgendwo eine Gebührenübersicht ausdrucken? Schließlich fehlt da ja immer eine Differenz bei Kontoeinnahmen und geschriebener Rechnung?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Erfolg.

Hi @Feffo9 

 

Gabe hier, dein Shopify-Guru für heute und ich helfe immer gerne weiter 🙂

 

Ich nehme an, du verwendest Shopify Payments (keine Transaktionskosten 🙂 und du willst die einzelne Payouts mit jeder order_ID verbunden an den Buchhalter schicken können. Dazu kann ich dir den folgenden Pfad anbieten: Shopify Payments -> Auszahlungen anzeigen -> Transaktionen. Hier dann einfach ein Export durchführen wo auch die einzelne "Fees" aufgelistet werden.

 

 

Bzgl PayPal, da dürftest du auch die einzelne Auszahlungen - auf Bestellungen aufgeteilt - exportieren können. Da kann der PayPal Support helfen.

 

VG,

Gabe

Gabe | Social Care @ Shopify
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26 ANTWORTEN 26

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Erfolg.

Hi @Feffo9 

 

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Ich nehme an, du verwendest Shopify Payments (keine Transaktionskosten 🙂 und du willst die einzelne Payouts mit jeder order_ID verbunden an den Buchhalter schicken können. Dazu kann ich dir den folgenden Pfad anbieten: Shopify Payments -> Auszahlungen anzeigen -> Transaktionen. Hier dann einfach ein Export durchführen wo auch die einzelne "Fees" aufgelistet werden.

 

 

Bzgl PayPal, da dürftest du auch die einzelne Auszahlungen - auf Bestellungen aufgeteilt - exportieren können. Da kann der PayPal Support helfen.

 

VG,

Gabe

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MathiasW
Entdecker
16 1 7

Lieber @Gabe,

 

die Buchhaltung ist mit diesem Verfahren sehr aufwändig. Wäre es möglich, zumindest für einen gesamten Monat einen Export zu erzeugen, in dem dann z.B. alle Auszahlungen von März 2020 enthalten sind? Die CSV-Dateien müssen vom Buchhalter eingelesen werden und dann mit den einzelnen Rechnungen verknüpft. Wenn man mehrere Auszahlungen hat (z.B. 10), dann muss man diese Übung 10 mal machen. Zudem ist der Export bei Shopify sehr aufwändig. Man muss einige mal Knöpfe drücken, erhält dann eine Mail, muss den Link zum Download drücken. Dann ist die Datei so benannt, dass man nicht das Datum der Auszahlung erkennt, usw. Es gibt hier meiner Meinung nach viele Verbesserungsmöglichkeiten.

 

Kurzfristig wäre schonmal geholfen, wenn man den Export automatisch veranlassen könnte und bei jeder Auszahlung den Link zur CSV-Datei erhalten könnte. Geht das?

Grüße

Mathias

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Hey @MathiasW 

 

Das einzige was ich dir anbieten kann ist auf dem folgenden Beispiel Abgriff zu sehen. Da hast du alle Daten die du brauchst:

 

  • Einzelne Bestellungen zu einem best. Zeitrahmen mit deren Auszahlungen

 

Viele Händler verwenden für die Buchhaltung die 2 deutschen Buchhalter Plugins -> Lexoffice und/oder Billbee. Ich rate diese zwei zu testen.

 

VG,

Gabe

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daniel7330
Besucher
1 0 2

Ich gebe meinen Vorrednern Recht, die "Buchhaltung" ist mehr als schlecht integriert in Shopify.

 

Ich möchte die hart verdienten Euros nicht für weitere teure Monatsabos ausgeben um die nächste Plattform nutzen zu müssen.

 

Gibt es von der Community vielleicht eine günstigere Lösung für das Problem?

 

Oder kann man sich die einzelnen Shopify Verkaufs-Rechnungen ausdrucken lassen mit den -->wirklich eingenommenen<-- Beträgen (also mit abgezogener Spesengebühr)?

ICHMIRMICH
Shopify Expert
261 48 129

@daniel7330 Ich gebe euch definitiv Recht. Das Thema Buchhaltung könnte besser gelöst sein. Shopify ist ein Kanadisches Unternehmen und  die Buchhaltung auf Länderebene ist von Fall zu Fall sicherlich sehr differenziert zu betrachten. Eine Generallösung für alle also schwer umzusetzen. Nichtsdestotrotz arbeitet Shopify auch an solchen Lösungen. Daher gibt es momentan Addons wie Billbee oder Lexoffice, um hier Abhilfe zu schaffen. Trotzdem bleibt natürlich das Thema Payment fees.


Was ich aber persönlich nicht in Ordnung finde ist sich über "teure" Zusatzlösungen zu beschweren. Lexoffice Premium koste keine 25€ im Monat. Es erspart dir aber Stunden oder Tage Arbeit. Setzt das doch bitte mal in Relation und denkt drüber nach, ob das dann immer noch teuer ist.

Also ich persönlich habe mich gefragt "Wie kann es sein das mein Steuerberater technisch so schlecht aufgestellt ist das er mit so einem weit verbreiteten Thema nicht umgehen kann?" Es gibt hunderte, tausende Shopify Händler und noch mehr E-Commercler generell...also muss es doch auch Steuerberater geben, die Ahnung davon haben.

Einfach mal "Shopify Steuerberater" googlen...und man findet zig Anbieter oder spezialisierte Lösungen wie https://www.getmyinvoices.com/de/shopify-rechnungsdownload/ uvm.

Tammo
Besucher
2 0 1

Hallo! 

wir haben auch eine lexoffice-Anbindung dafür. Jedoch ist es bei den Shopify-Payments so, dass die automatische Zuordnung von Zahlung und Beleg hier nicht möglich ist. Die Auszahlung erfolgt über Stripe Payment. Der Verwendungszweck enthält einen von uns festgelegtes Wort, in diesem Fall "Shopify" und dann einen von Stripe hinterlegten Code. Z.B: M7Z9Z7. Dort steht also Shopify M7Z9Z7 als Verwendungszweck, wodurch eine Zuordnung zu dem Beleg nicht möglich ist. Hast Du dafür eine Lösung?

Herzliche Grüße,

Tammo

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Hallo @Tammo (@ICHMIRMICH)

Das sind wichtige Punkte die du da erläuterst und gerne helfe ich hier weiter. Du sagst, dass die "automatische Zuordnung von Zahlung und Beleg hier nicht möglich ist". Die Zuordnung von Zahlung und Beleg wäre in der Tat etwas dass die eigene Bank machen müßte da hier alle Transaktionen verwaltet werden. Shopify Payments ist hier der 'Bezahler (payer)' und die eigene Bank der 'Bezahlter (payee)' und somit müßte die eigene Bank die Daten zur Verfügung stellen. Das ist aber mit den meisten Banken nicht möglich da Shopify die Auszahlungen zusammengebündelt auszahlt. Was in den Auszahlungsdaten in der eigenen Bank fehlt (im "Verwendungszweck") und nicht möglich ist ist der Data Point oder Wertcheckout_id was ggf. das Problem lösen könnte. Nur so könnte man in den Kontoauszügen und Verwendungszweck die Bestellungen mit den Auszahlungen verknüpfen. Händler verlangen oft dass man im Verwendungszweck alle Bestellungen aufgelistet sehen kann. Man sieht aber wie die Machbarkeit hier sehr schwierig ist. Wenn man Stripe als Gateway verwendet dann gibt es diesen Data Point “checkout_id” und man kann im eigenen Stripe Account eine csv aller Auszahlungen exportieren mit einer Spalte in der Tabelle namens checkout_id”.

In Shopify Payments kann man die Transaktionen alle exportieren wo es eine Verknüpfung jeder Auszahlung mit der Bestellung gibt in der Tabelle. Siehe unsere Anleitung dazu hier.

Nicht vergessen, dass unsere Hilfe hier nicht endet, also lass gerne wissen wenn du weitere Fragen hast zum obigen Thema oder generell zu deinem Shop und Business hast, indem du direkt auf dieses Message antwortest. Bereitest du dich rechtzeitig auf den Winterschlussverkauf vor, wie z.B. mit Geschenkkarten (https://bit.ly/39IoABb) oder vielleicht ein Upgrade deiner Versandeinrichtung (https://bit.ly/3m8Xqqo)? Gerne kann ich dabei helfen.

VG,

Gabe | Social Care @ Shopify
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Rup0
Besucher
1 0 4

Wenn Shopify Payments jede Transaktion einzeln überweisen würde, wäre es um einiges leichter die Rechnungen direkt (z.B. in Lexoffice) zuzuordnen.
Wäre es möglich dieses Feature zu integrieren? 
@Gabe 

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Hey @Rup0 

Viele verwenden hier Pathway Solutions die eine super Lösung haben. Wie ich auch bereits beschrieben habe, kannst du auch ein CSV aller Shopify Transaktionen herunterladen mit allen Auftragsnummern die in der Zahlung enthalten sind. Leider beinhaltet diese Option sehr viel händische Arbeit.

Hoffe das hilft!

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OrdinaryBee
Entdecker
11 0 12

@Tammo @Gabe Ich habe so ziemlich das gleiche Problem. Mein Setup: Shopify mit Shopify Payments + Lexoffice. 

Shopify Payments sendet via Stripe einmal im Monat bisher (zukünftig wöchentlich) alle gesammelten Beträge als einen größeren Sammelbetrag. In der Lexoffice-Theorie sollte/müsste ich jetzt einfach alle über das Plugin erzeugten Rechnungen mit diesem Transfer verknüpfen.

Problem: Die einbehaltenen Gebühren für Shopify Payments wurden schon direkt vor dem Stripe Payout abgezogen. Darüber liegt mir aber keine Rechnung von Shopify vor. Nur wenn ich diesen Abzug der Gebühren per separater Rechnung zusammen mit den automatisch von der Lexoffice-App generierten Kunden-Rechnungen gebündelt mit dem Stripe Payout verknüpfe, passt deren Summe aber auf den transferierten Betrag.

Wo also bekomme ich eine Rechnung über die einbehaltenen Shopify Payments Gebühren inkl. Der Angabe, ob diese USt. enthalten oder nicht? 

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Hi @OrdinaryBee 

Danke für die Angaben! Wir können hier keine Finanzberatung geben aber wenn du sagst Shopify Payments sendet via Stripe einmal im Monat bisher (zukünftig wöchentlich) alle gesammelten Beträge als einen größeren Sammelbetrag. damit meinst du die Transaktionsdaten von Shopify Payments, ist das richtig? 

Die einbehaltenen Kreditkarten Gebühren für Shopify Payments siehst du in deinen Shopify Payments Einstellungen und sind meist 2,4 % + 0,25 € (1,4% für Sofort usw.) Auf diese Gebühren wird von Shopify derzeit keine MwSt. innergemeinschaftlich erhoben, ist somit steuerfrei.

Du möchtest also eine detaillierte Shopify Rechnung die alles auflistet, da wenn du in deine Transkationstabellen runterdrillst und die Gebühren da aufgelistet siehst und sie exportierst, das unzureichend ist für deinen Steuerberater, ist das richtig? Siehe ein typisches Beispiel hier:

image.png

Gabe | Social Care @ Shopify
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OrdinaryBee
Entdecker
11 0 12

Hi Gabe, Danke! Diese Auflistung kenne ich, sie ist aber kein Beleg über die angefallenen Gebühren. Ich „drille“ keine Tabellen runter, hier mein Vorgehen an einem vereinfachten Beispiel:

1. Ich verkaufe im Zeitraum 10x Artikel A für 10€ Brutto. Die Lexoffice-App in Shopify erzeugt automatisch 10 Rechnungen („Belege“) a 10€, die in Lexoffice als „noch offen“ hinterlegt werden. 

2. Von Steile erhalte ich einen Payout von (beispielhaft) 10x [10€ minus 0,50€ Gebühr] = 95€.

 

3. Jetzt möchte ich in Lexoffixe die Buchung der 95€ mit den Belegen versehen und verknüpfe sie mit den 10 Rechnungen. Es ergibt sich eine Differenz von 5€, eben die einbehaltenen Gebühren. was mit jetzt fehlt, ist eine Rechnung von Shopify nur über diese Gebühren. Hätte ich diese als Beleg (PDF Rechnung), dann könnte ich sie der Buchung hinzufügen und der Betrag aus 10 Rechnungen minus Gebührenrechnung entspräche 1:1 dem Stripe Payout. 

 

Anders gesagt: Es wäre buchhalterisch wesentlich transparenter und leichter nachzuvollziehen, wenn die Auszahlung in voller Höhe erfolgt und die Gebühren per separater Rechnung getrennt davon eingezogen würden. Dann gäbe es für diese eine einzeln Buchung eine Ausgabe. 

Ohne Beleg für die Gebühren habe ich keine Möglichkeit, diese sauber zu buchen. 

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

@OrdinaryBee 

Kann ich verstehen. Shopify hat derzeit diesen Beleg den du brauchst leider nicht (da Shopify keine MwSt. auf die Gebühren erfasst) aber dazu wollte ich fragen, wenn du in deine Auszahlungs-Transaktionen in Shopify Payments reinklickts, siehst du oben links einen "Dokumente" Button? 

image.png

Und haben die Lexoffice Entwickler helfen können? Siehe deren Anleitung zu diesem Thema hier. Wir haben auch einige Leitfäden zu diesen Themen hier die etwas Licht in den ganzen Sachverhalt werfen:

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OrdinaryBee
Entdecker
11 0 12

Hallo Gabe, vielen Dank! Die "Documents" verbergen sich bei mir an anderer Stelle. Und zwar oben rechts unter "Aktionen", nach dem Ausklappen des Menüs. Darin finde ich dann PDFs mit Einzelrechnungen über die steuerfreien Gebühren. Vielen Dank, das ist genau das, was mir gefehlt hat!

 Bildschirmfoto 2021-05-13 um 14.31.03.png

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

@OrdinaryBee 

Ah super freut mich! Das haben die Entwickler neulich geändert mit der Migration zur React Plattform. Da war mein Screenshot etwas veraltet!

Gabe | Social Care @ Shopify
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TimW
Entdecker
28 2 10

Hi @OrdinaryBee,

wir arbeiten auch mit Lexoffice  und verkaufen zusätzlich über Etsy. Shopify wird bald auch online gehen.
Wenn du sagst, dass du die 10 Rechnungen mit der Auszahlung (95€) verknüpfst, machst du das monatlich in einem Rutsch?
Oder sobald eine Auszahlung kam?

Woher weißt du welche Rechnungen zu der Auszahlung gehören?

Kannst mir gerne eine PN schreiben 🙂

 

VG
Tim

OrdinaryBee
Entdecker
11 0 12

Hi @TimW Ich habe es monatlich in einem Rutsch gemacht, aktuell mache ich es wöchentlich, also jede Woche eine Sammelauszahlung, die ich dann mit mehreren erzeugten Rechnungen verknüpfe.

Welche Rechnung(en) zu welcher Auszahlung gehören, wird anhand der Bestellnummer ersichtlich. Diese ist Teil der erzeugten Rechnung. D. h. in Lexoffice musst du beim Verknüpfen des Belegs in die Suchleiste nur die Bestellnummer aus Shopify eingeben und der korrekte Beleg wird dir angezeigt, sodass du ihn auswählen kannst.

Tammo
Besucher
2 0 1
Hey, aber wie ist die Verknüpfung zur tatsächlichen Auszahlung?
LG
Tammo
OrdinaryBee
Entdecker
11 0 12

In Lexoffice unter „Finanzen/Bank“ wird dir der Geldeingang von Stripe auf deinem Bankkonto angezeigt. Diesen Transfer verknüpfst du über „Auswählen“ mit einer oder mehrerer der von der LexOffice-Shopify-App erzeugten Rechnungen, die bereits in Lexoffice genau darauf warten. Fertig. 

anheis
Besucher
3 0 2

Es sind ja pro Monat mehrere "ShopifyPayments / Stripe Auszahlungen" auf dem Bankkonto und es gibt nur eine einzige Gebühren Rechnung pro Monat. Wie erfasst ihr diese Gebühren?

Man kann ja nicht mehreren Bankzahlungen denselben Gebühren-Beleg zuordnen. (Umgekehrt gehts ja)

 

Beispiel:

 

10.05.2021

Auszahlung Bank 95,00€

zugeordnete Rechnung 1: 60€

zugeordnete Rechnung 2: 40€

(Gebühr: -5€)

 

22.05.2021

Auszahlung 150,00€

zugeordnete Rechnung 1: 80€

zugeordnete Rechnung 2: 70€

(Gebühr: -10€)

 

Gebührenrechnung am 31.05.2021 = -15€

 

OrdinaryBee
Entdecker
11 0 12

Jede einzelne Bestellung bekommt vom Plugin eine einzelne Rechnung. Insofern hast du für jede Bestellung auch einen einzelnen Beleg zur Verknüpfung mit dem Transfer. Die Summe dieser Rechnungen ist höher als der Payout, da dieser schon um die Gebühren reduziert ist. Diese Differenz erkennt Lexoffice beim Verknüpfen des Belegs und fragt, was es damit auf sich hat. Im Popup wählst du dann aus „Gebühren des Zahlungsverkehrs ohne Steuern“ und damit hast du die Shopify Payments Gebühren dann automatisch mit gebucht.

Wenn du es lieber so machen willst, dass du den Shopify-Gebührenbeleg mit verknüpfen willst, dann würde ich den eben 2x erfassen und dann jeweils anteilig mit der ersten und zweiten Auszahlung verknüpfen.

Mix-Ready
Besucher
1 0 0

Danke für deine Erklärungen!

Ich muss gerade die Zuordnungen der Shopify Payments Auszahlungen für 2021 und 2022 in lexoffice nachholen. Es sind wöchentliche Auszahlungen, also über 100 Buchungen insgesamt. Zu jeder Buchung gehören wiederum mehrere Einzelbelege (teilweise mehr als 20).

 

Jetzt muss ich also zu jeder wöchentlichen Stripe Auszahlung - händisch - 20 Einzelbelege anhand der Bestellnummer (order_id) zuordnen...? 😳  Wahnsinn.

 

Und jetzt kommt das Beste: Die lexoffice Integrations-App schafft es nicht, alle meine alten Belege nach lexoffice zu importieren. Ich bekomme hunderte von Fehlermeldungen im Übertragungslog.

 

Und solange ich nicht alle Belege aus Shopify nach lexoffice importiert habe, kann ich die Zuordnungen nicht machen. Das Alles ist nur noch nervig.

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Hey @Mix-Ready 

 

Mit einer App wie Lexoffice sind normalerweise 2-3 Klicks nötig um Auszahlungen + Gebührenbeleg zuzuordnen. Die App erstellt auch automatisierte Rechnungen und du brauchst sie nur zuzuordnen:

 

 

image.png

 

Die Gebührenrechnung ist aber nicht pro Auszahlung sondern pro Monat und man mehrere Auszahlungen im Monat hat. Man kann die Gebührenrechnung zuerst als Ausgabe mit reverse charge anlegen und dann die Ausgabe der Transaktion zuordnen samt dazugehörigen Belege. Aber dann ist die volle Höhe der einzelnen Transaktion ggf. nicht zugeordnet obwohl man mehrere Transaktionen hat.

 

Als Einzelunternehmer weiss man nur allzu gut, welchen enormen Aufwand man durch die Zuordnungen von (PayPal-)Zahlungen und Rechnungen, die Transaktionsgebühren hat.

Man möchte möglichst automatisiert die Buchhaltung durchführen können, vor allem wenn Shopify nicht die einzige Einnahmequellen ist oder man mehrere Shopify Shops hat.

 

Es kommt halt darauf an, welche Anforderungen ein bestimmtes Shop hat. Man kann es also in der Regel nicht pauschal festlegen, da jeder Shop anders ist und somit ist es verschieden, welche Software zu einem bestimmten Shop und Use-Case passt. 

 

Derzeit benötigt man für die saubere Buchhaltung und die Daten an den Steuerberater noch ein zusätzliches Programm. Viele Steuerberater meinen, dass man mit einer App wie Sevdesk oder Lexoffice alleine für eine GmbH keine vernünftige Buchhaltung und Jahresabschluss machen kann. DATEV ist hier immer die erste Wahl und gute Lösungen sind Pathway, Account One, und Buchhaltungsbutler die alle eine Stripe Schnittstelle haben. Können diese Apps aber SevDesk und Lexoffice komplett ersetzen für die Eingangsseite der Buchhaltung, und wenn es zu den Kundenrechnungen kommt? 

 

Somit scheint es derzeit, dass Shopify mit nur einer der obigen Apps nicht auskommt. Beispiel: die automatische Zuordnung schlägt oft fehl, weil der Betrag einer Rechnung nicht mit der Abbuchung oder den Paypal Gebühren übereinstimmt. Hier ist auch die Rechnungsnummer von PayPal nicht mit dabei. Aus diesem Grund klappt die automatische Zuordnung nicht, auch weil die Transaktionsnummer nicht übernommen wird.

 

Die grundlegende Thematik ist also, dass die automatische Zuordnung nur dann klappt, wenn die Rechnungsnummer in der Buchung auftaucht und der Betrag übereinstimmt. Beides ist beispielsweise bei Paypal nicht gegeben. Weil die Paypal Gebühr abgezogen wird, unterscheidet sich der Endbetrag und in der Buchung steht dann die Transaktion anstelle der Rechnungsnummer. Wichtig ist immer die Transaktionsnummer von Paypal, damit eine Zuordnung automatisiert werden kann. Die Paypal Gebühren muss man mit dem monatlichen Report (in der Shopify Finanzübersicht) manuell buchen. Bei anderen Zahlungsarten wie Visa usw. braucht man einen automatischen Abgleich mit dem Bankkonto. Das Bankkonto funktioniert aber bedingt darauf, mit welcher Bank man ist und die meisten Banken stellen die Schnittstelle nicht zur Verfügung aus Sicherheitsgründen. Mit einem VR Bankkonto geht es beispielsweise nur offline.

 

Hier ist aber ein Beispiel eines Exports aus Pathway mit den Shopify Payouts und als Test die Bestellung DE829073 und zugehörige Kosten für Shopify Payments. Die Buchhaltung / Steuerberatung muss die Datei von Pathway nur noch in DATEV einspielen und fertig:

 

image.png

 

Viele Händler verkaufen ihre Produkte sowohl über den eigenen Online-Shop (Shopify) als auch über Marktplätze wie Amazon/eBay und hier kommt die Zusammenarbeit mit dem/der Steuerberater:in an die Grenzen vor allem wenn sie oder er etwas „altmodisch“ in der Arbeitsweise ist. So muss man oft jeden Monat etliche Auszahlungsberichte aus den verschiedenen Kanälen zur Verfügung stellen und diese dann manuell bearbeiten. 

 

Das ist sehr zeitaufwendig, aber zur Rechnungserstellung verwenden viele Apps wie Lexoffice, Sevdesk, oder Billbee. Konkret geht es den Steuerberatern darum, die jeweiligen gebündelten Transaktionen von Shopify Payments/Stripe oder Klarna eindeutig gestellten Rechnungen zuweisen zu können. Die Auszahlungsberichte erweitert man dann beispielsweise immer mit der Rechnungsnummern aus Billbee. Buchhalterisch braucht man dann für jede Zahlung einen Beleg und mit der csv aus Billbee kann man mit Makros die Auszahlungen z. B. von Paypal den Rechnungen zuweisen.

 

Mit dem Makro wird nach Zahlungen usw. gesucht und in Billbee hat man den Primary Key, sprich, die Zahlungs-ID oder die Checkout-ID (von Paypal usw.), die ja eindeutig ist. Das muss man dann “matchen” und der Buchhalter dann nach Diskrepanzen. Falls man mit Excel nicht weiterkommt, ist bei Pathway das ganze Standard und automatisiert. 

 

Dein Steuerberater sollte auch möglichst ein "digital native” sein, sprich der “digital economy” mächtig - wie man halt auch als Online-Shop Betreiber es ist. 

 

Dann kannst du den Reverse Charge als Gebühr des Zahlungsverkehrs ohne Steuer erfassen und beim Jahresabschluss eine Korrektur buchen bzw. dein Steuerberater.

  • Wenn 0% Gebuhr da steht dann wirst du ja nichts buchen müssen.

Die Gebührenrechnung ist aber nicht pro Auszahlung sondern pro Monat und man mehrere Auszahlungen im Monat hat. Man kann die Gebührenrechnung zuerst als Ausgabe mit reverse charge anlegen und dann die Ausgabe der Transaktion zuordnen samt dazugehörigen Belege. Aber dann ist die volle Höhe der einzelnen Transaktion ggf. nicht zugeordnet obwohl man mehrere Transaktionen hat.

 

Dadurch dass man zuerst die Ausgabe zuordnet, gleicht sich die Summe wieder aus da jeder Beleg immer nur einer Auszahlungstransaktion zugeordnet ist. Ein Kauf wird in einem Betrag ausgezahlt und nicht auf zwei Auszahlungen gesplittet. 

 

Ein paar Beispiele und Szenarien um das ganze zu veranschaulichen:

Beispiel 1

  • Auszahlungsbetrag 90€
Dazu ordnet man in dieser Reihenfolge:
  1. Gebührenrechnung -10€
  2. 10 Belege à 10€
Hat man eine Auszahlung über 200€ und diese beinhaltet 2 Kundenbestellungen insgesamt über 202€. 2€ sind also abgezogen als Transaktionsgebühr. Dann hat man vielleicht noch eine Auszahlung über 100€, diese beinhaltet ebenfalls 2 Kundenbestellungen von 101€. Also 1€ Transaktionsgebühr.
 
Dann bekommt man einen Gebührenbeleg von Shopify über 3€ die abgezogen wurden. Und genau diesen Beleg muss man beiden Auszahlungen zuordnen können.
 
Wenn man der einen Auszahlung den Gebührenbeleg und die beiden Kundenrechnungen zuordnet, macht es aus der Differenz des Gebührenbelegs ein Guthaben. Und das ist buchhalterisch auch nicht richtig.
 
Vielleicht hat man keine monatliche Auszahlung aber eine tägliche oder wöchentliche. Das funktioniert aber nur bei monatlicher Auszahlung. Dann musst man lediglich einen Zwischenschritt einbauen und 2 Ausgaben mit dem gleichen Beleg erstellen über 2€ und 1€ was aufwendig ist.
 
Alles weitere wird dein Steuerberater dir damit helfen können😉

Gabe | Social Care @ Shopify
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Costa84
Besucher
1 0 1

Hallo,

@OrdinaryBeedu sagtest:

"Diese Differenz erkennt Lexoffice beim Verknüpfen des Belegs und fragt, was es damit auf sich hat. Im Popup wählst du dann aus „Gebühren des Zahlungsverkehrs ohne Steuern“ und damit hast du die Shopify Payments Gebühren dann automatisch mit gebucht."

 

Bist du als Kleinunternehmerin tätig? Denn bei Lexoffice habe ich (hier https://support.lexoffice.de/de-form/articles/5102776-zahlungsdienstleister-in-der-bank-verbuchen-st...)

folgendese dazu gefunden:

Sollten die Rechnung von Ihrem Zahlungsanbieter nicht aus Deutschland kommen, müssen Sie statt des Differenzgrunds für die Gebühren jeweils Ausgabenbelege in Höhe der Gebühren erstellen und als Kategorie "Fremdleistung 13b" auswählen. (Reverse -Charge). Diesen Beleg können Sie dann auch gemeinsam mit den Einnahmen der Zahlung zuordnen.

 

Außerdem habe ich noch eine Frage. Meine Belege kommen sowohl aus Deutschland, EU und außerhalb der EU.

D.h. die Belege haben unterschiedliche Ust-Sätze. Weiß jemand ob Lexoffice, dass automatisch alles richtig erfasst?

 

Danke und viele Grüße! 

 

 

Gabe
Shopify Staff
16357 2587 3853

Hey @Costa84 

 

Danke für die Fragen und ich wollte nur kurz nachhaken ob ihr das testen konntet? Hat der Lexoffice Support euch helfen können? 

 

Lass wissen, wenn du weitere Fragen hast zum obigen Thema oder generell zu deinem Shop und Business und gerne können wir das hier weiter besprechen!

 

2022 wird euer Jahr - haltet Abstand und bleibt Gesund!

 

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Gabe | Social Care @ Shopify
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BK435
Tourist
9 1 4

@Costa84 

Außerdem habe ich noch eine Frage. Meine Belege kommen sowohl aus Deutschland, EU und außerhalb der EU.

D.h. die Belege haben unterschiedliche Ust-Sätze. Weiß jemand ob Lexoffice, dass automatisch alles richtig erfasst?

 

Hast du schon eine Antwort erhalten? Meinst du Eingangsbelege oder Ausgangbelege bzw. den Verkauf deiner Ware in die Eu und Ausland ?