Hey @MyMilkshakes
Danke und schauen wir die Dinge hier weiter in unserer Lösungssuche! Du bist ja “Shopify Partner” so wie dein Status hier es sagt, stimmt’s?
Und du sagst, dass 50% der Liquid Dateien den Punkt haben was bedeutet, dass sie alle geändert wurden, wie viel wissen wir aber nicht genau. Auch das wieder herauslöschen eines hinzugefügten Code stellt eine Änderung dar. In deinem Dawn Theme kann es sich um eine einzige Zeile handeln, oder mehrere. Du siehst das wenn du den Code in den Diffchecker Tool kopierst, ihn dann auf Original zurückgesetzt, und diesen Original Code ebenfalls in den Diffchecker kopierst um die beiden Versionen zu vergleichen.
Was das aber letztendlich bedeutet, ist dass diese Live-Dawn-Kopie nicht mehr in den Updates eingeschlossen werden kann. Auch das Zurücksetzen aller Dateien auf die Originalversion wird das nicht fixen können - das habe ich in meiner Dawn-Testkopie jetzt getestet und es gab keinen Weg eine 10.0.0 Version aus dieser Kopie zu generieren leider.
Aber, ist das so wichtig? Die Version 8.0 hat eigentlich alles was man braucht und somit wäre in diesem Fall ein Update auf 10.0 ggf. nicht zwingend nötig oder? Du kannst auf jeden Fall die neue V.10 in deinem Shop gerne testen und schauen, was die hat, das deine Version 8.0 nicht hat:
- Heißt das, dass ich nicht mal das DU auf SIE ändern kann, ohne dass ich die Möglichkeit verliere später mein Theme zu updaten? Der Händlerbund verlangt ja ebenfalls einige Textänderungen.
Wie oben erklärt, du kannst das Theme weiterhin manuell updaten, nur ist es nicht für kleinere automatische Updates wie 3.0.0 auf 3.0.1 zulässig. Man muss bis zum nächsten manuellen Update warten, bis dein Theme alle kleineren Zwischenupdates erhält. DU auf SIE ändern usw. wird dich aus den Manuellen Updates nicht ausschließen.
- Sprich den Consentmanager vom Händlerbund eingebaut und außerdem das Icon vom Shoppingcart von einer Handtasche zu einem Shoppingcart geändert.
Consentmanager ok, aber was genau hast du bzgl. dem Cart Icon im Code geändert?
- Rechtliche Bestimmungen müssen ja eingehalten werden.
Es scheint mir das einige der Punkte eher “rechtliche Empfehlungen” sind und keine Bestimmungen, ansonsten wären ja 80k Shops in Deutschland derzeit illegal wenn das so wäre. Poste mal deine Frage in unserer privaten FB Gruppe hier denn da gibt es einige Experten die sich mit solchen “rechtlichen” Dingen auskennen und Erfahrung haben…und dir Tipps geben können. Da gibt es auch einen Entwickler und Shopify Partner, wie @Guido_Michele der dein Dawn Theme auf den neuesten Stand bringen kann.
- Was die Aps eventuell im Code verändert haben kann ich nicht sagen, dazu fehlt eine Funktion das nachzuverfolgen. Ich habe aber nach allen Stichwörtern zu meinen 5 Apps gesucht. Auch dabei hilft Shopify nicht, weil man nicht den ganzen Code durchsuchen kann, sondern nur die Namen der Dateien.
Dazu gibt es ja die Version-Dropdown Funktion im Theme Code Editor. Shopify kann ja nicht jede Zeile die du oder eine App im Theme Code verfolgen.
- In meinem Code haben ca. 50% der Datein Änderungen. Jetzt habe ich jede einzige um ca. 5 Monate zurück gedreht. Das Ergebnis ist, dass viele Personalisierungen aus dem “visuellen Online
Store Editor” ebenfalls weg sind. Das zerschießt mir alles.
Das wird trotzdem nicht helfen. Wie gesagt, ein Experte wie Guido kann dir dein Dawn Theme so wie es in der heutigen Version ist, aktualisieren.
- Das alles hätte umgangen werden können, wenn ihr einfach ein Feld habt wo ich ein kleines Skript so wie das für den Consentmanger hinzufügen kann. Wenn wir endlich eine Checkbox hätten damit die Kunden zustimmen können dass wir deren Email Adresse an DHL weiter geben. Ich möchte ja gar nichts im Code verändern!
Consentmanager Code ist ok und hat das nicht verursacht. Und warum leitet ihr die E-Mails der Kunden an DHL weiter? Wozu braucht DHL deren E-Mails? Die Shipping Updates sended ja dein Shop an die Kunden, nicht DHL.
Solche Dinge scheinen mir unnötige Ziele zu sein wenn man das Big Picture eines Online Shops betrachtet, sowie welche Prioritäten gesetzt werden sollten und welche nicht.
Du als Shopify Partner musst analysieren können, welche wirtschaftlichen Ziele deine Shops erreichen sollen, und welche nicht. Als Shopify Partner wird von dir erwartet, dass du deine Klienten nicht auf “irgendwelche Abwäge” bringst (auch wenn sie das so verlangen), und dass das primäre Ziel ein Aufbauen eines erfolgreichen Online Business ist, nicht irgendwelche Ablenkungen mit DHL und E-Mails. Bitte nicht alles glauben was man im Internet liest denn da wird auch heutzutage sehr viel “FUD” verbreitet.
Dein Status ist, wie gesagt, “Shopify Partner” und du baust ja die Shops als Entwickler Shops auf für deine Klienten als Teil deines Partner Programs, und verwendest _Best Practice_s um tolle Shops dann letztendlich als WHO (Warm Hand-Off) an deine Klienten zu übergeben sobald sie fertig sind. In den Dev Stores und Testumgebungen bastelst du mit allem rum im Sandkästchen, die Einstellungen, die Produkte, die Code Sandboxes usw. Da siehst du dann was funzt und was nicht funzt und baust dafür Lösungen.
Mit scheint aber wenn ich deine obigen Beschwerden lese, dass die Prioritäten und Erwartungen irgendwo falsch gesetzt wurden. Da ist irgendwo der Wurm drin und du müsstest das ganze als Shopify Partner nochmal anschauen oder revisiten, um zu sehen, ob deine Prioritäten und/oder Methodik irgendwo verbessert werden könnte, denn deine Beschreibungen oben deuten auf Prioritäten die nicht unbedingt den Best Practices von unserem Shopify Partner Program und von der Shopify Partner Agreement entsprechen.
Was möchte ich damit sagen? Ich möchte ja, dass du als Shopify Partner erfolgreich bist und viele zufriedene Kunden hast, die dir gerne die Umsatzbeteiligung, dass dir als Shopify Partner zusteht, mit dir teilen.
Ich schreibe das ganze weil ich fast einem Jahrzehnt lang mit vielen erfolgreichen Shopify Partner bereits zusammenarbeite und sehr viel tolle Methoden und Praktiken erlebt habe. Nicht gut ist wenn man sich zu sehr in “nebensächliche” Dinge verbeißt die letztendlich nicht unbedingt zum Erfolg eines Shops und eines Klienten führen werden, wenn man sie als Shopify Partner für die Kunden löst.
Man muss abwägen welche Dinge Prioritäten haben und welche nicht, ansonsten besteht schnell die Gefahr dass man zu viel Geld, Energie, und Zeit in Dinge steckt, die, wie gesagt, am Ende des Tages nicht unbedingt zum Erfolg des Shops führen…und dabei die Dinge vernachlässigt die viel wichtiger sind für den Business Success eines Shops.
- Ich bin nur der Amateur mit Onlineshop.
Dein Status in der Community ist “Shopify Partner” und somit bist du Profi und kein Amateur! 
Las wissen wenn ich meinen Beitrag hier kürzen oder löschen soll falls du nicht möchtest, dass das alles hier öffentlich besprochen wird. Gerne kann ich das machen!