Validierungsfehler bei der Massenbearbeitung

Topic summary

Ein Benutzer versucht, Stückpreise über die Massenbearbeitungsfunktion zu hinterlegen, erhält jedoch einen Validierungsfehler beim Speichern.

Hauptproblem:

  • Beim Kopieren und Einfügen des Stückpreis-Feldes wird nur das Feld “Gesamtmenge” übertragen
  • Das Feld “Grundmenge” bleibt leer, was vermutlich den Validierungsfehler verursacht

Zusätzliche Beobachtung:

  • Die Massenbearbeitungsfunktion scheint kürzlich aktualisiert worden zu sein (früher: Bulk-Bearbeitung, dann Sammelbearbeitung)
  • Screenshots wurden zur Veranschaulichung des Problems bereitgestellt

Status: Die Diskussion ist offen, der Benutzer sucht nach Hilfe zur Lösung des Validierungsproblems.

Summarized with AI on October 26. AI used: claude-sonnet-4-5-20250929.

Hallo zusammen,

ich möchte gerne einen Stückpreis hinterlegen in der Massenbearbeitung. Wenn ich aber abspeichere, kommt ein Validierungsfehler.

BILD *2* (An error occurred: Sorry, new users can only put one embedded media item in a post.)

Wenn ich mein Stückpreis Feld kopiere und einfügen möchte, wird nur das obere Feld “Gesamtmenge” kopiert und “Grundmenge” bleibt leer.

BILD *3* (An error occurred: Sorry, new users can only put one embedded media item in a post.)

Wenn ich mir Tutorials anschaue/lese, scheint die aktuelle Massenbearbeitung neu zu sein.
Früher hieß es wohl Bulk-Bearbeitung, dann Sammelbearbeitung…
Ich hoffe jemand kann Licht ins Dunkle bringen - danke

Hier Bild 2:

Bild 3:

Hallo @Farbton

das Verhalten, das du beschreibst, ist tatsächlich bekannt und hängt mit der aktuellen Version der Shopify-Massenbearbeitung zusammen. Seit einem der letzten Updates prüft Shopify bei der Eingabe des Stückpreises (unit_price) strenger, ob Grundmenge und Gesamtmenge korrekt hinterlegt sind.

Wenn du beim Kopieren oder Einfügen nur das Feld „Stückpreis“ überträgst, aber „Grundmenge“ leer bleibt, erkennt Shopify das als unvollständigen Datensatz – daher der Validierungsfehler.

Lösungsschritte:

Trage bei jeder Variante zusätzlich zur Stückpreis-Angabe auch die Grundmenge (z. B. „1 m“, „100 g“ usw.) ein. (Hast du ja)

Prüfe, ob dein Shop das Feld Grundpreisangabe aktiv im Produktformular aktiviert hat.

Alternativ kannst du den Stückpreis direkt im Produktdetail unter Preisgestaltung → Preis pro Einheit eintragen – dort greift die Validierung korrekt.

In der Massenbearbeitung funktioniert es aktuell nur fehlerfrei, wenn beide Felder (Grundmenge + Stückpreis) gleichzeitig befüllt werden.

Falls du viele Produkte hast, kannst du den Export über CSV machen und die Felder unit_price_measurement.reference_value und unit_price_measurement.reference_unit in Excel ergänzen – das ist derzeit die stabilste Methode zur Massenbearbeitung dieser Werte.

Wenn du magst, können wir uns das Ganze einmal genauer ansehen – wir sind als spezialisierte Shopify-Agentur auf solche technischen Feinheiten und Datenaufbereitungen eingestellt.

Bulk ist Englisch für Sammeltbearbeitung.

Viele Grüße

Rafael von Muthwerk

:sparkles: E-Commerce Solutions & Shopify Optimization

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Wo finde ich das?
Die KI sagt:
Mögliche Lösungsansätze

  • Spaltenanzeige in der Produktliste:

    • Gehen Sie im Shopify-Adminbereich zu „Produkte“.

    • Klicken Sie oben rechts auf „Spalten“.

    • Stellen Sie sicher, dass „Vergleichspreis“ und „Grundpreis“ ausgewählt sind.

Anscheinend ebenfalls veraltet, weil ich bei “Produkte“ keine Spalten auswählen kann.

Shopify kopiert das Feld Grundmenge nicht! Das ist ja der Haken.
Und wenn ich es händisch nachreiche, kommt trotzdem der Validierungsfehler.

Ja, das ist mir bewusst, aber bei hunderten von Prudukten absoluter Mist.

Ja, aber nur, wenn ich von anfang an alles per Hand eintrage, ohne copy/paste.

Ich dachte das ginge eben einmal so, aktuell geht auch das nicht!

@Farbton

Wenn es so viele Produkte sind sollte man ggf darüber nachdenken anders seine Stammdaten zu bearbeiten. Aber das wurde ja schon angesprochen.

Jede App macht aber auch die Page speed langsamer :wink:

Man sollte nicht alles immer mit Apps zuballern, auch wenn nicht so firm mit klassischen E Commerce handlingen ist.

Damit hast du nicht unrecht. Da hier jedoch nur auf die API im Backend zurückgegriffen wird, ist das Argument obsolet. Diese wird lediglich nur getriggert, sofern der User eine Datei hochlädt. Auch da heißt es wieder: Lediglich Backend. Das ist in Shopify ebenfalls vom Frontend abgekoppelt.

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Nordalux – deine persönliche Shopify Agentur.
Besuche uns auf der Shopify Partner Seite, um uns zu kontaktieren.

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Erstklassig. Nordisch. Nordalux.

Mit einer Shopify-CSV-Datei und OpenOffice funktioniert das super!
In meiner CSV-Datei ist bereits ein Artikel mit Grundpreis und so kopiere dann einfach in die richtigen Spalten, wo es noch fehlt.
Vielen Dank Rafael

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@Farbton freut mich sehr! Gerne meine Antwort als “solved” makieren. Solltest du noch fragen haben meld dich gern😉

Ps: das machst du sicher schon, achte aber sehr auf Richtigkeit das du im Shopify csv Format bleibst um keine import Fehler zu bekommen😊

@nordalux Damit hast du nicht unrecht. Da hier jedoch nur auf die API im Backend zurückgegriffen wird, ist das Argument obsolet. Diese wird lediglich nur getriggert, sofern der User eine Datei hochlädt. Auch da heißt es wieder: Lediglich Backend. Das ist in Shopify ebenfalls vom Frontend abgekoppelt

Jain nicht unbedingt, allerdings ist die Praxis bei Großen und professionellen Shops, dass die Stammdaten Verarbeitung via import export erledigt wird. Dies hat ebenfalls noch weitere Aspekte die nicht unwichtig sind. Zudem kostet jede Weitere (unnötige) App Geld, was man dem Unternehmern mit der richtigen Beratung einfach sparen kann, da es nicht sein muss.

Am ende des Tages ist E Commerce mehr als Apps und Code Anpassungen. Obsolet.

Bei großen und professionellen Shops ist u.A. mit headless alles anders. Hier greifen wir via API ein. Das ist bei dem TE hier nicht der Fall. Matrixify ist somit bei solchen Shops vom Kosten-Nutzen-Faktor unschlagbar.

Das Import-Export-Thema ist eine never ending story. Mit GraphQL, dem guten Timing und vieles mehr reden wir gerne über hunderstel Sekunden, die niemanden auffallen werden. Sofern wir im Headlessbereich sind, fällt eine Backendapp auch nicht weiter auf. Wenn ich sehe, was meine größeren Kunden an Apps an Board haben, sind kleine Shops noch recht sparsam unterwegs. ALleine CRM/ERP/Marketingeinbindungen ist in einem Shop so überheblich aufgesetzt, dass sie 13 Apps haben. Reduzieren wir nach und nach auf 4 runter. Eine App, die nur zu Shopify Daten sendet, wenn es sein muss. Keine Dauerüberwachung von allen Daten.

E-Com ist sehr im Wandel. Was heute gilt, gilt morgen nimmermehr. Doch das solltest du als Agentur ebenfalls wissen. :slight_smile:

@Nordalux Klar, Headless, GraphQL & API-Integration klingen immer beeindruckend – aber mal ehrlich: Bei echten, professionellen Shops zählt nicht der nächste App-Hype, sondern stabile und nachvollziehbare Datenprozesse. :wink:

Gerade Tools wie Matrixify werden oft als „Allheilmittel“ verkauft, sind aber in der Praxis eher ein zusätzlicher Layer, der Fehlerquellen, Ladezeiten und Chaos mitbringt. Wenn du zehntausende Produkte oder Varianten verwalten musst, willst du keine App, die dir im Hintergrund irgendwas umschreibt oder beim Export wieder Sonderzeichen zerhackt.

Profis arbeiten mit sauberen CSV-Strukturen – direkt, kontrollierbar und unabhängig, auch wenn natürlich Apps sinnvoll sind je nach Anwendungs Fall. Das ist transparent, versionssicher und lässt sich in jedem System sauber dokumentieren. Keine Abhängigkeiten, keine App-Abstürze, kein „Matrixify hat heute wieder ein Update gemacht“.

Am Ende läuft’s darauf hinaus: Wer wirklich performant und professionell arbeitet, verlässt sich auf klar strukturierte CSV-Prozesse – und nicht auf Apps, die nur noch eine Schicht Komplexität obendrauf packen.

E-Com ist im Wandel, ja – aber gute Agenturen erkennen auch, wo welcher Ansatz wirklich Sinn ergibt - Kunden Orientiert :smiling_face_with_sunglasses:

(Jetzt ist aber Schluss mit dem Thema)